Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test { V E R L O S U N G }

Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test  { V E R L O S U N G }

Die Fitbit Surge Watch vereint Fitness Tracker und Schlafmonitor mit einer GPS-Sportuhr. Zusätzlich misst sie direkt am Handgelenk die Herzfrequenz rund um die Uhr und erkennt Aktivitäten mit der SmartTrack Funktion automatisch. Die passende Fitbit App ermöglicht ein kinderleichtes Auswerten und Aufzeichnen aller Daten. WIE IHR VIELLEICHT WISST KÖNNT IHR IN MEINER TECH TALK ADVENTS-REIHE AUCH IMMER PASSEND ZUM AKTUELLEN BEITRAG DAS ENTSPRECHENDE SPORT-GADGET GEWINNEN. SO AUCH HEUTE MIT DER FITBIT SURGE.

Kennengelernt hatte ich die Fitbit Surge Uhr live während der Radausfahrt mit Jens Voigt im Berliner Grunewald und ich konnte mich mit dem Team kurze Zeit später noch einmal während der Internationalen Funkausstellung austauschen. Wie andere Activity Tracker auch, kann die Surge eine kleine Motivation sein, um seine alltägliche Aktivität ein wenig zu steigern. Darüber hinaus ermöglicht dieses Modell aber auch dem Freizeitsportler Training aufzeichnen zu lassen. Alle Details zu den Funktionen habe ich folgend zusammengetragen.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test  { V E R L O S U N G } A L L G E M E I N E & F I T N E S S T R A C K E R F U N K T I O N E N

Fitbit ist spezialisiert auf Fitness Tracker und mit der Surge erhält man wie bei allen die Möglichkeit, Schritte, Distanz, Herzfrequenz, zurückgelegte Kilometer aber auch Stockwerke sowie verbrauchte Kalorien ermitteln und direkt auf dem Display anzeigen zu lassen. Hat man seine Ziele erreicht, die man ganz vielfältig mit der Fitbit App oder auch in der Online Plattform festlegen kann, bekommt man natürlich wie bei anderen Trackern auch von der Surge einen ordentlichen Applaus in Form einer animierten Anzeige und ordentlich Vibration. Beim ersten Lauftraining habe ich einen richtigen Schreck bekommen.

Integriertes GPS ermöglicht auch beim Training eine Streckenaufzeichnung.

Eine wirklich tolle Option neben allem, was dieser Fitness Tracker sonst kann, ist das automatische Erkennen einer bestimmten Bewegung mit der sogenannten SmartTrack Funktion. Die Aufzeichnung von alltäglichen Aktivitäten ist ein großartiges Feature. Schwinge ich mich für Besorgungen auf mein Stadtrad, zeichnet die Surge ohne mein Dazutun das als Radfahrt selbstständig auf. Gleiches geht für intensiveres Gehen, wenn ich einem Termin hinterher jage... Anschließend kann ich diese Einheit sogar kategorisieren. Das geht sowohl mit der mobilen Fitbit App als auch im Online Portal. Im Portal kann man zudem neue Kategorien festlegen. Das gilt aber nicht für richtig aufgezeichnetes Training (siehe weiter unten), sondern nur für die von der Surge selbstständig getrackten Aktivitäten. GPS wird dabei aber nicht verwendet, sondern lediglich Zeit und Herzfrequenz sowie die Schritte aufgezeichnet. Die Wege kann man also nicht zurückverfolgen. Eine Distanz wird ebenfalls nicht angegeben. Auch wenn ich besonders diese Funktion liebe, zweifle ich ein wenig an der Genauigkeit. Bei meiner letzten Fahrt durch die City war ich mit dem Stadtrad etwa eine Stunde unterwegs. Es wurden aber nur 19 Minuten aufgezeichnet. Oder vielleicht war ich einfach zu langsam...

