Die größten, aber dennoch verkleinerbaren Übel der heutigen Weltgesellschaft – Teil 2 - Einleitung von Teil 1 -
- Wer ist heutzutage nicht unzufrieden mit der Politik oder hat große Sorgen, was die Zukunft der Menschheit betrifft angesichts wachsender Katastrophenszenarien, zunehmend erbitterter Kämpfe um Märkte und Rohstoffe? Viele Dinge werden gerade wirklich bedrohlich schlimmer auf dieser Welt, andere Entwicklungen zeigen dagegen wieder neue Wege auf und die Hoffnung stirbt zuletzt, doch insgesamt kann man schon sagen, daß immer noch eher Geld die Welt regiert als Vernunft und Augenmaß und pfleglicher Umgang mit Mensch und Natur.
Warum ist das eigentlich so? Warum können wir nicht in einer Welt leben, die wenigstens ein bißchen harmonischer und gerechter und umweltschonender wäre? Wer sind die wirklichen und wahren „Übeltäter“, die für diesen Zustand verantwortlich sind?
Diese Übersicht über die größten Übel der Weltpolitik von Dipl.-Päd. Christoph Messner kann und will nicht komplett alle „eigentlichen Übeltäter“ dieser Welt dingfest machen und sie kann sich auch nicht gänzlich sicher sein, ob sie alle Übel auch wirklich an der Wurzel packt, zu verworren und komplex ist dafür die Welt und zu vielfältig die Möglichkeit aller Meinungen und Befürchtungen. Aber eine schonungslose Bestandsaufnahme und Besinnung darauf, was wirklich menschengemacht übel und daher vermeidbar sein könnte in dieser Welt, ist notwendig für jeden, der nicht nur naive Weltverbesserei betreiben oder nur vor dem Fernseher über „die Politiker“ schimpfen, sondern den Blick hinter die Kulissen und gleichzeitig tief in den eigenen Spiegel, nicht scheuen und also die eigentlichen Probleme wirklich angehen will. -
Theoretisch werden „Demokratie“ und „Autonomie“ hochgehalten, während praktisch in Politik, Militär, Wirtschaft, Finanzen, Justiz, Kirchen und oft auch im Privaten klammheimlich Diktatur, Hierarchie und Klüngel herrschen.
Wer weiß schon, daß sich die meisten Mächtigen dieser Welt, besonders im Vatikan, in der City of London, in Washington D.C., Moskau, Jerusalem, Hongkong und Tokio nicht zu Demokratie, zu gleichem Recht für alle, zu sozialer Gerechtigkeit, zur Balance des Friedens bekennen und auch nicht wirklich demokratisch gewählt wurden, sondern in exklusiven Zirkeln wie den Freimaurern, den Rittern von Malta und Columbus, der Grand Orient Loge, der jüdischen B’nai B’rith – Lobby, den Jesuiten, den Triaden, der Yakuza oder sonstigen Schattenregierungen, die sich zur Logik des Krieges und zur Auslese bekennen, unter Ableistung obskurer Eide und Schwüre in die entscheidenden Führungspositionen gehoben wurden, daß sie einer strengen Hierarchie mit absolutem Gehorsamszwang folgen und oft mit den Mitteln der verdeckten Kriegsführung arbeiten, daß sie das Recht beugen und jeden umbringen oder sonstwie aufsitzen lassen, der ihren Zielen im Weg steht, daß die Obersten in der Hierarchie ferner nahezu absolute Kontrolle über das Geld, über die Besitzverhältnisse im Volke und so über die Wirtschaftsbosse, die „Politiker“, die Medien, die Forschungslabors, die Rüstungs- und Informationstechnologie, die Rohstoff-, Öl- und Drogenkartelle sowie gegenseitig über sich selbst ausüben, um sich in dieser strengen Rang- und Hackordnung, in der die „Oberen“ den „Unteren“ diktieren, was sie zu tun und zu lassen haben, ganz dem Spiel der Profit-, Macht- und Lustmaximierung hingeben zu können?
Literatur:
Adamek, Sascha/ Otto, Kim: Der gekaufte Staat – Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben – Arnim, Hans Herbert von: Das Europa-Komplott: Wie EU-Funktionäre unsere Demokratie verscherbeln - Heges, Chris: American Fascists. The Christian Rights and War on America – Hoppe, Hans-Hermann: Demokratie. Der Gott, der keiner ist - Manhattan, Avro: Der Vatikan und das XX. Jahrhundert - Mommsen, Margareta: Das System Putin: Gelenkte Demokratie und politische Justiz in Rußland - Ring-Eifel, Ludwig: Weltmacht Vatikan. Päpste machen Politik - Röhl, Imke: Das Primat der Mittelmäßigkeit - Politische Korruption in Deutschland - Roth, Jürgen: Der Deutschland-Clan - Rüggeberg, Dieter: Geheimpolitik, 2 Bände - Suter, Martin: Business Class. Neue Geschichten aus der Welt des Manegements -
Politiker, die dem Volk die Wahrheit sagen und die vorherrschende Korruption bekämpfen wollen, werden von den Geheimdiensten der heimlichen Machtelite ermordet oder auf’s Abstellgleis geschoben; die Mächtigsten reden viel vom Menschenrecht, handeln aber nach einem primitiven Begriff von Naturrecht (=Recht des Stärkeren): es herrscht Doppelmoral.
Wer weiß hierzulande schon, daß der Mord an John F. Kennedy, der sich nicht an die Spielregeln der noch viel mächtigeren Finanzelite halten und deren Lügensystem aufdecken wollte, viel weiter aufgeklärt ist, als es die offiziellen Erklärungsmuster verlauten lassen?
Daß es z.B. mehrere Video-Geständnisse von einem CIA-bezahlten Auftrags-Killer namens James Files gibt, der behauptet, nicht der CIA-Agent Lee Harvey Oswald, sondern mehrere andere CIA-gesponsorte Killer hätten damals in Dallas auf dem Dealey Plaza Kennedy ins Kreuzfeuer genommen?
