Ein neuer Fußball-Gott, und so anders als etwa der affektierte Ronaldo: der
23 jährige Belgier Kevin De Bruyne ist höflich, bescheiden und zuvorkommend. Dass ihn seine Kumpels vom VfL Wolfsburg so gerne tätscheln, hat auch damit zu tun, dass er immer häufiger für einen grandiosen Abschluss für die guten Spielzüge sorgt. Am Sonntag schoss Kevin gegen den SC Freiburg in der 19. Minute das 1:0 . Auch der Elfmeter nach einem Foul an ihm! den Ricardo Rodriguez zum 2:0 nutzte, ist ihm ebenso zu verdanken wie das dritte Tor der Wolfsburger, das Maximilian Arnold in der 84. Minute nach der Vorlage von Kevin erzielte.
Zwei Treffer hatte Kevin De Bruyne schon zum 3:1-Sieg der Wolfsburger in der Europa League gegen Inter Mailand beigesteuert.
Im Rückspiel in einer Woche im Giuseppe-Meazza-Stadion reicht den Wölfen beim 18-maligen italienischen Meister bereits eine knappe Niederlage zum ersten Viertelfinal-Einzug auf europäischer Bühne seit fünf Jahren.
Wetten, dass Kevin es schon richten wird?