Die im Dunklen sieht man nicht - Schattenbanken, die Big Players im Finance Business

Von Burkhard

Financial Times FT.com

COMMENT 

ANALYSIS

  • Close

Das Thema des 300. Jubiläumsposting im 

Unbequemen Blog kommtvon der Financial 

Times. In einem instruktiven Artikel mit dem

beziehungsreichen Titel "Shadow boxes" 

beschäftigen sichBrooke Masters und Jeremy Grant

mit den Banken hinter den Banken in der Ausgabe vom 2. Februar mit den vielen Finanzagenturen, die hinter den Banken agieren, meist unerkannt aber deshalb umso gefährlicher. Ihren Umfang schätzt die Federal Reserve Bank of New York auf 16.000 Billionen USDollar, eine Summe die erheblich grösser ist als die Einlagen der "echen" Banken.

Hier einige Akteure im Schattenbankbereich: Hedge-Fonds:Kapitalanlagen für vermögende und institutionelle Investoren. Die Regulierungsbehörden sorgen sich um ihre große und wachsende Rolle an den 

Rentenmärkten evt. Destabilisierungen, falls es zu Ausfällen kommt.
Commodities Fonds: 
Investment-Pools, die große Wetten auf die 
Kursschwankungen von Rohstoffpreise annehmen. 
Da sie Derivate einsetzen, können riesige Verluste im 
Vergleich zu realen Vermögenswerten entstehen
Private-Equity-Gruppen:
Besorgen langfristige Mittel von institutionellen Investoren 
für Direktinvestitionen. Handeln zum Teil schon wie 
Banken.

Geldmarktfonds: Nehmen kurzfristig Geld von Investoren auf und kaufen 

dafür Wertpapiere. 
Securitisation 
Pooling von Vermögenswerten wie Hypotheken in 
Wertpapiere, die zerstückelt und an verschiedene 
Investoren verkauft werden. Da es nur begrenzte 
Informationen über die Sicherheit ihrer Werte gibt, 
sind sie schwer zu bewerten und stellen daher ein
erhebliches Risiko dar.