Hier werden vor allem Schaf- und Ziegenfelle verarbeitet. Ganz hinten werden die angelieferten Felle mit Kalk enthaart, dann in einer Brühe aus Vogelkot gebeizt. Die eigentliche Gerbung geschieht dann mit Gerbstoffen aus Eichenrinde in viereckigen Gerbergruben. Zumindest war das traditionell so. Heute werden auch verschiedene moderne Chemikalien zugemischt. Der Gestank wird deswegen aber nicht weniger.
Aber eigentlich bin ich von den Gerbereien enttäuscht. Sieht alles so trist aus. Und man steht dauernd in einer cremigen Sauce aus Abwässern. Und die Arbeiter sind zu uns Besuchern eher unfreundlich. Schade
.