Nicht nur Menschen, sondern auch immer mehr Hunde leiden an Allergien. Die Symptome sind sehr vielfältig und reichen von Hautproblemen über Störungen im Verdauungstrakt bis hin zu Verhaltensproblemen, welche allerdings eher selten einer allergischen Erkrankung zugeordnet werden.
Was ist eine allergische Erkrankung?
Wie vielfältig auch die Symptome sind, so liegt allen allergischen Erkrankungen ein und derselbe Mechanismus Zugrunde: Das Immunsystem bekämpft einen eigentlich ungefährlichen Stoff wie einen Feind. Es zeigt eine “überschießende Reaktion”. Diese Reaktion ist allerdings nur die “Spitze des Eisbergs”. Sie zeigt den Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Könnte der Organismus sprechen, würde er wohl sagen:
So, mir reicht´s jetzt, ich hab die Schnauze voll und schalte nun um auf Notprogramm!
Aber fangen wir von vorne an …
Ein Fallbeispiel
Pauli ist ein 3-jähriger Mischlingsrüde, den sein Besitzer aus dem Tierschutz adoptiert hat. Seit einigen Monaten leidet er unter starkem Juckreiz, der von immer wieder auftretenden Leckekzemen begleitet wird. Auch seine Verdauung ist auffällig, welches sich durch wiederkehrenden Durchfall zeigt. Behandelt wird er bei auftretender Symptomatik mit Kortison und Antibiotika, wodurch die Symptome immer mal wieder verschwinden. Aus naturheilkundlicher Sicht würde man sagen, die Symptome werden zurückgedrängt.
Der Verlauf
Der Besitzer hat Pauli im Alter von 6 Monaten aus einem ausländischen Tierheim aufgenommen. Aus seiner Vorgeschichte ist bekannt, dass er im Alter von etwa 6 Wochen mit seinen 3 Geschwistern auf der Straße aufgefunden wurde, die Mutter war verschwunden. Die Welpen kamen in ein Tierheim, wo sie erst einmal entwurmt und gegen Parasiten behandelt wurden. Die weitere Versorgung war wegen mangelnden Geldmitteln nicht optimal, so entsprach die Fütterung der Welpen nicht unbedingt ihren Bedürfnissen, weshalb alle 4 auch weiterhin extrem mager blieben. Um ausreisen zu können, musste Pauli natürlich geimpft werden. In Deutschland angekommen wurde er nach kurzer Zeit wieder entwurmt, bekam einen weiteren Spoton gegen den Befall von Parasiten und die nächsten Impfungen standen schnell an, um die Grundimmunisierung fortzuführen.
Kurz nach der Einreise tritt der erste Durchfall auf, welcher mit einem Antibiotikum behandelt wird. Auf Anraten des Tierarztes wird Pauli mit einem herkömmlichen Trockenfutter ernährt. Die Entwurmung wird alle drei Monate prophylaktisch fortgeführt, mit einem Jahr erfolgen weitere Impfungen. Pauli geht auch in eine Hundeschule, wo ihn vor allem die “Spielzeiten” mit den anderen jungen Hunden offensichtlich sehr stressen. Er reagiert vermehrt mit Aggression gegen Artgenossen. Der Besitzer ist sehr verunsichert, Pauli ist sein erster Hund.
Im zweiten Jahr, etwa 3 Monate nach der jährlichen Impfung, fängt Pauli an, sich vermehrt zu kratzen. Es wird ein Kortison gespritzt, die Kratzattacken verschwinden vorübergehend. Einige Wochen später entdeckt der Besitzer am Hinterlauf eine Wunde, welche etwa so groß ist wie ein 1-Euro-Stück. Pauli leckt die Wunde immer wieder exzessiv, wodurch diese sich rasch vergrößert. Der Tierarzt diagnostiziert ein sogenanntes Leckekzem mit unbekannter Ursache und verordnet ein Antibiotikum plus Halskrause.
