Die Heilung der Psyche über das Bewusstsein

Die Heilung der Psyche über das Bewusstsein
Unser Umgang mit seelischen Belastungen

von Johannes Holey

Seit tausenden von Jahren haben unzählige Kräuterfrauen, die Hebammen und die ‚Weisen Frauen’ – in Verbindung mit Mutter Erde – allen Menschen medizinisch geholfen, Ärzte konnten sich damals nur die ganz Reichen leisten. Doch danach haben die Männer diesen Part übernommen und Technomedizin und Pharmasymptombehandlungen wurden zu einem Milliardengeschäft.

Wurde dabei plötzlich unsere ‚Psyche’ entdeckt? Psyche heißt normalerweise ‚Seele’. Und kann eine Medikamentenmedizin unserer seelischen Belange überhaupt gerecht werden? Was verstehen wir unter Seele? Sind die diesbezüglichen Glaubensbilder noch richtig und aktuell? Waren sie es überhaupt schon einmal? Die christlichen Kirchenlehren trennen uns Menschen in einen sündigen Körper, eine unterbewusste Seele und einen göttlichen Geist.

Die jeweiligen Räume dazu sind unsere irdische Welt, für die Seele der Himmel oder das Fegefeuer oder die Hölle und für unseren unsterblichen Geist irgendeine göttliche Sphäre. In der sauberen Esoterik dagegen wird für den Seelenraum nicht nur das astrale Zwischenreich definiert, die energetische Welt unserer Gedanken und Gefühle, sondern darüber hinaus das grenzenlose Lichtreich unserer Seelenheimat – also etwas, was hauptsächlich unsere Seelenkräfte ausmacht.

Die Bedeutung von Gedanken und Gefühlen.

Die Energien, die unseren menschlichen Körper leben lassen und beleben, sind solche unsichtbaren Energien und Energiefelder. Deren Schwingungen werden jedoch entscheidend mitbestimmt von unseren Gedanken und Gefühlen – von den momentanen und aktuellen wie auch von den vergangenen, in unserem Unterbewusstsein jahrelangen oder jahrzehntelangen abgespeicherten Gefühlen. Und da ist der Wurm drin, da steckt mancher strikt versteckter Zentralkonflikt, der sich später doch in irgendeiner Form in aktuellen körperlichen Symptomen bemerkbar macht.

Ein Beispiel: Als Kind muss man viel ‚einstecken’, Vater oder Mutter haben immer Recht und sind die Stärkeren und so baut sich schon da ganz zwangsläufig sowohl ein energetisches Angstpotential wie auch ein Wut- und Zorn-Potential auf. Das wird im Laufe der jugendlichen Ent-
wicklungszwänge weiter gefüttert und gestärkt, sodass in der Aura unseres Emotionalkörpers schon richtiggehende Energiephantome entstehen. Je nach Lebensweg und Veranlagungen
können auch diese Phantome ‚Kinder’ kriegen, die dann im astralen Umfeld gerne unsere emotionalen Energielieferungen aufnehmen.

Sie docken dann verlässlich bei uns an, bei jedem “Zörnle” genauso wie bei nächtlichen Angstattacken. Oft wird das schließlich als Mutter- oder Vater-Konflikt angesehen und hingenommen – es ist halt so. Doch das ist nun nichtmehr zeitgemäß. Denn unser inneres Erwachen und unser sich stabilisierendes Selbstbewusstsein fordern auch immer mehr Selbstliebe und Selbstachtung ein – die sog. „Selfness“ wird zukünftig noch grundlegend zunehmen und wird sich dabei immer selbst-bewusster ent-wickeln.

Das Schattenprinzip

Wie können wir mit solchen eigenen Altenergien umgehen?

Im Spirituellen taucht dafür immer öfter der Begriff Schatten auf, die eigene energetische Ballung, die irgendeinen ‚dunklen’ Charakter besitzt. Damit wird es etwas verständlicher und akzeptabler als früher die kirchlichen Fremdverursacher ‚dämonisch’ oder gar ‚satanisch’. Verständlicher auch, wenn wir sie als etwas Verdrängtes und Nichtgelebtes erkennen oder als entsprechende Projektionen. Dabei werden wir selbst immer mehr und immer schneller von solchen vielfältigen Negativ-Abspeicherungen eingeholt – Dr. Ruediger Dahlke nennt das einfach das Schatten-Prinzip. Ist das schlimm? Nein, ganz und gar nicht – ich finde es ausgesprochen heilsam.

Denn dessen Auflösung kann im Selfness der Neuen Zeit direkt zur Selbstheilung werden oder zumindest körperliche Heilungsprozesse wesentlich unterstützen. Eine veröffentlichte Tabelle der DAK von 2009 zeigt an, dass die Ausgaben für Medikamente für das Nervensystem inzwischen höher ausfallen als die fürs Herz- und Gefäßsystem und als die Krebstherapie/Immunsystem.