Wer weiß, daß der Grad an Aufklärung ebenso für die Fälle von JFK Junior, Robert Kennedy, Martin Luther King, Malcolm X, Uwe Barschel, Jörg Heider, Jürgen Möllemann viel höher ist als gemeinhin angenommen? Bei Kennedy z.B. gab es eine breite Front a) von Mafiabossen, die Kennedy haßten, weil sie ihn an die Macht gebracht hatten und er ihnen nun mit seinem Bruder als Justizminister in den Rücken fiel, b) von CIA-Spitzenleuten, die Kennedy haßten, weil er ihnen einen Strich durch die geplanten Anschläge auf Cuba und Vietnam machte und die CIA zerschlagen wollte, darunter auch CIA-Mann George H. W. Bush, c) von dem Mann, der am meisten profitierte, weil er anschließend Präsident wurde, Lyndon B. Johnson, der Kennedy haßte, weil dieser ihn ausbooten, seine kriminellen Geschäfte auffliegen lassen und seine Vietnam-Kriegspolitik beenden wollte, und schließlich d) von einer ganzen Reihe rechtsgerichteter Ölbarone und Währungshüter, deren Gewinne auf Kosten des Volkes er schmälern und sie wieder dem Volke zurückführen wollte.
Dies und die vielen Lügen der Warren Untersuchungskommission, die alles auf einen Alleintäter abstellte und die an die 50 Zeugen, die etwas Gegenteiliges behaupteten, einfach ignorierte, sind inzwischen von weiteren offiziellen und inoffiziellen Untersuchungen offen gelegt worden. Einer der großen Lügner aus der Warren Untersuchungskommission war z.B. Gerald Ford, der spätere Präsident, der mal eben für eine Nachuntersuchung das hintere Einschußloch auf Kennedy willkürlich 13 cm nach oben rückte und so auch noch zum Präsident werden konnte, so daß verhindert wurde, daß die mindestens 40 weiteren Morde, die an potentiellen Zeugen in diesem Mordfall verübt wurden, weil sie der offiziellen Theorie gefährlich werden konnten, darunter auch weitere Mitglieder der Kennedy-Familie, ordentlich aufgeklärt wurden. All diese Wahrheiten aber werden von den „offiziellen“ Medien bis heute geflissentlich totgeschwiegen!
Literatur:
Bülow, Andreas von: Im Namen des Staates. Online gratis lesen, CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste - Coleman, John: Das Komitee der 300 - jfkmurdersolved.com Hills, Frank: Das globale Killernetzwerk. Warum John. F. Kennedy, Prinzessin Diana, Jürgen W. Möllemann und andere sterben mußten - Ostrovsky, Victor: Der Mossad. Ein Ex-Agent enthüllt Aktionen und Methoden des israelischen Geheimdienstes - Rétyi, Andreas von: Denn sie wussten zu viel. Mysteriöse Todesfälle und ihre wahren Hintergründe - Simpson, Christopher: Der amerikanische Bumerang. NS-Kriegsverbrecher im Sold der USA - Ulfkotte, Udo: Verschlußsache BND -
Zu große Teile der dem Volk nicht bekannten und vom Volk nicht gewählten Welt-Machtelite hat nur ein Ziel, die Völker dieser Welt weiter in Schach zu halten, zu benutzen und ohnmächtig zu belassen, um weiter Machtelite zu sein; dafür operiert sie vor und hinter den Kulissen mit allen Mitteln, z.B. mit verdeckter Kriegsführung, sie kämpft unehrenhaft mit verdecktem Visier und lügt wie gedruckt, gerade so wie sie es braucht.
Beispiele und Belege dafür gibt es zuhauf, man braucht nur die Geschichte der Geheimdienste studieren oder der vielen Geheimarmeen, die es gerade auch in den sogenannten „freien Staaten“ gibt. In den NATO-Staaten z.B. verübten diese geheimen paramilitärischen Trupps über Jahrzehnte unter dem Decknamen „gladio“ (lat.: das Schwert) viele Anschläge auf Unschuldige und Zivilisten. Dies nur damit jeweilige Parteien und Machthaber diese nachher gegnerischen Parteien oder politischen Feindbildern in die Schuhe schieben konnten, um so die öffentliche Meinung zu lenken und anschließende Wahlen zu gewinnen.
Aber solche Armeen gibt es natürlich nicht nur in den Nato-Staaten und sie arbeiten überall in der Welt mehr oder weniger eng mit Drogenschmugglern, Waffenhändlern und Terroristen zusammen. So gut wie alle Präsidenten großer Mächte haben hier Dreck am Stecken und die Liste ihrer ermordeten politischen Gegner oder Entlarver ist lang. Ein typisches Symbol dafür wie die Machtelite gegen Feinde vorgeht, ist z.B. der Stealth-Bomber: für den Feind unsichtbar, wirft er seine Bomben ohne Ankündigung aus großer Höhe ab, die viel Kollateralschäden anrichten, während die eigentlichen Befehlsgeber am Schreibtisch sitzen und sich mit vorbildlichem Dienst an der Front nicht mehr die Finger schmutzig machen.
