Im Alter von 14 Jahren zog Adam nach Rio de Janeiro, um sich ebenfalls als Fotograf ausbilden zu lassen. 1876 kehrt er nach München zurück, wo er an der Akademie bei Wilhelm von Diez Malerei studierte. Zunächst malt Adam Genrebilder, doch ab 1882 setzt er sich intensiv mit der Katzenthematik auseinander. Seitdem wurde er „Katzen-Adam“ genannt. Seine Werke erfuhren in öffentlichen Ausstellungen große Anerkennung.
In einer Zeit der beginnenden Industriealisierung und der damit verbundenen Schwächung traditioneller Bindungen spiegelt das Bild der „Katzenfamilie“ die Sehnsucht nach einer Halt gebenden Gemeinschaft wieder.
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