Schlimm, entsetzlich, zu Tränen rührend. Allen Vorwürfen zum Trotz, des gebe keine Medien mehr, die heiße Eisen tabulos anpacken, mit schlimmen Schicksale zu Tränen rühren und der Gesellschaft ihr grausames Spiegelbild gnadenlos vor Augen halten, hat es die führende Illustrierte des Landes jetzt geschafft, den gesamten bedauernswerten Zustand von Land, Volk und Bevölkerung in drei lässigen Zeilen darzustellen. Es handelt sich bei dem Stück Hochdruck-Poesie um die Einleitung eines fürwahr zu Tränen rührenden Poems mit dem Titel "Migranten in Daddelhallen". Wer sich vorm Weiterlesen nicht fürchtet, hat kein Hirn. Wer nach dem Lesen noch glaubt, er habe es auch nicht leicht, hat kein Herz.
Hier nun die Kurzgeschichte, die ein Vorspann ist, der in die tiefsten Tiefen der Gegenwart blicken lässt. Alles drin, alles dran, Wirklichkeit als Essenz. Drei Zeilen für ein Hallelujah.
Hunderttausende Menschen in Deutschland sind spielsüchtig. Unter ihnen sind auffällig viele Migranten. Sie fordern von der Politik endlich schärfere Kontrollen und mehr Aufklärung.
Das gesamte Elend im Original.