Literatur:
Bülow, Andreas von: Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste - Allen, Gary: Die Insider. Wohltäter oder Diktatoren – Allen, Gary: Die Rockefeller Papiere. Schritte zur neuen Weltordnung - Allen, Gary: Kissinger. Dunkelmann im Weißen Haus, aus dem Amerikanischen, Wiesbaden - Erdmann, Stefan: Geheimakte Bundeslade: Das größte Geheimnis der Menschheit - Ganser, Daniele: Nato Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung - Krysmanski, Jürgen: Hirten & Wölfe : Wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen - Marvin, Daniel: Expendable Elite. One Soldier’s Journey Into Covert Warfare - Ostrovsky, Victor: Der Mossad. Ein Ex-Agent enthüllt Aktionen und Methoden des israelischen Geheimdienstes - Wagner, Bruno: Business ist wie Krieg führen. Die kriminellen Methoden der Unternehmen in der globalisierten Wirtschaft - Wech, Michael: Deckname Artischocke: die geheimen Menschenversuche der CIA,
Man predigt Frieden und fördert den Krieg; man spricht vom Glauben an die Vernunft, handelt aber im Glauben an die Macht der stärksten Waffen und größten Geldmittel; sogar der Vatikan ist über die Vatikanbank (seit 1823 in Rothschild Hand) in Rüstungs und Mafiageschäfte verwickelt; welche Kirchenfürsten gehen in die Rüstungsfabriken und fordern dort den Stop der ABC-Waffenproduktion?
Der alle andere Staaten bei weitem überragende Waffenproduzent sind die USA, aber auch Deutschland ist ein großer Rüstungsexporteur und hat z.B. kürzlich an Israel U-Boote geliefert und größtenteils selber bezahlt, aus denen nach kurzem Umbau so viele Atomraketen abgefeuert werden könnten, daß im Prinzip alle europäischen Metropolen damit dem Erdboden gleich gemacht werden können. Jede größere Atombombe ist ja ein potentielles Auschwitz, wenn sie auf eine größere Stadt gerichtet ist. Leider sind nach wie vor zigtausende Atomraketen auf der Welt scharf und auch einige davon auf Europa gerichtet und es ist wahrscheinlich, daß mit der kürzlich von der NATO verfolgten preemtive strike Doktrin (nuklearer „Präventions“-Erstschlag) und der ungebremsten Wiederaufrüstung der Atommächte auch über kurz oder lang ein Atomkrieg stattfinden wird.
Gerade weil die Radioaktivität nach einem Atombombenabwurf relativ schnell abklingt und die Militärs keinesfalls ihr gesamtes Arsenal auf einmal verpulvern, werden ein oder mehrere begrenzte Atomkriege von manchen Militärstrategen doch als machbar und vorteilsbringend angesehen, um in einer endgültigen Entscheidungsschlacht der Großmächte (Armageddon?) die langersehnte Weltvorherrschaft zu erreichen, ohne daß gleich die ganze Menschheit im nuklearen Winter versinkt.
Man sollte aber weniger Angst haben und wie die Maus vor der Schlange des Atomkriegs verharren, als an das Danach denken, vieles wird verwüstet sein, vieles verstrahlt, aber vieles auch nicht und dann gibt es wiederviel aufzubauen. Die Kriegsplaner werden in ihren Bunkern sehr wohl weiterleben und ihre zukünftigen Machtzentren weiter ausbauen und die Völker weiter gleichschalten und beherrschen wollen und es werden danach immer noch genügend Atombomben da sein, die vor erneuten Angriffen „abzuschrecken“ vorgeben.
Literatur:
Andreas, Joel: Süchtig nach Krieg. Warum die USA nicht aufhören können, Krieg zu führen - Biermann, Werner: Die Herren der Welt. Die Weltmachtpolitik der USA nach 1945 - Durakovic, Asaf: Krieg der Rüstungsindustrie gegen die Menschheit - Haslam, Edward T.: Dr. Mary’s Monkey: How the Unsolved Murder of a Doctor, a Secret Laboratory in New Orleans and Cancer-Causing - Manhattan, Avro: Der Vatikan und das XX. Jahrhundert - Roth, Jürgen: Schmutzige Hände: Wie westliche Staaten mit der Drogenmafia kooperieren - Ruppert, Michael C.: Crossing the Rubicon. The Decline of the American Empire at the End of the Age of Oil, Video hier und hier - Schneider, Friedrich u.a.: Geldwäsche: Formen, Akteure, Größenordnung – und warum die Politik machtlos ist - Scott, Peter Dale: Die Drogen, das Öl und der Krieg. Zur Tiefenpolitik der USA - SIPRI (Hrsg.): Jahrbuch Rüstung und Abrüstung vom Stockholmer Forschungsinstitut für Frieden und Abrüstung, www.sipri.org - Wolf, Hubert: Papst & Teufel. Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich,
Die Hure Babylon kommt heute zusammen mit dem schnöden Mammon auf tausendfältig werbetechnische Verführungsweise in allen möglichen religiös, atheistisch oder ideologisch angefärbten Ummäntelungen daher; egal welche Religion, Wissenschaft, Partei, Insitution oder Firma, zu vielen Interessengruppen geht es weniger um den Dienst am Ganzen als um das Herausschlagen des größtmöglichen Vor-Teils für sich.
Kaum einer ist sich bewußt, daß die Obelisken mit ihrer Pyramide an der Spitze auf dem Petersplatz im Vatikan, in der City of London, und im District of Columbia in Washington nahe des Pentagon, aber auch der Messeturm in Frankfurt z. B. einen Zusammenhang haben, nämlich das Bekenntnis der Mächtigsten in den Machtzentralen dieser Welt zur Nicht-Unterordnung unter ein gemeinsames Menschen- und Völkerrecht, das für alle gleichermaßen gelten würde, statt dessen bekennen sie sich zum Faustrecht und das heißt, es gilt nur das Recht des Stärkeren, und das heißt bei ihnen, die Schwächeren werden für die Zwecke der Stärkeren eingespannt und müssen oft bedingungslos gehorchen, und das heißt, sie befürworten eine Spaltung der Gesellschaft in Menschen, die über dem Recht stehen, und Menschen, die unter dem Recht stehen, also Herrscher und Beherrschte.
