Morgengrün am Weg zum Sunnenberg.
Nachmittagsgrün vom Tiersteinberg aus. Unten Schupfart.
Abendgrün kurz vor Wanderschluss in Frick.
Der P. hatte Egli im Chörbli mit
Pommes Frites. Im Aufstieg zum
Tiersteinberg war ihm hernach
ein bisschen schwer im Bauch.
Da war viel Wetter am Samstag im Aargauischen. Wir schwitzten in einer Art Tropenklima während des Aufstiegs zum Sunnenberg. Wir froren auf dem Hügel, dem weitere folgten auf dem
Höhenweg von Rheinfelden nach Frick. Wir genossen später die Maiensonne auf der Hochebene gegen Schupfart zu. Und wir liebten vor Frick den altersmilden Abend, der uns toskanisches Licht bescherte. Doch, das war schön; speziell auch die vielen Arten von Grün in dem grossen Garten Fricktal. Und die Grillen gaben ein grosses Konzert, während wir vom Tiersteinberg nach Frick abstiegen. Wenn ich etwas an der Wanderung bemängeln dürfte, dann einzig die Einkehr. Im
Restaurant des Flugplatzes Fricktal-Schupfart wird recht gut gekocht. Aber die Serviererin war ein Exempel der Unfreundlichkeit: demotiviert, untifig, pampig. Abgesehen davon war der Samstag grandios.
Die Fakten: Erster Teil des Fricktaler Höhenwegs. Rheinfelden - Magdener Galgen - Sunnenberg - Zeiningen - Chriesiberg - Flugplatz Fricktal-Schupfart - Tiersteinberg - Ruine Tierstein - Egg - Bahnhof Frick. Gehzeit 7.50 h, 907 m aufwärts, 831 m abwärts, 29 Kilometer.