Die Heilkraft des Bergkristalls (Silicea)

Homöopathie Homoeopathie Berlin Silicea

 

Das Mittel "Silicea" gehört zu den homöopathischen Polycresten. Da dieses Mineral als ein überaus kräftiges Heilmittel vielzählige Beschwerden und Erkrankungen heilen kann, wird es gern vom Homöopathen verordnet.

Zum Aufbau von Haut, Haaren und Nägeln wird die Kieselsäure Bestandteil von Kosmetikprodukten und kann zur innerlichen Einnahme als Mineralstoff im Reformhausregal gekauft werden.

Silicea und das Bindegewebe

Silicium findet sich in unserer Welt massenhaft als Bau- und Stützstoff, so zum Beispiel in Gräsern, Palmen, Getreiden, Bambus etc.


Beim Menschen ist SiO² bedeutsam für das Bindegewebe, die Bänderelastizität sowie die Festigkeit von Haaren, Zähnen, Haut, Knochenhaut und der Organfestigkeit. Durch die Bildung von Fibroblasten regt Silicium die Neubildung von Bindegewebszellen an und spielt eine Rolle bei Heilungsprozessen, zB. der Narbenbildung oder aber auch bei der Immunabwehr.

Silicea und die Immunabwehr

Alles, was als "Fremdstoff" in den menschlichen Körper eindringt, verursacht eine Immunreaktion. Silicea spielt bei diesen Immunaktivitäten eine bedeutende Rolle. Mit Hilfe des Siliciums werden aus der Bindegewebsgrundzellen Lymphozyten, Leukozyten und Fibroblasten entwickelt. Diese sind für Heilungs-, Abwehr- und Immunprozesse von größter Bedeutung. 

 

Abwehrstörungen sind ein großes Thema für Menschen, die das homöopathische Silicea benötigen. Nicht nur die Immunabwehr ist gestört. Jegliches Eindringen von Fremdkörpern oder Fremdeiweiß wird nicht toleriert.

Silicea bei Beschwerden nach Impfung

So gilt Silicea auch als ein Hauptmittel für Beschwerden nach Impfungen. Da die injizierten Impf-Substanzen vom Immunsystem nicht verarbeitet werden können, kommt es zu weitergehenden immunologischen Störungen. Oft berichten Eltern davon, dass ihre Kinder seit der Impfung immer wieder erkranken, oder gar nicht mehr gesund werden.

 

Ähnlich wie auf das Fremdeiweiß der Impfung, reagiert der Organismus auf einen eingedrungenen Erreger (Virus, Bakterie etc.). Da das Immunsystem nicht adäquat reagieren kann, bleibt eine vollständige Immunreaktion aus. Der Erreger kursiert weiterhin, es kommt zu schleichenden Entzündungssprozessen mit Schweißen, Schwäche und Antriebslosigkeit sowie immer wiederkehrender Infektanfälligkeit.

Das homöopathische Silicea wird bei Entzündungen, Verletzungen und Heilungsstörungen angewendet um die Immunreaktion anzuschieben und abzuschließen. 

Silicea und die Unverträglichkeit von Milch

Die Unverträglichkeit von Muttermilch kommt nur bei 1-3 % aller Säuglinge vor und gilt daher als ein bedeutendes Symptom zur Arzneimitteldifferenzierung. Die Babys schreien sofort nach dem Trinken, krümmen sich und spucken die Milch ganz- oder teilweise wieder aus. Außerdem gedeihen die Kinder schlecht, die Milch kann nicht verdaut werden. Das Mutter-Kind-Verhältnis wird durch eine solche Trinkstörung enorm strapaziert, es kann zu Bindungsstörungen kommen.

 

Auch größere Kinder oder Erwachsen vertragen Milch schlecht. Oft wird Laktoseintoleranz diagnostiziert. Auch hier ist der Grund die Unmöglichkeit des Organismus ein Fremdeiweiß zu tolerieren.

Anwendungsmöglichkeiten des homöopathischen Siliceas

- Nabelbrüche und Nabelheilungsstörungen, wildes Fleisch, Kelloidbildung, "unheilsame, immer schnell eiternde Haut"

- wiederkehrende Eiterungen oder Entzündungen der Augen, der Nase (Sinusitis), der Ohren (Mittelohrentzündung) und Blase (Zystitis),

- Bindegewebsschwäche und Leistenbruch,

- eingewachsene Zehennägel,

- Ablehnung von Muttermilch, Erbrechen von Muttermilch, Gedeihstörungen gestillter Babys, 

- Assimilationsstörung von Nahrungsmitteln (Kinder essen genug und nehmen trotzdem nicht zu)

- Immunschwäche und Schwächezustände besonders nach Infektionen,

- übersteigerte Nervenempfindlichkeit mit übersteigerten Reflexen, Nervosität vor allem bei ängstlichen, schüchternen Personen,

- Erkrankungen der Knochen und Knorpel,

- Drüsenerkrankungen,

- hartnäckige Eiterungsprozesse,

- schleichende Entzündungen, vor allem, wenn diese chronisch werden,

- Ohrenentzündungen, vor allem nach Aufenthalt im Kalten, mit Verlangen den Kopf warm einzupacken,

- Unruhezustände, Zappeligkeit

- Fördert das Austoßen von Fremdkörpern aus dem Gewebe

Modalitäten des homöopathischen Siliceas

Schlimmer wird alles durch Kälte, Kälteeinwirkung, kalte Luft und Zugluft, kaltes Baden, Kaltes Wetter (Winter), Wetterumschwung und Druck. Auch werden Aufregung und Stress schlecht vertragen, wobei Geräusche und geistige Anstrengung am wenigsten toleriert werden können. Das Unterdrücken von Schweißen (Fußschweiß, Achselschweiß) durch Puder oder einfache Achselspray mit Aluminiumsalzen kann die Pathologie verstärken.

 

Besserung erfahren die Patienten durch warmes Einhüllen, Schützen des Kopfes und des Körpers mit Mütze und Decke. Leichtes Massieren sowie reichliches urinieren bringen Erleichterung.

Schüssler Salz Nr. 11 = Silicea

In der Schüssler-Salztherapie wird Silicea, Schüsslers Salz Nr. 11, vor allem zur Haut-, Haar- und Knochenstabilisation eingesetzt. Auch zur Narbenbehandlung und zum Vorbeugen von Kelloidbildung (Narbenwülste) kann das Schüssler Salz Nr. 11 angewendet werden.

 

Wenn nach Schwangerschaft und Geburt Haare ausfallen oder die Frauen unter dünner trockner Haut und brüchigen Nägeln leiden, kann die tägliche Einnahme des Schüssler Salzes oder reiner Kieselsäure aus dem Reformhaus helfen. (Bitte fragen Sie hierzu Ihren Therapeuten/Apotheker)

 

©Heike Dahl



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