Ca. 10 Millionen Menschen leben in der schnell wachsenden Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá. Es ist vielleicht nicht 
die charmanteste Stadt der Welt, aber einen Besuch von einigen Tagen ist sie auf jeden Fall wert! Hier gibt es mehrere gute Museen, ein blühendes Nachtleben, viele große Shoppingmalls und schöne Aussichtplätze mit spektakulären Ausblicken auf die ganze Großstadt Bogotá.
Das Boteromuseum ist eins der Highlights in Bogotá. Hier gibt es nicht nur viele Kunstwerke des berühmten Künstlers Botero, sondern auch ein paar Werke von Picasso. Und es kostet keinen Eintritt!
Das Goldmuseum mit seiner großen Sammlung von Gegenständen aus Gold, Silber und Platin, die aus den letzten 2000 Jahren stammen, ist ein absolutes Muss, wenn man in Bogota ist! Sonntags ist der Eintritt frei, dann ist aber auch sehr voll, von daher ist es empfehlenswerter, an einem anderen Tag den Besuch zu planen. Es werden Audio-Guides angeboten und für Kinder gibt es einiges interaktive Angebote.
In dem Gebiet, in dem die Museen liegen, liegt auch der historische Stadtteil La Candelaria, die Altstadt von Bogotá. Hier gibt es auch die meist besuchte Bibliothek ganz Lateinamerikas, mit 1,1 Millionen Büchern. In La Candelaria gibt es sehr schöne Architektur zu bewundern, viele alte Häuser, Kirchen, Universitäten und verschiedene Regierungsgebäude.
Ein Tagesausflug zur Salz-Kathedrale von Zipaquirá ist auch ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Die Stadt 
Zipaquirá liegt ein Stück außerhalb von Bogotá, deshalb sollte man einen ganzen Tag einplanen. Am Wochenende kann man Zipaquirá mit einem Zug mit einer alten Dampflok, dem „Tren de la Sabana“ erreichen. Die Kathedrale ist eine komplett aus Salz erbaute Kirche in einer Salzmine, 200 Meter unter der Erde. Die Kathedrale hat auch schon einen Preis gewonnen als „Juwel der modernen Architektur“. Sie wurde 1995 eröffnet, nachdem die erste Kathedrale von 1954 im Jahr 1992 wegen Einsturzgefahr geschlossen werden musste. Sie gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Welt.