Das heißt, sie bekennen sich zum Gesetz der Pyramide der Macht, nach dem die eigentliche Wahrheit nicht ausgesprochen wird und jeder Mensch, der nach oben kommen will, Halbwahrheiten verbreiten und sich und andere möglichst gut belügen können muß, während alle, die die eigentliche Wahrheit ans Tageslicht bringen wollen, zum Beispiel daß der Mensch gar nicht vorrangig nach Besitz streben soll, nach unten verwiesen und ausgenutzt werden, umso mehr, je wahrhaftiger und sozialer sie sind, und nach dem Gesetz der Pyramide findet alles Entscheidende im Geheimen statt, alles Eigentliche spielt sich unausgesprochen ab, die Geheimniswahrer, Geheimdienste und Geheimagenten haben das Sagen, und der größte Lügner kommt ganz nach oben.
Dabei verschweigen sie das wahre göttliche Gesetz über allem menschlich-irdischen Plan, die lebendige Vernunft, die allen Mächtigen eine Narrenkappe aufsetzt, wenn sie nicht auf sie hören wollen. Grenzenlose Macht verdummt mit der Zeit. Nicht Machtkonzentrationen an sich, sondern dumme Macht ohne Vernunft, der schnöde Mammon ohne Gewissen, Prostitution ohne Liebe, das sind die Hauptfeinde jeder guten Zustände.
Literatur:
Adler, Manfred: Die Freimaurer und der Vatikan - Deschner, Karlheinz: Opus Diaboli - Eggert, Wolfgang: Im Namen Gottes. Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie, online lesen hier - Greene, Robert: Die 48 Gesetze der Macht, Eine Liste Machiavellischer “Weisheiten”, wie das weltweite Unrechtssystem funktioniert Griffin, David Ray: The American Empire and the Commonwealth of God: A Political, Economic, Religious Statement - Hills, Frank: Eine Welt des Bösen: Satanismus. Die ideologische Grundlage der Neuen Weltordnung - Pawlowski, Peggy: Illuminatismus und Pädagogik. Der Beitrag Johann Adam Weishaupts zur Pädagogik des Illuminatismus, Dissertation - Phelps, Eric Jon: Vatican Assassins - vaticanassassins.org - Rétyi, Andreas von: Macht und Geheimnis der Illuminaten. Verschwiegene Weltgeschichte - Rothkranz, Johannes: Die kommende Diktatur der Humanität - Wright von Magnus, Jonathan: Die Jesuiten. Mythos – Macht – Mission,
Die Gallionsfiguren jeweiliger Weltreligionen und Weltmächte zanken sich noch zu dogmatisch über die ideologische oder ökonomische Weltvorherrschaft anstatt sich in Glaubensfreiheit und praktischer Vernunft auf ein religions- und nationenunabhängig gemeinsames Weltmindestethos innerhalb internationaler Rechts-, Rüstungsbegrenzungs- und Naturschutzstandards dialogisch zu verständigen.
Von den vielen „Gipfeln“, „Foren“, „Gesprächsrunden“ oder Parlamentsdebatten, über die die Medien meist nur ansatzweise berichten, darf man sich nicht täuschen, Menschen können an der Oberfläche viel miteinander oder gegeneinander reden, ja sie können in einem fort immerzu quasseln und von einer Hochzeit auf die nächste tingeln und tanzen und es ändert sich substanziell doch relativ wenig, Fronten bleiben hart wie eh und je und tief verwurzelte Überzeugungen ändert man nicht so schnell durch bloßes Bekunden des guten Willens.
Das Problem ist, daß führende Vertreter jeweiliger Nationen, Religionen oder Interessenverbänden ziemlich gefangen bleiben im Subsystem ihres Vertretungsraumes, und auf Biegen und Brechen diese ihre zu vertretende Position vertreten, indem sie sie gar nicht erst bekunden, sondern hintenrum und mit unlauteren Mitteln zu erzwingen. So ist also viel Bla Bla im Raum des öffentlichen Gesprächs und der Medienauftritte, während die eigentlich harten Fakten über den Kampf um Zuwächse von Einfluß- und Herrschaftsbereichen fast nie auf den Tisch gelegt werden.
Der ganze Rummel in all diesen übergeordneten, weltweit operierenden Organisationen und Verbänden hat eine solche Eigendynamik entfaltet, daß die Lebenswelten, die Nöte und die Sacharbeit an der Basis darüber fast gänzlich vergessen werden. Politik als Selbstbedienungsladen, als überflüssige globale Seuche.
Literatur:
Küng, Hans: Projekt Weltethos - Saner, Hans: Die Herde der Heiligen Kühe und ihre Hirten - Trimondi, Victoria und Victor: Krieg der Religionen – Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse,
Dem Globalismus wird als Neo-Liberalismus viel zu viel individuelle, regionale, nationale, also vor allem auch kulturelle Identität geopfert
Der Globalismus wird heute von vielen kritisiert, aber auch von vielen gelobt. Die Globalisierung ist die heilige Kuh der Gegenwart. Die einen sprechen lieber von Risiken, die anderen von Chancen, aber alle sprechen sie nur noch von „globalen Dimensionen“ … Es ist klar, daß der globale Güter, Geld- und Menschenverkehr für die paar Reichen, die sich ihn leisten können, auch guten Kulturaustausch, Völkerverständigung, Wirtschaftsvernetzung, freie Kommunikation und Information in Echtzeit usw. mit sich bringen kann.
Was aber in der materiellen Sichtweise wunderbar gut aussehen kann, erweist sich in der spirituellen Sichtweise oft als katastrophal. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern auch vom Sinn und von Hoffnungen. Insbesondere das global frei bewegliche Großkapital, das immer nur dorthin fließt, wo die größte Rendite winkt, zerstört jede echte Gemeinschaftskultur. Der Sinn des Lebens geht verloren, wenn Supermärkte regionale Märkte und Traditionen zerstören. Kultur hat viel mit dem Finden des jeweilig guten, gerechten und auch schönen Maßes zu tun, z.B. auch mit Kunst, Musik, Literatur, „sinnlosen“ Tätigkeiten in Muße, Gemeinschaften und Ritualen. Globalisierung, die den Sinn für das rechte Maß, für die Seele des Menschen, für die zu pflegenden Schönheiten der Natur vergißt und nur noch auf Effizienz starrt, artet in einen Welttotalitarismus aus.