Zu den Fitness Tracker Funktionen gehört auch die Aufzeichnung des Schlafes, was im Falle der Fitbit durch die automatische Erkennung ziemlich praktisch ist. -und nein, das abendliche Dösen auf dem Sofa erkennt sie nicht als Schlaf, sondern tatsächlich erst die Zeit, die ich ruhig im Bett liege. Die Schlafauswertung ist ziemlich umfangreich. In der App oder auch online kann man sich die Schlafdaten genauer anschauen. So erhält man Details zur Schlafqualität, also wie oft man wach und ruhelos war, wie lange man tatsächlich geschlafen hat und wann man ins Bett gegangen und wieder aufgestanden ist. Die Surge scheint mir sehr sensibel in dieser Hinsicht zu sein. So habe ich meinen Schlaf noch nie gesehen. Selbst für mich kleine Störungen und Bewegungen werden als ruhelos aufgezeichnet. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern ermöglicht eine sehr interessante Analyse und zeigt mir, warum ich manchmal morgens das Gefühl habe, nur vier Stunden richtig geschlafen zu haben - weil ich vermutlich eben nur diese vier tatsächlich tief im Schlummerland war.

Details zur Auswertung der täglichen Aktivitätsstatistiken findet ihr weiter unten im Absatz „Auswertung".

Die Surge ist spritzerwassergeschützt. Training im Regen ist also kein Problem. Aber zum Schwimmen und Duschen sollte man laut Fitbit-Angaben die Surge ablegen.

Grundeinstellungen wie das gewünschte Uhrenaussehen müssen direkt in der App eingestellt werden. Alarme können zwar nicht direkt aber dafür sehr schnell und komfortabel ebenso mit der App eingestellt werden.

F U N K T I O N E N S M A R T W A T C H

Nun würde ich die Fitbit Surge nicht als Smartwatch kategorisieren, denn ihre Funktionen sind dahingehend doch sehr einfach. Dennoch möchte ich diesen Punkt erwähnt haben, denn in einer sehr schönen Form werden normale SMS und iMessages auf dem Display komplett abgebildet. Außerdem werden eingehende und verpasste Anrufe angezeigt.

Um Musik mit der Surge steuern zu können, muss man zunächst in den Einstellungen klassisches Bluetooth auswählen und mit seinem Mobiltelefon verbinden. Das ist mir etwas zu aufwendig, weshalb ich diese Funktion eigentlich nicht nutze. Zumal ich auch mit meinen Jabra Sport Pulse und Plantronics Kopfhörern alles gut gesteuert bekomme, wenn ich Musik höre. Die Surge kann aber keine Musik speichern, wie man es von der TomTom Spark oder der Apple Watch her kennt.

H E R Z F R E Q U E N Z S E N S O R

In der Fitbit Surge ist ein optischer Herzfrequenzsensor auf der Rückseite des Uhrengehäuses eingebaut.

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Die Herzfrequenz wird rund um die Uhr aufgezeichnet. Mit dieser 24 Stunden Aufzeichnung ist es auch ein Leichtes, die Ruheherzfrequenz darstellen zu lassen. Natürlich ist diese praktisch in der App ablesbar. Auf der Surge selbst gibt es dafür keine Anzeige. Im Vergleich zu meiner Apple Watch wird mir eine immer ähnliche Ruhe-HF angezeigt, die um maximal ein bis zwei Schläge variiert. Schaut man sich aber meine Trainingsdaten an, finde ich die Fitbit Surge für normale, lockere Läufe empfehlenswert. Wenn die Herzfrequenz nicht stark schwankt, wie es zum Beispiel bei Intervallen der Fall ist, sieht man zwar Unterschiede, die ich aber vernachlässigbar finde. Trainings, die in Tempo und somit Intensität und Herzfrequenz stark variieren (Tempowechselläufe, Hügelläufe, Treppentrainings, Intervalle) würde ich bevorzugt mit einem Brustgurt absolvieren, wenn mir die HF für die Auswertung sehr wichtig ist. Denn die Surge zeigt doch immer Sprünge bzw. zeigt die unterschiedlichen Schritte nicht sauber genug an. Wobei die durchschnittliche Herzfrequenz immer gleich meinen verschiedenen Forerunner- und TomTom-Modellen war.

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Das Training kann mit der Fitbit Surge sowohl leicht gestartet und durchgeführt als auch beendet und analysiert werden. Als Freizeitsportler wird man mit dem Funktionsumfang sicher zufrieden sein.