Das Ekzem verschwindet, die Verdauung verschlechtert sich, es wird eine Futtermittelallergie vermutet, weshalb Pauli umgestellt wird auf ein Trockenfutter mit nur einer tierischen Proteinquelle. Vorübergehend kehrt Ruhe ein.
Nach wenigen Wochen kehrt der Juckreiz zurück, Pauli wird immer unruhiger und zeigt immer stärker eine Tendenz zu aggressivem Verhalten. Ein weiteres Leckekzem tritt an der Rute auf, welche er daraufhin exzessiv bearbeitet, sodass diese fast kahl “gearbeitet” wird. Der Tierarzt ist ratlos, verordnet ein weiteres Antibiotikum.
Was ist hier passiert?
Durch die frühe Trennung von seiner Mutter konnte er nicht ausreichend mit Muttermilch versorgt werden, sein Immunsystem wurde hierdurch wahrscheinlich nicht ausreichend aufgebaut. Die unzureichende Fütterung im Tierheim lässt schon früh einen ernährungsbedingten Mangelzustand auftreten, der Organismus ist nicht in der Lage, optimal zu arbeiten. Durch die Behandlung mit Wurmkuren, Impfungen und Parasitenmitteln im Tierheim wird das Immunsystem weiter “torpediert”, während der Organismus außerdem mit Schadstoffen belastet wird.
Auch in Deutschland angekommen werden diese Behandlungen fortgeführt, die Belastungen nehmen zu, das Immunsystem erhält jedoch weiterhin nicht die Unterstützung, die es benötigt um sich noch optimal zu entwicklen. Die schulmedizinschen Behandlungen drängen die Symptome immer wieder in den Organismus zurück, von wo sie sich jedoch immer wieder einen Weg nach draußen suchen. Es entsteht ein Kreislauf, welcher sich ebenfalls in Verhaltensauffälligkeiten zeigt.
Das ist die vereinfachte Erklärung der Vorgänge. Schauen wir näher hin …
Das Immunsystem
Das Immunsystem setzt sich zusammen aus der angeborenen und der erworbenen Immunabwehr. Diese arbeiten sozusagen “Hand in Hand”. Angeboren sind z.B. die anatomischen Barrieren der Abwehr, welche die äußere Haut und die Schleimhäute bezeichnen. Auch unspezifischen Abwehrmechanismen, welche sich z. B. in Entzündungsgeschehen äußern, zählen zur angeborenen Immunabwehr. Ebenfalls eine angeborene Abwehr ist die Erhöhung der Körpertemperatur, so zeigt Fieber an, dass im Körper systemische Abwehrreaktionen stattfinden.
Die erworbene Immunabwehr stellt eine Art Gewöhnungsfaktor dar. Der Organismus “lernt” Krankheitserreger kennen und merkt sich diese, so kann er bei einem erneuten Angriff eines Erregers schneller und effektiver reagieren, um diesen unschädlich zu machen.
Die Darmflora
Die größte Ansammlung von Immunzellen findet sich im darmassoziierten Immunsystem, zu welchem u. a. auch die Peyer-Plaques gehören, welche für die Immunantwort von erheblicher Bedeutung sind. Dieses Darmimmunsystem wird maßgeblich von der Darmflora unterstützt, welche die Keimbesiedlung der Darmschleimhaut bezeichnet. Diese Keimbesiedlung wiederum besteht aus über 500 verschiedenen pathogenen und nicht-pathogenen Keimen. Nur wenn diese Besiedlung im Gleichgewicht ist, kann sie ihren vielfältigen Aufgaben nachkommen. Eine geschädigte Darmflora gilt als Auslöser (Ursache!) von Allergien!
Zur Schädigung der Darmflora beitragen können:
- Medikamentengaben wie z. B. Antibiotika
- Fehl-, bzw. Mangelernährung
- Krankmachende Bakterien, Pilze, Viren, etc.