Ob dieser nun als Liberalismus oder als Zentralismus gefahren wird, beides führt für die überwiegende Mehrheit in die „totale Scheiße“ (wie Helmut Schmidt -der 1982 und 1991 Gast in der Bohemian Grove war- sagt), sprich in den Krieg oder in den totalen Überwachungs und Ausbeutungsstaat, in dem die Menschen gerade mal so viel Lebenssinn finden können wie in einem Konzentrationslager. Am zunehmenden Verstädterungsgrad der Welt, wobei über vielen Städten eine Atombombe schwebt, merkt man jetzt schon, wie sich alles immer mehr auf diese globalistische Richtung konzentriert.
Literatur:
Chossudovsky, Michel: Global brutal. Der entfesselte Welthandel, die Armut, der Krieg - Elsässer, Jürgen: Angriff der Heuschrecken. Zerstörung der Nationen und globaler Krieg - Gray, John: Die falsche Verheißung. Der globale Kapitalismus und seine Folgen - Schlatterer, Heike: Die Zuhälter der Globalisierung. Über Oligarchen, Hedge Fonds, ‚Ndrangheta’, Drogenkartelle und andere parasitäre Systeme - Schuhmann, Harald u. Grefe, Christiane: Der globale Countdown, Gerechtigkeit oder Selbstzerstörung – Die Zukunft der Globalisierung - Stiglitz, Joseph: Die Schatten der Globalisierung - Weizsäcker, Ernst Ulrich von: Grenzen der Privatisierung: Wann ist des Guten zuviel? Bericht an den Club of Rome,
Viele Richter urteilen mit zweierlei Maß, je nachdem wie groß der Geldbeutel der streitenden Parteien ist; vor dem Gesetz sind noch lange nicht alle gleich
„Die kleinen Fische fängt man, die großen läßt man laufen.“ Wer sich unten auf der Machthierarchie über das Gesetz stellt, wird überhart bestraft, wer sich oben auf der Machthierarchie über das Gesetz stellt, genießt Immunität. Das Justizwesen fördert mehr oder weniger das System der Korruption mit, weil es an ihm verdient. Wären alle integer, bräuchten wir keine Richter und Anwälte mehr.
Über das Wegsperren der Kleinkriminellen und das Laufenlassen der Großkriminellen wird laufend ein gewisses Maß an Kriminalität in der Gesellschaft bewußt am Leben erhalten, um die an und für sich offene Gesellschaft in eine unausgesprochene Anpassungshierarchie zu zwingen.
Das Gefängniswesen und das Strafrecht werden so gehalten, daß für einen bestimmten Prozentsatz in der Gesellschaft Sozialisierung und Resozialisierung sowie Täter-Opfer-Ausgleich verunmöglicht wird, so daß die Gesellschaft gespalten bleibt, diejenigen, die dem herrschenden Recht zu folgen haben, und diejenigen, die sich über das Recht stellen und es zu ihren Gunsten auslegen, brechen oder manipulieren.
Literatur: Bossi, Rolf: Halbgötter in Schwarz: Deutschlands Justiz am Pranger - Hüttl Andreas u. König, Peter: Satan – Jünger, Jäger und Justiz - Maser, Werner: Nürnberg: Tribunal der Sieger, als Kurz-Pdf online lesen - Reiter, Raimond: 30 Jahre „Justiz und NS-Verbrechen“. Die Aktualität einer Urteilssammlung - Roth, Jürgen: Anklage unerwünscht. Korruption und Willkür in der deutschen Justiz,
Überschätzung des Segens der Technik und Ignorierung ihrer (Sucht-) Gefahren.
Es ist unglaublich, wie sehr Wissenschaft und Technologie das Antlitz dieses Planeten Erde verändert haben. Und ebenso könnte man vom Seelenantlitz des Menschen sprechen, der heute über technische Möglichkeiten verfügt, die ihn in den Augen früherer Generationen wie Götter erscheinen lassen.
Doch schnell wird der Mensch über all die neuen Möglichkeiten bequem, er gewöhnt sich daran, weiß sie nicht mehr zu schätzen und hält es für selbstverständlich, 80 Jahre alt zu werden, jedes Jahr ein paar mal um die Welt zu fliegen oder seinem uneingeschränkten Automobilismus zu huldigen und so viele Ressourcen pro Tag zu verbrauchen, wie früher ein ganzer Volksstamm nicht in einem Jahr.
Die neuen Schwächen des Menschen will der Mensch aber durch einen immer ausgeklügelteren Versorgungs-, Entwicklungs-, Verkehrs-, Kommunikations-, …-apparat ausgleichen. Alles wird in einen großen Weltapparat gezwängt, der in allem funktionieren soll, und wer darin nicht funktioniert, wird ausselektiert.
Die Welt wird mit einer großen Maschine menschlicher Machbarkeit verwechselt. Biowaffen, Quantencomputer, Roboterwaffen, Herrschaft der Zahl, mind control, Ernährungsindustrie, Apparatemedizin, Verkehrskollaps, Lobbyismus gegen saubere, sanfte Technologien, Computerspielesucht, Pornographie, … der stetig weiteroptimierte Apparat ist der politische Fetisch unserer Zeit. Um wieder zu ganzheitlich harmonischen Verhältnissen zurückzukehren, bräuchte es dagegen die Durchbrechung des Apparates mit dem Verzicht auf technologisch optimale, effizienteste und profitabelste Verfahren und den bewußten Einschlag in materiell suboptimale, aber geistig lohnendere Wege.