Möchte man ein Training aufzeichnen gibt Fitbit zwei Kategorien vor. Für mich scheint es so, als wollte Fitbit die Surge primär als Laufuhr vermarkten, gibt aber mittlerweile die Möglichkeit, dass man auch diverse andere Trainings damit absolvieren kann. Ein Menüpunkt ist Laufen, ein zweiter Training. Unter Training fallen Radfahren, Gewichte (vermutlich ist damit Fitness allgemein gemeint) und interessanter Weise Yoga (dazu fasse ich jetzt auch mal sämtliche Stabi-, Athletik- und aktive Entspannungseinheiten).

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Laufen unterteilt sich ebenfalls in drei Unterkategorien: freies Laufen, Laufband und Runden laufen. Möchte man loslegen, muss leider etwas auf den Satelliten gewartet werden. Mit der Quick GPS Technologie, die man zum Beispiel von anderen Marken wie Garmin und TomTom kennt, ist das ein wenig wieder wie früher. Entweder man legt das Prachtstück auf die Fensterbank oder man wartet draußen, bis es losgehen kann. Ok, oder man läuft einfach los. Denn es gibt auch die Option eines Schnellstarts. Dann fehlen eben am Anfang ein paar Meter. Für das Radtraining gibt es diese Option leider nicht, was mich ein wenig vor ein Rätsel stellt.

Fast ähnlich, wie bei der Herzfrequenz, verhält es sich mit dem GPS. Lockere Läufe sind gar kein Problem, während bei Intervallen, manchmal etwas der Wurm drin ist. Verglichen mit meinen FR630 hinkt die Pace sowohl am Anfang als auch am Ende eines Intervalls hinterher. Währenddessen zeigten beide aber die gleichen Werte. Eine Diskrepanz zwischen den Strecken gab es immer nur dann verstärkt, wenn mein Tempo variierte. Immerhin waren es 500m auf gut 8 Kilometer. Bei langen, ruhigen Läufen relativiert sich die Differenz wieder.

Kurz aber noch zum Indoor-Laufen bevor ich zum Radtraining komme. Das Laufen auf dem Laufband oder aber auch in einer Halle war für mich nur dann mit der Surge wirklich sinnvoll, wenn ich ein gleichmäßiges und lockeres Tempo gewählt habe. Das Problem ist nur, dass die zurückgelegte Distanz nur aufgrund der gezählten Schritte und einer vorher selbst festgelegten Schrittlänge ermittelt wird. Das funktioniert eigentlich ganz gut, wenn meine Schrittlänge nicht variiert. Wenn ich aber auf dem Laufband trainiere, brauche ich Abwechslung. Eine Halle besuche ich nur, wenn ich Intervalle auf dem Plan stehen habe. Beides keine Einheiten, die für ihre Gleichmäßigkeit bekannt sind. Die Angabe der Distanz ist mir dabei zu ungenau.

Das Display besteht aus drei Bereichen, wenn es um die Anzeige während des Trainings geht. Groß und sehr deutlich zu erkennen, ist die absolvierte Zeit in der Mitte. Ganz oben links je nach Sportart, recht klein kann man die absolvierte Distanz oder die verbrauchten Kalorien ablesen. Obwohl klein dargestellt, ist alles ganz klar auf dem LCD-Display erkennbar. Der untere kleinere Wert kann durch Antippen (das reicht schon aus) verändert werden. Ansonsten ist das Display nicht individuell einstellbar, was schade ist. Denn zum Beispiel hätte ich schon hin und wieder gern in der Mitte die Pace abgebildet und nicht die Trainingszeit.

Die Angabe der Geschwindigkeit/Pace ist hin und wieder in Wäldern und auch in der Stadt etwas verzögert. Auf dem freien Land konnte ich aber keine Unterschiede zu meinem Forerunner 630 sehen.

Kleine Icons zeigen zudem an, wofür die Tasten auf der rechten Seite zu nutzen sind (pausieren, weiter, beenden). Hat man das Training beendet, kann die erste Auswertung mit den Basisdaten direkt auf dem Display erfolgen.

