Bekanntlich rückte die ehemalige Präsidentin der Universität Potsdam Sabine Kunst als Wissenschaftsministerin nach, als ihr Vorgänger Ruprecht (SPD) wegen einer Dienstwagenaffäre das berühmte Handtuch schmeissen mußte.
Nun wurde bekannt, dass die Potsdamer Uni sich nicht einmal im Vorentscheid bei der Exzellenzinitiative des Bundes qualifizieren konnte. Eindeutig ein Zeichen von Mißmanagement der so hochgelobten Sabine Kunst. Denn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind die Wettbewerbsunterlagen noch zu Zeiten ihrer Regentschaft beim Bund eingereicht worden.
Wer also ist diese so von Matthias Platzek (SPD) gepriesene Sabine Kunst? Ist sie wirklich die Powerfrau, die uns die rot rote Landesregierung glauben machen will? Oder gehört sie eher in die Kategorie Dampfplauderer, wie sich jüngst bei ihrer Bewerbung an der Uni Leipzig zeigte. Dort flog sie bekanntlich mit Bausch und Bogen durch, wir berichteten darüber.
So dürfte es doch mehr als an der Zeit sein zu fragen, welch wissenschaftliche Leistungen den die Sabine Kunst für den Posten des Brandenburger Wissenschaftsministers präferiert. Ist es vielleicht an der Zeit, auch einmal die Dissertation der Frau Sabine Kunst zu durchleuchten? Denn was dem Einen recht ist, ist bekanntlich dem Anderen billig. Oder ist gar im Lande Brandenburg der Einäugige weiterhin der König unter den Blinden?