Die gefürchtete Zahl SECHS im Leben eines Sporthundes

Lucky wurde am 16.9.2014 sechs Jahre alt. Eine Zahl, vor der ich mich immer ein wenig gefürchtet habe. Denn damit hat ein neues Zeitalter begonnen. Nun darf er – wenn wir möchten – auch  in der Seniorenklasse laufen aber er muss auch bei jedem Rennen oder Coursing nach dem 1. Durchgang zur Tierarztkontrolle. Das hat man nun davon wenn man als Sporthund über sechs Jahre alt ist.
Natürlich wurde ich auch etwas sentimental, betrachtete Luckys heller gewordenes Gesicht  und habe kurz nachgerechnet mit dem Ergebnis, dass er in zwei Jahren in Pension gehen wird:-( Adieu sagen vom aktiven Sport – ab auf die Pensionistencouch:-) Dabei kommt es mir doch vor, als wäre es gestern gewesen, wo er herumsprang wie ein junger Rehbock und Radfahrer, Jogger Krähen und Tauben jagte. Gut, es hat auch seinen Vorteil, das Älterwerden des Hundes. Radfahrer, die mir früher die Schweißtropfen auf die Stirn trieben, interessieren Lucky nicht mehr, Jogger werden prinzipiell nur noch ignoriert, bei den Krähen weiß er genau, er hat keine Chance und wenn wir an einem Taubenschwarm vorbeigehen, dreht Lucky den Kopf weg, als wolle er damit demonstrieren, dass er das Federvieh ja gar nicht sieht und ergo auch demjenigen nicht nachsprinten muss. Ganz selten blafft er es noch kurz an, verbunden mit einem kleinen Sprung, aber das war auch schon das höchste der Gefühle, was ihm die Flattertiere abringen können.
Diesmal haben wir nicht groß gefeiert, irgendwie war mir nicht so danach. Außer dass ich ihn am Morgen noch mehr abküsste als sonst und ihm natürlich gratulierte, was er aber sowieso nicht verstand und mich mit einem "Was um Himmels Willen ist um diese frühe Uhrzeit jetzt wieder los"-Blick bedachte. Lucky und ich gingen wie jeden Tag zur Arbeit und auch sonst war alles wie immer. Lucky wusste es sowieso nicht, dass er an diesem Tag zum Senior mutiert ist und auch für mich hat dieser Tag nichts geändert. Außer, dass es tolle Geschenke gab…zwar diesmal auch für Lucky aber eben auch für mich. Sozusagen für beide.Bei www.stahl26.de hatte ich das gesehen, was ich schon immer wollte. Eine edle Futterstation und einen tollen Leinenhalter. Und da meine Wohnungsrenovierung abgeschlossen ist, beschenkte ich Lucky und mich damit und vorige Woche wurde endlich alles montiert – natürlich vom besten Papa der Welt! Samt Luckys Urkunden, Championaten und mir lieb gewordene Bildern.
Ich habe sehr große Freude an den Teilen, sie sehen sehr edel und stylisch aus. Aber seht selbst:
Die gefürchtete Zahl SECHS im Leben eines Sporthundes
Die gefürchtete Zahl SECHS im Leben eines Sporthundes
Die gefürchtete Zahl SECHS im Leben eines Sporthundes
Und da auch bereits die Frage nach der Putzintensität der Futterstation aufgetaucht ist, gerne meinen Erfahrungswert: So schlimm ist es nicht, ich habe einen Putzstein von Dr. Becker, mit dem ist das gebürstete Stahl schnell wieder blank. So kann Lucky nun standesgemäß seine Mahlzeiten aus edlen Blechnäpfen verzehren und ich seine Leinen, Halsbänder und Geschirre auch an besonders edle Haken hängen.
Geburtstage haben doch was... Ich sollte bereits jetzt über Weihnachten nachdenken:-)))

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