Literatur:
Barnaby, Wendy: Biowaffen – Die unsichtbare Gefahr - Baruzzi, Arno: Mensch und Maschine. Das Denken sub speciae machinae - Brooks, Rodney: Menschmaschinen. Wie uns die Zukunftstechnologien neu erschaffen - Engdahl, William: Saat der Zerstörung. Die dunkle Seite der Gen-Manipulation - Farkas, Viktor: Schatten der Macht. Bedrohen geheime Langzeitpläne unsere Zukunft? – Farke, Gabriele: Onlinesucht – wenn Mailen und Chatten zum Zwang werden - Weizenbaum, Josef: Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft,
Aberglaube an ewiges Wachstum durch wissenschaftlich technologischen Fortschritt oder ewiges Heil durch Sekten-Religion oder absoluten Wahrheitsanspruch eines Menschenteils zerstört die natürlich gewachsenen Verhältnisse und die mythisch-spirituelle Urbeziehung des Menschen zum Kosmos, in dem niemand alles weiß und alles teils auch wieder offen ist.
Der wissenschaftlich-technologische Fortschritt hat unglaublich viel Neues und Gutes gebracht, wir wollen gar nicht aufzählen, wieviele Mühsale und Geißeln der Menschheit dadurch verringert bis beseitigt wurden, z.B. in Medizin, Kunst, Kultur, Verkehr, Kommunikation usw.. Er hat aber auch die Vielfalt der Glaubensmöglichkeiten aus allen Völkern und Religionen der Welt aufgezeigt, dadurch, daß die Menschen nun endlich überall hin reisen und jeden Flecken auf der Erde erforschen konnten.
Mit all diesem Neuen und teils auch Guten scheint der Mensch aber vor allem seelisch noch lange nicht fertig zu werden. Das Internet z.B. ist wie eine neue Religion, der so gut wie alle verfallen.
Der Horizont der Menschen hat sich massiv verändert, seit es Fernsehen und Internet gibt, hat er sich aber wirklich erweitert. All die Segnungen der Technik und die Informationsfluten scheinen dem Menschen von heute auch immer gleichgültiger zu werden und in den menschlichen Beziehungen tun sich immer öfter Wüsten auf. Wer alles weiß und alles hat, wird innerlich leer. Der technologische Produktionsprozeß in der Industrie- und Informationsgesellschaft entfremdet die Menschen immer mehr vom realen Bezug zu den Gütern der Natur. Insgesamt ist es gar nicht gesagt, ob all die Ergebnisse in Wissenschaft und Technik zum Positiven oder zum Negativen für die Menschheit wirken. Probleme, Sinnlosigkeit, Gleichgültigkeit und Bedrohungsszenarien nehmen eher zu als ab.
Hat der Mensch Wissenschaft und Technik wirklich im Griff oder ist es umgekehrt? Hat der Mensch die Büchse der Pandora geöffnet und kriegt sie nun nicht mehr zu? Viele wollen wieder so leben wie einst die Indianer oder andere Naturvölker. Aussteigen. Oder Drogen nehmen. Oder all den hektischen Betrieb im Riesensystem weltweiter Bedürfnisbefriedigung im kleinen Garten vor dem Haus oder in Hobbys oder in Sektenbewegungen vergessen. Aber das System wirklich aktiv aufhalten und das Rad zurückdrehen, das tut kaum einer und daran glaubt auch kaum einer mehr. Dabei gibt es gar keinen Zwang zum Fortschritt und zu moderner Hochtechnologie! Was man heute nicht erforscht und erfindet, kann man auch in tausend Jahren noch erforschen und erfinden, da ist überhaupt keine Eile, da läuft uns nichts davon! Was es also bräuchte, wäre mehr Mut für eigenständiges Denken und ein sensibleres Hören auf die innere Stimme, aber auch das scheint durch zukünftige Technik arg bedroht. Wird die Technik uns Menschen alsbald auslöschen, ob uns das paßt oder nicht?
Literatur:
Ercivan, Erdogan: Gefälschte Wissenschaft. Wie Wissenschaft Wissen schaft - Gerland, Georg: Über das Aussterben der Naturvölker - Habermas,. Jürgen: Wissenschaft und Technik als Ideologie - Jaspers, Karl: Was ist der Mensch? Das Denken in Ideologien - Müller-Kaspar, Ulrike: Das große Handbuch des Aberglaubens: Von Aal bis Zypresse - Noske, Barbara: Die Entfremdung der Lebewesen: Die Ausbeutung im tierindustriellen Komplex und die gesellschaftliche Konstruktion von Speziesgrenzen,
Falsche Idealbilder vom Menschen beherrschen die Medien, vor allem Sexidole, Reiche, Mächtige, wobei nur der Erfolg zählt und nicht, auf wessen Kosten er zustande gekommen ist; diese „Idole“ untergraben Ethik und Moral, sie zerrütten das Selbstwertgefühl, zerreißen Ehen und Familienbande und verstören die Kinderseelen.
Alle Menschen sollen gleiche Rechte haben, aber die Menschen sind nicht alle gleich. Frauen können manche Dinge besser als Männer und umgekehrt und es gibt Dinge, die nur Frauen können, und Dinge, die nur Männer können. Treibt man es mit der Gleichmacherei zu weit, so werden die jeweiligen typischen Talente überfordert und klassisch bewährte Rollen- und Arbeitsteilungen über den Haufen geworfen.
Die Werbung oder „Trends der Zeit“ im Kommerzialismus, Modernismus oder Globalismus von heute laufen sehr oft auf Gleichmacherei hinaus und tragen viel dazu bei, bewährte Rollen und regionale Kulturen zu zerstören, indem sie nur auf eines abzielen: den maßlosen Ich-Menschen, der alles konsumiert. Das geht gegen die menschliche Seele und Gemeinschaft. Besondere Negativ-Beispiele sind hier oft Popstars, Dauerbrenner der Klatsch-Presse und Neureiche.
