Die grosse Suche . . . .

 

oder: [Favola liest]  DUDEN – Das grosse Vornamenlexikon

Die grosse Suche . . . .
 
Seit Monatg wissen wir nun ja, dass die kleine Büchermaus ein Brüderchen bekommt. Jetzt kann also die grosse Suche beginnen . . . ein wirklich schwieriges Unterfangen.

Ich habe mir also wieder mein Vornamenlexikon geschnappt und mal die Jungsnamen durchgeschaut. Ich habe nun die Buchstaben A, B, C, D und E geschafft und meine Liste möglicher Namen ist immer noch relatib leer . . . gerade mal ein Name hat es darauf geschafft. Das kann ja heiter werden. Und ich muss sagen, ich finde es noch schwerer einen Jungennamen zu finden, als damals für die kleine Büchermaus. Und dann muss er ja auch noch meinem Freund gefallen . . .

Aber das durchschauen des Lexikons ist auch so sehr amüsant. Ich habe euch einmal je einen Namen herausgesucht, auf den unser Kind bestimmt nicht hören wird . . .

 

Adonis   in Deutschland seit den 1990er-Jahren vereinzelt vorkommender, aus der griechischen Mythologie übernommener männl. VOrn., der semitischen Ursprungs (wohl zu phönizisch ãdõn “Herr”) ist. Adonis war ein ausserordentlich schöner junger Gott, der von Aphrodite, der Liebesgöttin, geliebt wurde.

Beau   [bo:], in den 1980er-Jahren entlehnter männl. Vorn. angloamerikanischer Herkunft, dem Französ. beau “schön” zugrund liegt. In England war Beau zunächst ein SPitzname, der duch den englischen Dandy Beau Brummel (18./19. Jh.) bekannt wurde. Im 19. Jh. war beau in der Bedeutung “Verehrer, Schatz” in Gebrauch. Die Verwendung als Vorname im angloamerikansichen Raum ist wohl durch die Hauptfigur des Romans “Beau Geste” (1924) von P. C. Wren oder die Gestalt des Beau Wilks in Margaret Mitchells Roman “Vom Winde verweht” (1936; Verfilmung 1939) angeregt geworden.

Cäsar   (auch:) Caesar; Cesar: männl. Vorn. lateinischer Herkunft, dessen Bedeutung unbekannt ist. Die Antike kannte vier verschiedene (volksetymologische) Deutungen des Namens; die bekannteste stellte ihn zu dem Verb caedere, caesum “schlagen, hauen, [heruas]schneiden”, weil der erste Träger dieses Namens bei der Geburt aus dem Mutterleib herausgeschnitten worden sein soll. Cäsar war ein Beiname im Geschlecht der Julier. Der berühmteste Namensträger war Gaius Julius Cäsar, römischer Feldherr und Stattsmann (1. Jh. v. Chr.). Der Name Cäsar kam in Deutschland in der Folge des Humanismus 16./17. Jh. auf.

Deo   männl. Vorn. indischer Herkunft, nordindische Form von Dev

Erasmus   männl. Vorn. griechischen/lateinischen Ursprungs (zu griech. erásmois “liebenswürdig, begehrenswert”). Erasmus fand im Mittelalter Verbreitung als Name des heiligen Erasmus (3./4. Jh.), der als einer der vierzehn Nothelfer verehrt wurde; Namenstag: 2. Juni. Er ist der Patron der Seeleute und Drechsler. Bekannter Namensträger: Erasmus von Rotterdam, niederländischer Humanist (15./16. Jh.).

 

Zudem kommen auch die aktuellen Top 10 Vornamen nicht in Frage, da ich selber einen Name habe, der zu jener Zeit sehr in Mode war . . . und es ist manchmal echt mühsam, eine von vielen zu sein . . . du da, mit dem blauen Shirt . . . .

 

Top 10 der Jungenvornamen in der Schweiz:

 

  1. Noah / Noa
  2. Ian / Jan / Yann
  3. Ben
  4. Elias
  5. Leandro
  6. Gian
  7. Julian / Julien
  8. Nils
  9. Nino
  10. Yanick / Yannick / Jannic / Janik

 

Top 10 der Jungenvornamen in Deutschland:

  1. Ben
  2. Leon
  3. Lucas / Lukas
  4. Finn / Fynn
  5. Jonas
  6. Maximilian
  7. Luis / Louis
  8. Paul
  9. Felix
  10. Luca / Luka

 

Ihr seht also, die Sache wird sehr kompliziert . . . und dass ich Primarlehrerin bin und so zu sehr vielen Vornamen Assoziationen habe, vereinfacht die Sache auch nicht wirklich.

Wenn ihr also einen tollen Vorschlag habt, bitte her damit  :-)

 


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