- Umweltgifte
- Stress
- Erkrankungen z.B. der Leber oder Bauchspeicheldrüse
Die Entgiftungsorgane
Sogenannte Entgiftungsorgane sind neben dem Hauptentgiftungsorgan Leber die Nieren, Darm, Haut und auch Lungen. Die Haut stellt beim Hund allerdings kein besonders effektives Entgiftungsorgan dar. Warum das so ist, habe ich HIER beschrieben. Alle diese Entgiftungsorgane haben natürlich nur eine bestimmte Kapazität, ist diese erschöpft, können sie ihren Aufgaben nicht mehr ordentlich nachkommen. Das Fass läuft also über und es kommt zu diversen Symptomen, über welche der Organismus versucht, die Schadstoffe irgendwie trotzdem loszuwerden.
Genetische Faktoren
Häufig wird behauptet, Allergien seien angeboren, was quasi zu einem (früher oder später) zwangsläufigen Ausbruch führen würde. Das ist so allerdings nicht ganz richtig. Wie auch bei anderen Erkrankungen gibt es sogenannte genetische Dispositionen, was bedeutet, das Tier ist durch seine Gene vorbelastet und es kann schneller zum Ausbruch einer bestimmten Erkrankung kommen. Das heißt aber nicht, dass es zwangsläufig dazu kommen muss. Eine von Anfang an gesunde Lebensweise kann hier sehr wohl vorbeugende Wirkung haben, ist aber natürlich keine Garantie!
Die ganzheitliche Behandlung von Allergien
Während in der Schulmedizin hauptsächlich Symptome behandelt werden, ist die Naturheilkunde bemüht, die Ursache(n) der Erkrankung zu finden und diese zu eliminieren. Die erfolgreiche, ganzheitliche Behandlung von Allergien muss demzufolge auf die folgenden 5 Säulen gestützt sein.
1. Optimierung der Versorgung und Lebensweise
Auch dieser Punkt muss auf verschiedene Parameter heruntergebrochen werden. Die folgenden Punkte können eine Orientierung sein:
- Medizinische Versorgung: Hier gilt, soviel wie nötig, sowenig wie möglich. Bei einem Hund, der an Allergien erkrankt ist, sollte das Immunsystem nicht weiter “gereizt” werden, demzufolge sollte als logische Konsequenz gänzlich auf Impfungen verzichtet werden. Auch alle anderen medikamentösen Behandlungen müssen auf ihre Notwendigkeit hin genau überprüft werden. Sie belasten den Organimus mit weiteren Schadstoffen und stören das Gleichgewicht der Darmflora erneut empfindlich.
- Ernährung: Um den Organismus dabei zu unterstützen, eine Erkrankung zu bekämpfen, sollte die Ernährung einer genauen Prüfung unterzogen werden. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass zum einen alle Nährstoffe adäquat zur Verfügung gestellt werden (bei Erkrankungen die sich über die Haut zeigen, sind z.B. die B-Vitamine sehr wichtig, ebenso wie eine ausreichende Versorgung mit Zink), zum anderen auf Komponenten verzichtet wird, welche den Organismus weiter belasten. Ein sehr hoher Anteil an nährstoffarmem Getreide, welches die Verdauungsorgane extrem belastet, kann ein solcher Faktor sein. Außerdem natürlich Konservierungsstoffe u. ä., wie noch immer häufig in Fertigfutter zu finden.
- Auslastung: Auslastung bedeutet nicht, alles dafür zu tun, dass der Hund anschließend müde in sein Körbchen fällt. Es bedeutet, eine Ausgewogenheit zwischen An- und Entspannung zu schaffen. Hunde benötigen tägliche Ruhezeiten von bis zu 20 Stunden. Extremsport oder Hundebegegnungen (Spielstunden) können Stressfaktoren für den Hund sein. Hier ist es nötig, vor allem die Körpersprache des Hundes zu beachten. Zeigt er Stresssignale wie z.B. häufiges Schütteln, Naselecken, Hecheln, Gähnen oder sogar erhöhte Bereitschaft zur Aggression, sollten diese Faktoren überdacht werden.
