Die Hatfield-Methode
Kurz gefasst kann man sagen, dass die Hatfield-Methode auf zwei Grundsätzen beruht: dem Overload- und dem SAID-Prinzip. Für den Muskelaufbau benötigt der menschliche Körper Reize in gewisser Intensität. Nur wenn eine körperliche Bewegung bzw. Anstrengung nicht mit einem vernünftigen Aufwand durchgeführt werden kann, ist der Körper bestrebt Muskeln aufzubauen. Insbesondere im Bodybuilding sollte man nach einem durchdachten und erprobten Trainingsplan vorgehen um die maximalen Resultate zu erzielen.
Das Overload-Prinzip besagt dabei, dass nach jeder erfolgreichen Belastungsanpassung ein neuer stärkerer oder anderer Reiz für weitere Progression gegeben sein muss. Beim SAID-Prinzip hingegen wird darauf eingegangen, dass jeder Muskel aus verschiedenen Zellen besteht, welche auf ebenso verschiedene Reize ansprechen. Manche Fasern reagieren dabei eher auf niedrigeres Gewicht mit mehreren Wiederholungen, andere müssen nahe am Gewichtsmaximum trainiert werden. Ebenso kann die Geschwindigkeit der Übungsausführung einen unterschiedlichen Reiz ausüben.
Vor-u. Nachteile der Hatfield-Methode
Wie bei jeder Trainingsmethode kann man nicht pauschal sagen, ob diese das Optimum für den individuellen Sportler ist, da jeder Trainierende unterschiedliche genetische Voraussetzungen mitbringt. Vorteilhaft ist natürlich zu nennen, dass die Hatfield-Methode einen ganzheitlichen Ansatz des Muskelwachstums verfolgt, da alle Fasern eines Muskels zum Wachstum angeregt werden. Nachteilig wurde bereits von mehreren Testern beschrieben, dass insbesondere die teilweise explosive Ausführung der Übungen ein zu hohes Verletzungsrisiko birgt. Ebenso kann darunter die Technik der Übungsausführung leiden.
Exemplarischer Trainingsplan
Gut veranschaulichen lässt sich die Hatfield-Methode anhand eines beispielhaften Planes für den Brustmuskel:
1. 3 Sätze Klassisches Langhantel-Bankdrücken mit 3-5 Wiederholungen
2. 3 Sätze negatives Kurzhantel-Bankdrücken mit 10-15 Wiederholungen
3. 3 Sätze Butterfly am Kabelzug mit 20-25 Wiederholungen
Anhand der Wiederholungszahlen kann man erkennen, dass diese im klassischen Bereich für Kraftaufbau (wenige), Hypertrophie (mittel) und Ausdauertraining (viele) liegen. Während in anderen Plänen die unterschiedlichen Ziele meist streng getrennt verfolgt werden, trainiert man bei der Methode von Dr. Frederick Hatfield (w) alle Spektren in einem Plan. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass die Zellen mit dem größten Wachstumspotenzial primär trainiert werden.
Richtige Supplementierung für gezieltere Erfolge
Insbesondere wenn man Bodybuilding im Profibereich oder als ambitionierter Hobbyathlet betreibt, kommt man um Supplemente (Nahrungsergänzungsmittel) nicht herum. Während es viele Präparate auf dem Markt gibt, die keinerlei oder nur unzureichende Wirkung zeigen, gibt es einige Substanzen die sich bereits millionenfach im Training bewährt haben und deren Nutzen in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde. Bei der Hatfield-Methode, wo wirklich jede Muskelfaser des Körpers mit unterschiedlichen Reizen belastet wird, bieten sich besonders die beiden folgenden Produkte an. Hervorzuheben sind dabei das Whey-Protein und Kreatin. Das Whey-Protein sorgt zum einen für die Versorgung mit hochwertigem Protein und das Kreatin zum anderen für eine erhöhte ATP-Bereitstellung während des Trainings. Dabei sollte man immer auf die Qualität des Produktes achten. Meine beiden empfohlenen Produkte von ESN werden in Deutschland nach höchsten Qualitätsansprüchen und in modernsten Produktionsverfahren hergestellt:
Empfehlung: Mein „Double Pack“ für die Hatfield-Methode!
- Fitness Food: Das ESN Designer Whey Protein besitzt einen sehr hohen Anteil an Whey Isolat (etwa 30 %), hat nur 1,6 g Kohlenhydrate und 1,7 g Fett pro Portion und ist perfekt geeignet für Sportler, Fitness-Fans und alle, die bewusst leben
- Hochwertiges Eiweißpulver: Das Supplement hat bis zu 82 g Protein auf 100 g und weist einen Anteil von 48 % an essentiellen Aminosäuren (davon 23 % BCAA) und einen hohen Gehalt an bioaktiven Proteinfraktionen vor – die perfekte Unterstützung für die Muskeln in Phasen von Zunahme oder Definition und für eine gesunde Ernährung
- Einzigartiger Geschmack: Das Proteinpulver ist leicht löslich, klumpt nicht und bietet einen vollen Bananen-Geschmack, der ideal für klassische Eiweiß-Shakes, cremige Whey-Smoothies oder zum Backen geeignet ist
- Hochwertiges Creatin Monohydrat Pulver
- ESN Ultrapure Creatin ist geeignet für Vegetarier und Veganer
- Sehr hoher Reinheitsgrad
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Info:
Natürlich ist eine kontinuierliche Versorgung deiner Muskeln mit den nötigen Bausteinen in Form von weiteren Produkten von Vorteil. Hierzu empfehle ich dir meinen Beitrag über die 6 besten Basic Supplements für dein Muskelwachstum.
Fazit:
Wer ernsthaft an seinem Körper arbeiten will, sollte jedoch immer bedenken, dass es nicht den einen besten Weg gibt. Dies muss von Sportler zu Sportler individuell herausgefunden werden, jedoch eint alle Verfahren, dass ein nachhaltiger Muskelaufbau nur durch Disziplin in den Bereichen Training, Ernährung und Schlaf erreicht werden kann.
Lasst es krachen im Gym, Benny Braun
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