Wer sind die fünf größten Autobauer der Welt? Zuerst einmal zu ein paar Zahlen. 2011 verkauften sie noch rund 39 Millionen Fahrzeuge, das ist ein Weltmarktanteil von 50,8 Prozent, sind es am Ende des Jahres 2012 etwa 43 Millionen Autos. Dieses Ergebnis kam zu Stande einerseits durch eigene Leistung, andererseits durch den schwachen Nutzfahrzeugmarkt.
Zu den Top fünf gehört:
Nummer eins, Toyota mit geschätzten 9, 65 Millionen verkauften Autos zum Jahresende 2012. Auf den zweiten Platz schafften es Volkswagen mit Porsche. Hier werden es in etwa 9,25 Millionen Autos werden, Platz drei General Motors mit 9,2 Millionen Fahrzeugen, Renault-Nissan mit 7,8 Millionen Stück erreichte Platz vier und auf den letzten und fünften Platz kam Hyundai-Kia mit 7,15 Millionen Einheiten.
Nach Ansicht der Marktforscher zeichnet sich ein harter Kampf um die Spitze ab. Volkswagen wäre gerne die Nummer eins bis zum Jahr 2020. Dafür müssen sie aber so einiges tun. Die Forscher sehen eher Hyundai-Kia 2020 an der Spitze. Dies wird dadurch begründet: Die größte Dynamik gehe von den Südkoreanern aus und es sei gut denkbar, dass sie 2020 an der Weltspitze liegen, zumal sie schon Kleinwagen unter 5.000 Euro im Programm haben, während VW erst beginnt, sich um den Markt von Billigautos zu kümmern.
Bei Toyota sehen die Marktforscher zwei Risiken: Zum einen das angespannte Verhältnis zwischen Japan und der Volksrepublik China, das zu Verkaufseinbrüchen in China führen kann. Zum anderen sieht sich Toyota immer zu großen Rückrufen veranlasst, die das Image schmälern könnten.
Die Forscher erkennen auch keinen qualitativen Unterschied, bei den drei Größten Autobauern. Hyundai-Kia habe mit VW und Toyota gleichgezogen. Der Südkoreaner arbeitet zielstrebig und kann sicher auch noch so einiges bieten im Sektor Brennstoffzellenentwicklung.