2. Entgiftung, bzw. Abbau von Schadstoffen und Krankheitserregern
Die Naturheilkunde bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Organismus beim Abbau von Schadstoffen etc. zu unterstützen. Eine Entgiftung ist ein für den Organismus sehr anstrengender Vorgang, daher ist es wichtig, die Nährstoffversorgung schon vorher zu überprüfen und zu optimieren. Zum Abbau von Schadstoffen etc. eignen sich:
- Kräuter wie Brennnessel, Schafgarbe, Löwenzahn und Ringelblume sind geeignet, die Entgiftungsfunktionen zu unterstützen. In Kombination regen sie die Stoffwechselfunktionen an, reinigen das Blut und unterstützen Leber, Nieren, Galle und Lymphsystem. Man mischt die getrockneten Kräuter in gleichem Verhältnis und gibt je nach Größe des Hundes 1 TL – max. 2 EL täglich unter das Futter. Es gibt auch fertige Kräutermischungen, die zur Entgiftung verwendet werden können.
- Auch Algen können zur Entgiftung eingesetzt werden. Die Mikroalgen Spirulina und Chlorella leiten Giftstoffe aus, sorgen für eine bessere Darmflora und unterstützen den gesamten Stoffwechsel.
- Zeolith: Zeolith ist ein Naturmineral vulkanischen Ursprungs und in der Lage, Giftstoffe zu binden und auszuleiten. In Pulverform lässt es sich gut unter Futter mischen, wichtig ist hierbei eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Da es kein spezielles Produkt für Tiere gibt, gibt es hier auch keine ausführliche Dosierungsanleitung. Ausgerichtet an der Dosierung für Menschen empfehlen wir, einen Teelöffel mit etwas Wasser unter das Futter zu mischen. Auch hier ist eine kurweise Anwendung angezeigt. Je nach Symptomatik über 4 – 8 Wochen.
- Heilerde: Auch Heilerde hat die Eigenschaft Giftstoffe zu binden und auszuschwemmen. Und auch diese kann man kurweise anwenden, bei der Dosierung kann man sich an der für Menschen orientieren. Sehr zu empfehlen ist auch das Fangocur Bentomed , welches noch weitere “darmfreundliche” Stoffe, sowie positv unterstützende Nährstoffe enthält.
- Propolis kann zur Beseitigung von Erregern wie Bakterien, Viren und auch Pilzen eingesetzt werden. Es handelt sich hier um den Kittharz der Bienen, welchen diese nutzen, um ihren Bienenstock vor Erregern etc. zu schützen. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass manche Hunde, die an Allergien leiden, auf Propolis empfindlich reagieren.
- Kolloidales Silber kann zur Beseitigung von Bakterien, Pilzen und Viren ebenfalls eingesetzt werden. Die Anwendung kann sowohl innerlich als auch äußerlich (Behandlung von Ekzemen) erfolgen.
3. Darmsanierung
Hierbei sind sowohl Probiotika als auch Prebiotika hilfreich. Probiotika bestehen aus Mikroorganismen, die das mikrobielle Gleichgewicht verbessern. Prebiotika unterstützen Wachstum und Vermehrung der guten Bakterien. Eine Kombination aus beiden nennt man Symbiotika. Wichtig ist, darauf zu achten, dass im Probiotikum das Bakterium Enterococcus faecium enthalten ist. Die positive Wirkung auf den hündischen Darm wurde erwiesen, während andere Bakterien sich als nicht so wirksam erwiesen.
Einige empfehlenswerte Produkte:
- Symbiopet : Dies ist das am meisten empfohlene Kombiprodukt (Symbiotika) zur Durchführung einer Darmsanierung. Die Dosierung richtet sich natürlich nach der Packungsbeilage. Die Dauer ist abhängig vom Krankheitsgeschehen. Eine normale Kur würde man über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen durchführen. Bestehen akute Probleme, wie z.B. eine allergische Erkrankung, sollte die Sanierung gut auf 3 Monate ausgeweitet werden. Eine einmal geschädigte Darmflora braucht lange, bis sie wieder in ein gesundes Gleichgewicht kommt.
