die grünlockige Fee

die grünlockige Fee
Foto: © Dagmar Hiller

ihr Jünglinge, die Ihr gern die leichten Barken besteigt, um die köstlichen Gerüche der Seepflanzen einzuatmen,
wenn der Abendstern aufgegangen ist und der Nachtwind auf den friedlichen Wellen ausruht, gleich dem Zephir, der auch zu Zeiten auf dem Schoße der Rosen schlummert.
O ihr Jünglinge, beugt nicht das unvorsichtige Haupt, um auf den Grund des Wassers zu schauen.
Traut nicht der Fee, denn oft zieht sie junge Männer in ihre verräterischen Arme; ihre Gunst ist verderblich, ihre Liebkosungen bringen Unglück, ihre Liebe den Tod.

Lange, lange vorher, ehe Eure Väter auf der Welt waren, als Eure Großväter an der Brust lagen, erfuhr das der junge Brincan, wie Ihr das in dieser Geschichte sehen werdet.
Er war der Sohn eines berühmten Seefahrers, der schönste Jüngling seiner Zeit. Seine Wange glühte höher als Äpfel, kein Flaum bedeckte sie noch: seine Locken waren gelb wie Gold, seine weiße Brust überstrahlte den Glanz des geglätteten Elfenbeins.
Wenn er mit seinen Genossen schwamm, so würdet Ihr ihn für eine Seenymphe gehalten haben, wie sie oft ihr liebliches Haupt aus den Wellen erheben…
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