Als Erfolg wird immer nur der unmittelbar sichtbare Erfolg gewertet. Ob er langfristig trägt und was da alles an Betrugswirtschaft dahintersteckt, das fragen die Massenmedien und ihre Zuschauer nicht. Dabei ist das wirklich Gute oft nicht gleich sichtbar und es ist auch selten ganz symmetrisch perfekt und immer hochglänzend, weil gut Ding Weile braucht, weil das Schönste und Beste oft unsichtbar ist und weil es überhaupt nicht um den individuellen Erfolg geht, der auf Kosten von irgend jemand kurzfristig erzielt wurde, sondern um allgemeinen Erfolg, in dessen Harmonie und Konzentration auf das Sein vor dem Schein es allen gut geht.
Literatur:
Chlada, Marvin (Hrsg.) u.a.: Alles Pop? Kapitalismus & Subversion - Geipel, Ines: No Limit: Wieviel Doping verträgt die Gesellschaft - Lober, Andreas: Virtuelle Welten werden real. Second Life, World of Warcraft & Co: Faszination, Gefahren, Business - Mattern, Kirsten: Fernsehstars und Kinderalltag. Die Bedeutung von TV-Helden für die Selbstkonzeptentwicklung von Kindern - Werner, Janet: Politik und Film in den USA: Hollywood, Washington und die US-Gesellschaft,
Das Ausbildungssystem ist oft zu sehr auf die Heranzüchtung nützlicher, tüchtiger, selbstsüchtiger Spezialisten mit Ellenbogenmentalität abgestellt und zu wenig auf Charakterbildung, Gemeinschaftsfähigkeit und Verantwortungs-übernahme für das Ganze.
An den Schulen zählen oft die Noten mehr als der Mensch. Fächer wie Musik, Kunst, Geschichte (die Verlogene), Spielen, Werken, Theater, Politik, Gemeinschaftsprojekte, Philosophie, Lebensmeisterung, Problembewältigung, Drogenfreiheit, … , wo es also vor allem um die Entwicklung der Persönlichkeit geht, stehen im Hintergrund, sie sind Nebensache vor der Hauptsache der „Leistungsfächer“, die für das spätere Funktionieren im Wirtschafts- und Arbeitsleben bedeutsam erscheinen.
Die Kultusminister und Bildungsbürokraten tun auf diese Weise viel dafür, daß aus der jungen Generation in Zukunft keine „aufmüpfigen“ kritischen Geister werden, die der herrschenden Politik gehörig auf die Finger schauen würden. Auch die Schulzeiten und Lerninhalte werden gekürzt und weltweit normiert, so daß alle überall möglichst das Gleiche lernen und gleichermaßen brav sich ins Funktionale des Arbeitslebens und ins Weltsystem der Profitorientierung, des „Fortschritts“ und des ewigen „Wachstums“ integrieren lassen.
Besonders hoch im Kurs stehen unkritische Gelehrsamkeit, Auswendiglernen, Stillhalten und braves Befolgen von Anweisungen. Improvisieren, Ausprobieren, Exkursionen, Abenteuerwanderungen, erlebnispädagogische Elemente, Seelenheilung, gemeinschaftliches Lösen von Beziehungsproblemen oder Verhaltensauffälligkeiten, Reintegration statt Strafe, Gemeinschaftsarbeit an Projekten auch außerhalb der Schule, Zusammenarbeit aller Generationen, Fairness vor Leistungsdruck, Widerstandsorganisation gegen Staatswillkür, … all das kommt zu kurz in der Schule und auch die höheren Bildungsanstalten sind arg verschult und die Investitionen in Personal und Lernmittel werden bewußt kurz gehalten, um den Rüstungs-,Finanzverwaltungs- und Politikerdiäten-Etat nicht zu gefährden. Die Lehrer/Innen sind am wenigsten schuld an der ganzen Misere, aber sie eigenen sich gut als Prügelknaben und –mädchen, da man im Erziehungsprozeß immer etwas finden kann, was man kritisieren kann.
Literatur:
Heck, Thomas Leon (Hrsg.): Das Prinzip Egoismus - Erdmann, Barbara: Deutschlands kaputte Kinder: Aufschrei einer Lehrerin und Mutter - Jeismann, Michael: Die Ellenbogengesellschaft. Vom zerstörerischen Wesen der Konkurrenz - Ogger, Günther: Nieten in Nadelstreifen - Schrenck-Notzing, Caspar von: Charakterwäsche. Die Politik der amerikanischen Umerziehung in Deutschland - Winterhoff, Michael: Warum unsere Kinder Tyrannen werden: Oder: Die Abschaffung der Kindheit - Zirfas/Liebau: Ungerechtigkeit der Bildung – Bildung der Ungerechtigkeit,
Der Naturschutz wird noch nicht ernst genug genommen und als herausragendes Verfassungsziel anerkannt und effektiv in die Verfassung der Konzerne, der Staaten, der Unionen und der Welt mit hineingenommen.
Wer Natur verschmutzt, ausbeutet, zerstört, … muß auch in gleichem Maße wieder sauber machen, wiederaufforsten, Artenschutz betreiben … Es gilt, das Verursacherprinzip einhalten. Es darf keine Möglichkeit mehr geben, sich billig freizukaufen oder herauszureden, für keinen Staat, für kein Unternehmen, für keinen Menschen.
Die Strafe für eine Übertretung allgemeiner Naturschutzgesetze muß in der Höhe der vollen Wiedergutmachung liegen. Es ist klar, daß Umweltschutz Arbeit macht und vereinzelt zu einer Verteuerung von Produkten führt, so daß sie mit Importwaren, die ohne Umweltschutzvorschriften produziert wurden, nicht mehr konkurrieren können. Diese Importe müssen per Verfassung verboten werden. Auch das Verbrennen und Verschippern von Müll in andere Staaten, oft durch die Mafia, muß aufhören. Strafmaße müssen erhöht werden. Umweltverschmutzung ist kein Kavaliersdelikt! Es genügt auch nicht, nur umweltschonendere Technik einzusetzen und trotzdem gleichviel oder mehr Rohstoffe zu verschwenden.
