Gesundheit-Tipp der Woche
Krebsgefahr durch Zubereitungsart besonders groß.
Immer wieder geraten Lebensmittel in die Kritik, für unsere Gesundheit gefährlich zu sein, uns krank zu machen. Mal sind es gefährliche Zusatzstoffe, ein anders mal gesundheitsgefährdende Manipulationen, die für Schlagzeilen sorgen. Aber auch die Zubereitungsart kann eine ganz erhebliche Rolle spielen.
Rund 35 Prozent der Krebserkrankungen sollen auf Lebensmittel zurückzuführen sein, postulierte der Focus. Das Magazin beruft sich auf Expertenquellen und stellt fünf sehr beliebte Lebensmittel vor, die als besonders gefährlich einzustufen sind.
Entscheidend: Viele Lebensmittel werden durch bestimmte Konstellationen, wie die Zubereitung, erst richtig gefährlich. Wie beispielsweise die Nitrate in der Wurst. Vor allem zusammen mit den Eiweißen sollen sie im Verdauungsprozess, im sauren Milieu des Magens, zu regelrecht krebserregenden Stoffen umgewandelt werden, berichtet das Magazin weiter.
Besonders im Verdacht: Das Frittieren. Sowohl durch das Fett als auch das Erhitzen werden Stoffe gebildet, die zu Krebs beitragen können, aber auch zu Erkrankungen des Nervensystems, Veränderung des Erbgutes und vieles mehr.
Hier geht es zum kompletten Text von Focus: Verkannte Gefahr: Das sind die fünf riskantesten Lebensmittel der Welt.
Klar ist: schwere Erkrankungen, wie Krebs, werden nicht alleine durch Lebensmittel verursacht. Die Ursachen gehen tiefer, sind oft schon angelegt und werden durch eine Vielzahl von Faktoren entwickelt. Für derart gefährdete Personen sind dann allerdings diese Lebensmittel besonders gefährlich, vor allem, wenn sie regelmäßig konsumiert werden. Für sie können sie zum wahren Krankheitsbeschleuniger werden.
Deshalb der Tipp: Wenn überhaupt, sollten solche Lebensmittel nur sehr selten auf dem Speiseplan stehen und stattdessen durch gesündere Varianten ersetzt werden.
Wie Lebensmittel sogar therapeutisch genutzt werden können, dazu dieser Buchtipp: Essen als Medizin.