An Themen mangelt es dieser Tage nicht.
Da gestern ein Seitenhieb auf die Farce um den "NSU" erfolgte, folgt nun eine Bestätigung aus berufenem Mund darüber, dass es besser ist, an der "Unschuld einer Hure zu glauben, als an die Gerechtigkeit der Justiz".
Der nachfolgende Leserbrief des Landgerichtsrichters a.D. Frank Fahsel (*1939) ist eine solche, wenn auch schon ein paar Tage alt.
Viel zu selten, gibt es Kritik aus den Reihen derjenigen, die angeblich unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen sind, was ansich ja auch schon einen Widerspruch darstellt.
Oder haben sie einen Aufschrei in der Juristerei vernommen, weil beispielsweise das Verfahren gegen den Bundeskanzler Kohl wegen Veruntreuung von 11 Milliarden eingestellt wurde, weil kein öffentliches Interesse an diesem Fall bestand? Laut Gesetz dürfen nämlich nur Verfahren eingestellt werden, wenn kein öffentliches Interesse am Fall besteht. Auch war es der Juristerei damals egal, dass Kohl gleichzeitig die Bundesrepublik Deutschland und ihre Gesetze verhöhnte, indem er sein Ganovenversprechen über den Amtseid zum Bundeskanzler stellte. Statt "im Namen des Volkes" zu handeln, machte sich die Justiz zum Mittäter gegen das Volk.
Alle Juristen sind Maulhelden, wenn es darum geht, die Justiz der DDR oder des Dritten Reichs zu verurteilen, aber über das eigenst geschaffene Unrecht hinwegzusehen.
Demzufolge kann man die Juristerei auch als eine organisierte Form der Heuchelei bezeichnen.
Ja, sogar als festen und nötigen Bestandteil der organisierten Kriminalität.
Justiz bedeutet staatlich organisierte Kriminalität.
Mehr als berechtigter Leserbrief eines Richters, der von den "Beschuldigten" wohlweislich ignoriert wird (Ausnahmen bestätigen die Regel / hier und hier).
Da gestern ein Seitenhieb auf die Farce um den "NSU" erfolgte, folgt nun eine Bestätigung aus berufenem Mund darüber, dass es besser ist, an der "Unschuld einer Hure zu glauben, als an die Gerechtigkeit der Justiz".
Der nachfolgende Leserbrief des Landgerichtsrichters a.D. Frank Fahsel (*1939) ist eine solche, wenn auch schon ein paar Tage alt.
Viel zu selten, gibt es Kritik aus den Reihen derjenigen, die angeblich unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen sind, was ansich ja auch schon einen Widerspruch darstellt.
Oder haben sie einen Aufschrei in der Juristerei vernommen, weil beispielsweise das Verfahren gegen den Bundeskanzler Kohl wegen Veruntreuung von 11 Milliarden eingestellt wurde, weil kein öffentliches Interesse an diesem Fall bestand? Laut Gesetz dürfen nämlich nur Verfahren eingestellt werden, wenn kein öffentliches Interesse am Fall besteht. Auch war es der Juristerei damals egal, dass Kohl gleichzeitig die Bundesrepublik Deutschland und ihre Gesetze verhöhnte, indem er sein Ganovenversprechen über den Amtseid zum Bundeskanzler stellte. Statt "im Namen des Volkes" zu handeln, machte sich die Justiz zum Mittäter gegen das Volk.
Alle Juristen sind Maulhelden, wenn es darum geht, die Justiz der DDR oder des Dritten Reichs zu verurteilen, aber über das eigenst geschaffene Unrecht hinwegzusehen.
Demzufolge kann man die Juristerei auch als eine organisierte Form der Heuchelei bezeichnen.
Ja, sogar als festen und nötigen Bestandteil der organisierten Kriminalität.
Justiz bedeutet staatlich organisierte Kriminalität.
Mehr als berechtigter Leserbrief eines Richters, der von den "Beschuldigten" wohlweislich ignoriert wird (Ausnahmen bestätigen die Regel / hier und hier).