Die passende Fitbit App ermöglicht direkt per Bluetooth die Auswertung der gesammelten Daten. Die Verbindung zwischen Mobiltelefon und Uhr steht permanent. Die Surge synchronisiert sich, wenn man die App wieder öffnet. In Sekunden liegen die aktuellen Daten anschließend vor. Sobald das GPS aktiv war, wird für das entsprechende Training eine Karte angezeigt. Ansonsten werden die Details ähnlich wie bei anderen Apps dargestellt. Man erhält grafisch aufgearbeitet die Herzfrequenz und Zonen, in denen man sich während des Trainings aufhielt, eine Übersicht der verbrannten Kalorien, Schritte, Splits, absolvierte Zeit und Distanz. Zudem wird verdeutlicht, wie viele der absolvierte Schritte des Tages Trainingsschritte waren. Das finde ich richtig gut und übersichtlich. Wer also wie ich die Surge als Fitness Tracker verwendet, mit dem er auch ein Training absolvieren kann, das aber nicht in die Tagesstatistik einfließen lassen möchte, wird damit ziemlich glücklich sein. Ich weiß, dass ich allein durch mein Training die geforderte Aktivität eines Tages schon erfüllen würde. Aber das hilft mir wie so oft bereits hier auf meiner Seite erwähnt nicht, wenn ich danach oder davor im Akkord meinen Sitzhocker ohne Pause platt sitze.

Schade ist, dass man weder in der mobilen App noch online die Möglichkeit hat, Trainings zu bearbeiten. Habe ich mich mal verdrückt und nicht mitbekommen, dass ich ein falsches Workout gestartet habe, kann ich das nicht mehr ändern. Fraglich ist auch, was ich für eine Funktion wählen möchte, wenn ich drinnen auf dem Rad trainiere. Die Zielgruppe, die meiner Meinung nach mit dieser Uhr angesprochen wird, können durchaus Fitnessbegeisterte sein, die in ein Studio gehen und mal eine Spinning-Klasse besuchen. Wenn ich das nun als Radeinheit starten möchte, geht das nicht, weil es kein GPS findet. Packe ich es unter Fitness entspricht das ja nicht wirklich der Tatsache. Erst recht nicht, wenn ich danach vielleicht noch an Geräte trainieren gehe. Das wird dann in der App etwas unübersichtlich. Was etwas verwundert, denn wie oben unter Fitness Tracker erwähnt, kann man alltägliche Bewegungen durchaus ändern und sogar eigene Namen kreieren.

Ein interessantes Feature der App ist die Möglichkeit, zur Motivationssteigerung Wettkämpfe absolvieren zu können. Innerhalb dieser Funktion kann man sich unterschiedliche, ziemlich attraktive Strecken aussuchen. Das eigene Training wird dann darüber gepackt. So kann man zum Beispiel im Yosemite-Park spazieren oder laufen gehen.

In der App kann man zudem Sprachhinweise aktivieren, die dann über das Mobiltelefon zu einer vorher festgelegten Zeit/festgelegtem Abstand durchgegeben werden.

Für die Tagesstatistiken finde ich es sehr praktisch, dass die App Widget-basiert ist; die Widgets können individuell zusammengestellt werden: Schritte, Stockwerke, Kilometer/Distanz, Minuten, Kalorien, Bewegung, Herzfrequenz, Schlaf, Training, Gewicht, Mahlzeiten, Getränke - alles kann an- oder auch abgewählt und den eigenen Prioritäten entsprechend organisiert werden. Ähnlich praktisch funktioniert das Online Dashboard von Fitbit, das recht flexibel ist. Wer sein Training herunterladen möchte, um sein Trainingstagebuch eventuell auf einer dritten Plattform zu führen, kann sich eine TCX-Datei herunterladen. Was mir jetzt nur noch fehlt, ist eine automatische Integration in die Health App. Dafür ist eine zu bezahlende App eines Drittanbieters notwendig.

Sowohl App als auch das Online Portal ist mit Sicherheit für alle interessant, die ihre täglichen Statistiken auf einem Blick sehen möchten und sich vielleicht auch die Option wünschen sowohl Nahrungsmittel als auch Getränke aufzulisten.

