Das größte Übel verursacht keine bestimmte Personengruppe, sondern es sind die Menschen selbst, die im blinden Glauben an eine Heilslehre zum nützlichen Werkzeug von Anführen werden. Eine kleine Übersicht von dem Leid, dass diese fanatischen Gruppierungen der Welt brachten.
Gefahr der Heilslehren
Heilslehren von Sekten sind nicht ungefährlich. Sie können Menschen gefügig machen und dazu bringen sich oder Mitmenschen zu schädigen bis umzubringen. Die Geschichte zeigt immer wieder, in welche Brutalität Sekten ausarten können. Ein bekanntes Beispiel dafür war die Aum-Sekte in Japan gewesen, die einen Giftgasanschlag (1995) verübte in den U-Bahnen von Tokio. Der Anführer Chizuo Matsumoto, der unter dem Namen Ōmu Shinsen no Kai die Sekte gründete, fing erst recht harmlos an mit seiner Heilslehre. Die zunehmende Macht und der Reichtum der Sekte machten in größenwahnsinnig. Er träumte davon, die Welt zu erobern.
Hat auch ihre Gefahren, sie, sind zwar nicht terroristisch aber sie treiben ihre Mitglieder in den finanziellen Ruin und können einen Menschen zu einem psychischen Wrack machen. Scientology setzt ihre Einnahmen hauptsächlich zur Expansion in der Welt ein und Sucht deshalb Anhänger, die über gute finanzielle Ressourcen verfügen. Deshalb wird in mittleren bis hohen Schichten versucht zu rekrutieren.
Ist eine Sekte dessen Guru ein brutales Brandmal der Welt sendete. Der Sektenanführer Jim Jones war zusammen mit seinen Anhängern in den Dschungel Guyanas gezogen, um dort ein eigenes Dorf namens Jonestown zu gründen. Das Paradies auf Erden wollte er mit seiner kleinen Gemeinschaft dort erschaffen, doch das Gegenteil kam. Die Mitglieder wurden unzufrieden mit ihrem Anführer und wollten das Dorf verlassen. Joens gefiel dies natürlich überhaupt nicht – der wohl bereits einige Zeit, unter Drogeneinfluss stand. Er verweigerte den Mitgliedern das verlassenen der Gemeinschaft. Die versuchten auszubrechen wurden dazu gezwungen mit Zyankali versetzte Limonade zu trinken. Jene die sich weigerten es zu trinken wurden erschossen. Es war ein grauenvoller Massenmord.
Bewegung zur Wiederherstellung der Zehn Gebote
Die Bewegung war eine ugandische Sekte. Ihr Sektenanführer und Prophet Joseph Kibwetteere behauptete, in Verbindung mit der Jungfrau Maria zu stehen. Das Dogma war auf eine Endzeitmystik ausgelegt. Im Jahr 2000 sollte die Welt untergehen. Der selbsternannte Prophet verlangte von jedem seiner Anhänger, ihr Eigentum ihm zu übergehen.
Als das Jahr 2000 kam und kein Weltuntergang zu sehen war, verlangten viele der frustrierten Mitglieder ihr Eigentum zurück vom Guru. Kibwetteere vernagelte darauf hin, während eines Gottesdienstes seiner Anhänger, alle Türen der Kirche und brannte sie nieder mit all ihren Insassen. Rund 500 Gläubige starben dabei. Der Guru und seine Gehilfen wurden bisher nicht gefasst, er konnte vor der Justiz entkommen.