- Protexin Prokolin : Ist ebenfalls ein Symbiotika, das aus Probiotika und Prebiotika besteht. Es kommt als Paste daher, die durch eine Dosierspritze verabreicht wird. Auch hier richtet sich die Dosierung nach der Packungsbeilage und die Dauer nach dem Krankheitsgeschehen des Hundes.
- Probiotic Plus Kapseln: Sind ein Probiotikum, das ebenfalls die Darmflora unterstützen soll. Die Kapselform macht eine Dosierung leicht (Kapselinhalt unter das Futter mischen), Dosierung und Anwendungsdauer sind individuell zu berücksichtigen.
- Buttermilch, Joghurt, Kefir: Können gut eingesetzt werden, um vorzubeugen. Eine regelmäßige Gabe, ein- bis zwei Mal wöchentlich, ist sehr sinnvoll. Bei bestehender Krankheit reichen diese allein aber nicht aus, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen.
4. Hemmung des Entzündungsgeschehen
Wie oben beschrieben bildet das Entzündungsgeschehen eine Abwehrreaktion auf einen fremden, “bösen” Stoff. Im Falle der allergischen Reaktion gibt es aber keinen bösen Stoff, den es zu eliminieren gilt. Die Entzündungsreaktion ist daher überflüssig und sollte möglichst gehemmt werden.
- Omega-3-Fettsäuren haben eine entzündungshemmende Wirkung. Am besten aufgenommen werden können diese aus Fischölen. Einige Pflanzenöle sind ebenfalls reich daran, Hunde können diese jedoch wohl nicht so gut verwerten, wie die aus den Fischölen.
- Enzyme aus Früchten wie z.B. Ananas oder auch Kiwi haben neben immunstärkenden Eigenschaften auch entzündungshemmende Wirkung.
- Aloe Vera haben neben vielen anderen positiven Eigenschaften auch eine entzündungshemmende Wirkung und können dem Hund als Kur verabreicht werden.
- Auch verschiedene Heilpilze haben sowohl entzündungshemmende als auch immunstärkende Wirkung und können eingesetzt werden. So werden z.B. Argaricus, Reishi oder auch Hericium gerne zur Behandlung von Allergien eingesetzt.
- Auch Honig hat entzündungshemmende Wirkung und kann die Ernährung des Allergiehundes sinnvoll unterstützen.
5. Das Immunsystem aufbauen
Da ein großer Teil des Immunsystems sich im Darm befindet, wird dieser Aufbau natürlich schon teilweise durch den Aufbau der Darmflora erledigt. Aber natürlich kann noch mehr getan werden.
- Schaut man sich einmal unser Fallbeispiel an, fällt auf, dass Pauli schon als Welpe unter der fehlenden Muttermilch gelitten hat. Dies lässt sich so natürlich nicht nachholen. Trotzdem kann die Gabe von einem Kolostrum (Vormilch, welche von säugenden Muttertieren produziert wird) in diesem Fall sehr sinnvoll sein. Neben vielen wichtigen Nährastoffen können die enthaltenen Wachstumsfaktoren den Stoffwechsel fördern und immunschwache Tiere gut unterstützen.
- Auch Aloe Vera sollte hier noch einmal genannt werden, da eine positive Wirkung auf das gesamte Immunsystem besteht.
- Gerstengras eignet sich gut zur kurweisen Anwendung bei Hunden. Es ist sehr reich an vielen Nährstoffen und wirkt u. a. entgiftend, zellaufbauend und das Immunsystem stärkend.
Diese 5 Schritte sollten bei einer Allergiebehandlung immer berücksichtigt werden. Lässt man keinen aus, hat man sehr gute Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung oder zumindest eine starke Linderung. Natürlich muss man geduldig sein und der Prozess kann sich über Monate oder bei schweren Fällen auch über Jahre hinziehen. Dabei sollte man allerdings bedenken, dass auch der “Aufbau” der Erkrankung häufig über viele Monate oder Jahre erfolgte.