Die Geheimwaffen der CAT-SEP’s: Selbstermächtigung zur Selbstjustiz!

Die Argumentation der nationalkatalanistischen Separatisten dreht sich seit dem ersten Tag im Kreise. Sie wollen den Anschein verbreiten, es gehe bei ihrem Separatismus-Projekt um Recht und Gesetz, um Demokratie und Legalität, die sie benötigen um möglichst viele Unterstützer zu bekommen und um hinterher die Anerkennung europäischer und internationaler Institutionen, Organisationen und Staaten zu erlangen.

Ein kleines, bewusst vereinfachendes, Beispiel:

Eine Gruppe von unzufriedenen CAT-SEP’s zieht durch ihre Stadt. Oft liegt der Grund dieser Unzufriedenheit im Neid, anscheinend einer katalanischen Volkskrankheit?

Sie kommen an ein wunderschönes Haus, das ihnen so sehr gefällt, daß die Begehrlichkeiten wachsen.

Sie klingeln den Besitzer heraus und erklären ihm, daß dies jetzt ihr Haus sei und er deshalb seine Koffer packen solle.

Der Besitzer weigert sich, er ist nicht einverstanden. Der Arme hat keine Chance, denn:

Die CAT-SEP’s verkünden jetzt ihr Recht auf Selbstbestimmung, wem dieses Haus gehöre. Wer ihnen dieses urdemokratische Recht verweigere, der sei kein Demokrat sondern ein Unterdrücker, sei somit im Unrecht, was ihr moralisches Recht auf dieses Haus noch verstärke.

Sie beschließen ein Referendum, dessen Fragen,Teilnehmer, Durchführung und Auswertung sie gleich selbst durchführen um das gewünschte Ergebnis nicht zu gefährden.

Die Gruppe ermächtigt sich – hokuspokusfidebus – die Kompetenz, dieses Referendum durchzuführen, ungeachtet irgendwelcher läppischer komunaler Rechte und Gesetze.

Man darf nur ihre Sprache sprechen, die anderen sind bei Strafe verboten. Man darf nur ihre frei erfundene Version der Geschichte lehren und lernen, damit man versteht, warum dieses schöne Haus ihnen eigentlich immer schon gehörte und ihnen nur rechtswidrid vorenthalten wurde. Man versteht, dann auch besser, warum Steurhinterziehung und Schwarzgeldkonten im Ausland Akte demokratischen Widerstandes gegen unterdrückende Finanzämter darstellen.

Am Tag X ist es dann soweit. Man geht wählen, bzw. seine Meinung per Stimmzettel kund tun. Aufgeregt zählt man die abgegebenen Stimmen aus und da, Wunder der Demokratie, es gibt eine hundertprozentige Zustimmung zum Besitzerwechsel des Hauses. Dessen Besitzer ist überstimmt, er kann packen gehen, aber dalli!

Da alles schön basisdemokratisch abgelaufen sei, stehe nun einer internationalen Anerkennung des Besitzerwechsels in der Komune nichts mehr im Wege, nur höchstens eine Sache noch… es gäbe da noch so ein paar weitere Häuser in den Nachbarstädten, die man noch heimholen müsse!

Die CAT-SEP’s ziehen glücklich und zufrieden in ihr auf  der Basis urdemokratischer Prozesse in den Schoß gefallenes Haus und feiern ihren Sieg. Da klingelt es plötzlich. Draußen steht eine Gruppe von Menschen vom anderen Ende der Stadt. Sie erklären ihnen, daß sie dieses Haus so besonders schön fänden und es deshalb total basisdemokratisch in Besitz zu nehmen gedächten…


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