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Wie ist so was möglich? Hatte auch die Pharmaindustrie inzwischen die Psyche als behandlungsbedürftig erkannt, da sie tatsächlich bei immer mehr Menschen ihren inneren Protest in körperlichen Symptomen oder Krankheiten signalisiert? Bereits 40 Prozent der deutschen Frührentner! Und EU-weit leiden 38 Prozent aller Bürger an mindestens einer der drei psychischen Symptome: Angststörungen, Schlaflosigkeit oder Depressionen – jeder Dritte von uns!

Selfness – ein lichtvoller Befreiungsweg

Da kommen wir doch lieber zu dieser neuen Sichtweise, wie wir heute mit den möglichen Selfness-Empfindungen bezüglich unserer unterbewussten, psychisch-energetischen Altlasten
umgehen können. Denn eigentlich sind solche gedanklich-emotionale Schöpfungen ja unsere
ehemaligen Kinder – energetische Kinder, die wir einfach vergessen haben, oft sogar gerne vergessen. Doch sie gehören trotzdem zu uns und wie in der sichtbaren Familie wollen sie eigentlich geliebt und anerkannt werden. Und sie melden sich in der heutigen, bereits höher schwingenden Erdfrequenz immer öfter – damit wir sie klären und auch in ihrer Gesamtheit verstehen können.

Denn in jeder psychischen oder körperlichen Blockade, die in unserem Zellbewusstsein abgespeichert ist, liegt gleichzeitig ein anderer emotionaler Mangel zugrunde – ein Mangel an Liebe, an Wertschätzung, an Vertrauen, an Sicherheit oder persönlicher Freiheit. Als Idee zur Heimholung unserer energetischen Kinder gibt es das eindrucksvolle Gleichnis Jesu im N.T.: das des verlorenen Sohnes, die Heimkehr des eigenwilligen Burschen, der trotzdem liebevoll auf- und in die Arme genommen wird (Lukas 15,24). Können Sie sich vorstellen, dass genau das Ihre heimlichen Schattenkinder auch möchten? Anerkannt, geliebt und per Selfness ins Licht geschickt werden?

In einer Meditation channelte uns die ‚Göttin Gaia’ sinngemäß Folgendes:
„Ihr alle seid meine Kinder und ich liebe euch. Nehmt das, was euch als dunkle Energie erscheint, in euer Herzzentrum auf. Breitet eure Arme aus und nehmt mit einem tiefen Gefühl der Liebe euer eigenes ursprüngliches Energiekind auf oder etwas anderes Dunkles, das ihr einfach los sein wollt. Nehmt es in euer Herz und dort bin ich und führe es für euch ins Licht. Es ist doch ganz einfach!“

Das ist so überraschend wie phantastisch. Das Finden und Entfernen solcher energetischen
Anbindungen, die wir als eigene Schatten oder etwas Dunkles empfinden, wird damit zu einem
Liebesakt anstatt zu einer Angstattacke. Es können natürlich auch Spannungsfelder sein, die
irgendwie oder auch bewusst durch Gegensätze entstanden sind. Horrorankündigungen im Internet oder im Fernsehen kann man so behandeln – sofort wird man frei und diese harmonisierte Energie geht dann zugleich ins Morphische Feld und ins irdische Kollektiv.

Bei Gefühlen wie Liebe, Anerkennung, Mitgefühl und Vergebung – je nach Thema, um das es geht – entsteht ein tieferes und sehr entspanntes WIR-Gefühl und das ist zugleich die zunehmende Energie der aktuellen Zeiten-Wende. Man sollte dabei versuchen möglichst im Danke-Gefühl zu sein anstelle des Bittens.

Und dieses Vertrauen, das wir dabei allmählich entwickeln, heilt unsere Seele mit ihren verletzten oder schattigen Gefühlen. Vieles können wir somit in uns selbst harmonisieren und oft
heilen oder entsprechend die therapeutische Behandlung unterstützen. Dieser seelische Befreiungsweg ist eben sehr heilsam!
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Johannes Holey
lebt heute nahe dem Bodensee, als Vater dreier Kinder (dabei Jan van Helsing) und 9 Enkeln. In seinen 6 Sachbüchern, dabei sein Bestseller »Bis zum Jahr 2012 – der
Aufstieg der Menschheit«,gibt er sich stets als ‚Freiheitskämpfer und gegen jede Vermassung’ zu erkennen. Dabei begleiten ihn Optimismus und Ideale sein Leben lang. In den letzten Jahren wird er zunehmend als Referent eingeladen,
was dem nunmehr Sechsundsiebzig-jährigen weitere Lebensfreude bereitet.

Entnommen aus:

image<-für jedermann frei zugänglich! Zwinkerndes Smiley LINK:

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Quelle: http://elexier-magazin.de/Archiv/Elexier-Heft17-2012.pdf



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