Die Wende zum naturgerechten Verhalten des Menschen muß so tief gehen, daß er sich zur Selbstbegrenzung verpflichtet, vor allem beim Konsum, im Verkehr, im Unternehmen und im privaten Energieverbrauch.
Literatur:
Bundesnaturschutzgesetz - Seifert / Werner: Schwarzbuch Öl. Eine Geschichte von Gier, Krieg, Macht und Geld,
Gegen den Teufelskreis aus korrupter Geld- und Bereicherungswirtschaft, massenhafter Armut, Hunger, mangelnder Bildung, Prostitution und Bevölkerungsexplosion wird noch zu wenig unternommen und wenn doch, dann mit den falschen Mitteln.
Wer von „Über“-Bevölkerung redet, der darf mit dem Kürzen gleich bei sich selber anfangen! Wir sollten also weniger von Überbevölkerung reden als von Disbalance. Und die Welt ist heute nicht nur quantitativ durch die reine Menschenanzahl in Disbalance geraten, sondern der Mensch selbst ist seelisch in Disbalance geraten, und erst wenn die Seele des Menschen in Bezug auf die ganze Welt und also auch alle Menschen wieder ins Gleichgewicht kommt, stellt sich auch die Bevölkerungszahl wieder ganz von selber ein, die ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Mensch und Planet darstellt.
Es reicht nicht aus, einfach Kondome zu verteilen, Sexualaufklärung zu betreiben oder rigoristische staatliche Bevölkerungsreduktionsprogramme (siehe China „Ein-Kind-Politik“) durchzuziehen. Der Mensch muß sein Bewußtsein für die Verantwortlichkeit für diese Welt so erweitern, daß er von selbst gar nicht mehr so zwanghaft nur an sich denkt und viele Kinder als Altersversorgung oder einfach auch ganz sorglos in die Welt setzt. Erst wenn das tatsächliche Sorgen für das Ganze den Raum einnimmt, den es haben soll, wird sich auch das rechte Maß im Teil einstellen. Jede Maßnahme, die auf eine Reduktion der „Überbevölkerung“ abzielt, muß daher die spirituellen Verbindungen zwischen Mensch und Kosmos an erste Stelle setzen und als erstes bei dessen Vertiefung ansetzen. Denn nur der Kosmos selbst kann dem Menschen zusprechen, was für ihn und das Ganze das rechte Maß ist.
Literatur:
Chen, Guidi u. Wu, Chuntao: Zur Lage der chinesischen Bauern. Eine Reportage - Dreher, Axel: Die Kreditvergabe von IWF und Weltbank: Ursachen und Wirkungen aus politisch-ökonomischer Sicht - Easterly, William: Wir retten die Welt zu Tode: Für ein professionelleres Management im Kampf gegen die Armut - Hills, Frank: Der Bericht von Iron Mountain: Geheimplan zur Bevölkerungskontrolle - Rainer, Bettina: Bevölkerungswachstum als globale Katastrophe. Apokalypse und Unsterblichkeit - Ziegler, Jean: Das Imperium der Schande. Der Kampf gegen Armut und Unterdrückung, Video hier,
Die meisten Menschen nehmen staatliche, kirchliche, militärische oder geheimdienstliche Willkür einfach hin und sind gleichgültig gegenüber schlechter Politik, sie schimpfen und lästern zwar viel über prominente „Autoritäten“, sind aber, wenn’s d’rauf ankommt, untertanengehorsam und trauen sich nicht oder sind zu bequem, gegen Willkür, Vetternwirtschaft und Amtsanmaßung anzugehen.
Über Jahrtausende hinweg hat sich die Kultur der geschlossenen Zusammenrottung einer Herde hinter einem Leithammel bewährt, wenn es galt, den eigenen Stamm gegen einen fremden Stamm zu verteidigen. Eine strenge hierarchische Ordnung und Aufgabenverteilung war angesagt, in der die Vielen und Jüngeren den Wenigen und Älteren an der Spitze absolut zu gehorchen hatten.
Doch der Verteidigungs-, Angriffs- oder Notfall, der einen Stamm in eine geschlossene Militärmaschine verwandelt hat, war doch eher die Ausnahme und in Friedenszeiten war es keineswegs so, daß „einer ganz oben“ alles weiter unten bestimmen konnte. In jeder organisch-harmonisch-lebendigen Gesellschaft war es zwingend erforderlich, daß jeder sich nach besten Kräften um das Wohl der Gemeinschaft kümmerte und sich laufend mit den anderen beriet, was wohl jeweils das Beste sei. In den letzten Jahrhunderten haben im Zuge des rasanten Bevölkerungswachstums jedoch die Spannungen und absolutistische, militaristische und feudalistische Entgleisungen und Auswüchse zugenommen und stellenweise einen übertriebenen Untertanengehorsam herangezüchtet.
Dieser hält sich mancherorts bis heute. Er entspricht jedoch nicht den üblichen, normalen, organischen Verhältnissen in einer funktionierenden Gemeinschaft. In dieser sind Gleichgültigkeit und Willkür fehl am Platze.
Literatur:
Jaspers, Karl: Antwort. Zur Kritik meiner Schrift: Wohin treibt die Bundesrepublik? - Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft / Kritik der praktischen Vernunft / Kritik der Urteilskraft - Luther, Martin: 95 Thesen [als Gegenbeispiel] - Mann, Heinrich: Der Untertan, 1918 - Seebach, Helmut: Der Deutsche Michel fabel-haft. Eine politische Satire mit Zeichnungen,
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Folge 43: GOLD & Rothschild
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