Die Früchte der Hl. Messe 9

Das hohe Geheimnis der Menschwerdung Christi 
Im Credo sagt der Priester von Gottes Sohn: „Er ist für uns Menschen und um unseres Heiles willen vom Himmel herabgestiegen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria der Jungfrau und ist Mensch geworden.“ Bei diesen Worten fällt der Priester anbetend auf seine Knie und sagt der göttlichen Güte Dank für diese Erniedrigung; denn durch seine Menschwerdung hat Gottes Sohn dem Menschengeschlecht eine unaussprechliche Wohltat erwiesen. Die heilige Kirche hat in ihrer Weisheit angeordnet, daß alle Gläubigen jährlich die ganze Adventszeit hindurch diese hohe göttliche Wohltat beherzigen, andächtig verehren und der göttlichen Güte dafür innigst danken. Das ist unsere heilige Pflicht; denn durch seine gnadenreiche Menschwerdung hat Christus uns so viel Gutes erwiesen, daß wir ihm weder in dieser Zeit noch in der Ewigkeit genug dafür danken können.
„O hohe Würde der Priester; in deren Händen Christus wiederum Mensch wird! O himmlisches Geheimnis, das Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist durch die Priester auf so wunderbare Weise wirken!“  Augustinus: „In jeder heiligen Messe wird die Menschwerdung Christi erneuert“ 
Die Menschwerdung des Sohnes Gottes bereitete dem himmlischen Vater und dem Heiligen Geist die höchste Freude. Darum wollte Christus sich in seiner Liebe nicht damit begnügen, nur einmal Mensch zu werden, sondern wollte diese Freude der heiligsten Dreifaltigkeit täglich und unaufhörlich erneuern und vermehren. Dazu hat er in seiner unendlichen Weisheit das hohe Geheimnis der heiligen Messe erfunden und eingesetzt. In jeder heiligen Messe wird seine Menschwerdung sakramental, aber wahrhaft und wirklich erneuert. 
Die heilige Wandlung: ein Wunder größer als alle Wunder.
Wenn der Priester vor der Wandlung die heilige Hostie in seinen Händen hält, hat er nur natürliches Brot in den Händen. Spricht er aber die Worte der Wandlung darüber, wird in demselben Augenblick die Hostie durch göttliche Kraft in den wahren Leib Christi verwandelt. Mit diesem Leib ist aber auch das heilige Blut vereinigt, weil ein lebendiger Leib nicht ohne Blut sein kann. Statt Brot hat nun der Priester Jesus Christus, den wahren Sohn Gottes, in seinen priesterlichen Händen. Ein großes Geheimnis, ein unergründliches Wunder!

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