D I S P L A Y & M E N Ü F Ü H R U N G

Was ich an der Surge Uhr besonders mag, ist der LCD- Touchscreen. Wie auch schon in der Garmin Forerunner Serie bin ich immer noch begeisterte Nutzerin dieser Funktion. Denn wer möchte schon lange mit einer Uhr herumhantieren, wenn er schnell mit seinem Sport beginnen möchte?! Dank dieser Möglichkeit und der Funktionstasten, die einen angenehmen Druckpunkt haben, lässt sich die Surge leicht bedienen und reagiert sehr sensibel auf jeden Fingerzeig. Was durchweg positiv gemeint ist. Ich wünschte mir nur, dass viel mehr über das Display funktionieren würde. Denn oft kann ich nur die jeweilige Funktion auf dem Display auswählen, muss aber die Tasten zum Bestätigen nutzen.

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Die Grundfunktionen und deren Werte kann man mit sich direkt auf dem Startbildschirm mit wischen nach links und rechts anzeigen lassen. Das Display ist recht berührungsempfindlich, so dass man nur ganz leicht drüber wischen muss.

Die Helligkeit des Displays finde ich in der Nacht ganz angenehm, ist aber im Vergleich zu all meinen anderen Sportuhren und Tracker das dunkelste. Mit dem dunkelblauen Hintergrund wirkt es fast so, als wäre es abgedimmt. Durch eine leicht zu sich drehende Bewegung mit Handgelenk leuchtet Display leicht auf.

Noch eine abschließende kleine Randnotiz: was ein klein wenig seltsam anmutet und vielleicht nur bei meiner Surge der Fall ist, dass Symbole links und recht am Displayrand von der nächsten Funktion, zu der man wischen kann, „durchscheinen". Also ich sehe beispielsweise auf einer Displayanzeige die Kante des Laufschuhs, der die nächste Funktion anzeigt.

A K K U

Die Batterielaufzeit genügte mir, egal ob ich die Surge als Activity Tracker rund um die Uhr getragen habe oder auch für lockere Trainingseinheiten nutzte. Ich habe sie regelmäßig nach fünf Tagen aufladen müssen, wenn ich kurze Einheiten pro Tag mit etwa einer Stunde mit GPS aufzeichnete. Nutzt man die Surge nur als Activity Tracker soll sie etwa sieben Tage durchhalten. Die Akkulaufzeit reduziert sich natürlich, mit der Intensität der Nutzung, abhängig wie viele Aktivitäten automatisch aufgenommen werden, wie oft man das GPS nutzt, ob man zusätzlich Musik steuert,... Einen Ultralauf kann man aber auch gern damit absolvieren, denn zehn Stunden soll sie im GPS-Modus durchhalten. Das konnte ich leider nicht ausprobieren.

Ist die Surge komplett leer, dauert ein Aufladezyklus knapp zwei Stunden.

Eine Batterieanzeige ist sowohl in der Surge als auch in der mobilen App und sogar online verfügbar, was sehr praktisch ist.

D E S I G N

Die Surge Smartwatch ist das größte Modell von Fitbit und erinnert mich ein wenig in der Größe an TomTom Modelle. Sie besteht aus dem Gehäuse der Uhr, das in das Armband eingearbeitet und nicht von ihm zu trennen ist. Es gibt sie in verschiedenen Farben und mit drei verschiedenen Armbandlängen. Sie wirkt trotz des robusten Metall-Gehäuses nicht zu groß an meinem schmalen Handgelenk. Aufgrund der recht starren Verbindung des ansonsten flexiblen Armbandes lässt sich das Band oben und unten aber leider nicht so eng um meinen Arm anlegen, wie eigentlich nötig. So entsteht wie bei einigen Laufuhren genau dort eine Lücke, so dass das Band etwas absteht. Das Armband selbst ist außen etwas geriffelt. Sieht zwar schön aus, führt aber dazu, dass Schmutz dort ausgebürstet werden muss, wenn er sich daran sammeln. Diese Riffelung hat aber auch den Vorteil, dass das Ende des Armbands sehr gut in der Schließe und der Sicherung hält.

Mit Hilfe der Fitbit App kann man sich zwischen mehreren Designs für die Uhrenanzeige entscheiden.

Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test  { V E R L O S U N G } Z U B E H Ö R

Im Lieferumfang enthalten sind natürlich die Fitbit Surge Sportuhr mit einem passenden USB Ladekabel, das nur zum Aufladen nicht aber zum Datentransfer gedacht ist. Dazu passend gibt es eine Kurzanleitung für den ersten, schnellen Einstieg und (Achtung) einen USB Stick, den ich eine Ewigkeit übersehen hatte, weil er in der Verpackung ein klein wenig versteckt ist. Dieses kleine Dongle ist für den kabellosen Transfer der gesammelten Daten von der Fitbit Surge zum Rechner per Bluetooth gedacht. Braucht man aber nicht, wenn man die unkompliziert zu nutzende App verwendet, mit der der Datentransfer viel schneller geht.

Alle Nutzer, die eine kleine Hilfestellung benötigen, können sich das passende Benutzerhandbuch direkt von Fitbit herunterladen.

F A Z I T

Die Fitbit Surge kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn ich lockere Trainings, insbesondere Laufen und sonstige Fitnesseinheiten aufzeichnen möchte. Zudem begleitet sie mich beispielsweise auf Reisen, wenn ich eine Uhr mitnehmen möchte, mit der ich mal eine Runde drehen kann und die meine täglichen Aktivitäten aufzeichnet. Vor allem punktet die Surge bei mir mit ihrem guten Touch-Display, der Funktion des automatischen Erkennens von Aktivitäten, der Angabe des Ruhepuls und der Aufzeichnung des Schlafs. Die App finde ich wirklich sehr gelungen und sie macht es einfach, alles rund um seinen Tag in einer schönen Form zu sammeln; inklusive Details zur Ernährung und ob ich ausreichend trinke. Ich würde die Surge, die für knapp €250 erhältlich ist, jedem Hobbyläufer ans Herz legen, der auch ab und zu gern mal auf dem Rad trainiert und einen guten Fitness Tracker mit Basisfunktionen einer Smartwatch sucht.

Findet ihr die noch relativ neue Möglichkeit virtuell kleine Wettkämpfe bzw. bekannte Routen zum Beispiel durch Nationalparks zu laufen auch so spannend? Welche Tour würdet ihr euch wünschen und mal mit euren täglichen Aktivitäten nachlaufen wollen?Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test  { V E R L O S U N G } Ich würde eine Route im Central Park in New York sehr interessant finden oder auch andere etwas längere Trails dieser Welt, die mich richtig motivieren über mehrere Tage hinweg meine Schrittziele zu verfolgen und zu erreichen.

Ihr möchtet einen detaillierten Überblick über eure täglichen Aktivitäten erhalten, euren Schlaf mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, Workouts absolvieren, aufzeichnen und analysieren und weitere Details zum Beispiel eurer Ernährung in einer App sammeln? Dann lasst euch meine Verlosung der Fitbit Surge mit schwarzem Armand nicht entgehen. Um an der Auslosung teilzunehmen, müsst ihr die folgenden zwei „Hürden" nehmen:

    Bitte folgt meiner Seite www.eiswuerfelimschuh.de per Email (siehe Anmeldeformular unten oder links in meiner Seitenleiste).
    Beantwortet dazu bitte die folgenden Fragen hier unter meinem Beitrag: Findet ihr die noch relativ neue Möglichkeit virtuell kleine Wettkämpfe bzw. bekannte Routen zum Beispiel durch Nationalparks zu laufen auch so spannend? Welche Tour würdet ihr euch wünschen und mal mit euren täglichen Aktivitäten nachlaufen wollen?
Vielen Dank an das Team von Fitbit Team, das mein Testmuster und euren Gewinn zur Verfügung gestellt hat.

Hinterlasst bitte ‪‪bis zum 17. Dezember 2016 eine Antwort auf meine gestellten Fragen als Kommentar unter diesem Beitrag und folgt mir per Email und ihr nehmt automatisch am Gewinnspiel teil. Ich verlose per Zufall ‪‪am 18. Dezember 2016 unter allen Kommentatoren den Gewinner. Ich drücke euch allen ganz fest meine Daumen.

Teilnehmen können alle Leser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bitte gebt beim Kommentieren in das dafür vorgesehen Feld eure korrekte Email Adresse ein. Diese wird hier nicht dargestellt; hilft mir aber, mit euch in Kontakt zu treten. Sollte ich die Gewinner nicht benachrichtigen können oder innerhalb von 48 Stunden keine Antwort auf meine Email erhalten, werde ich erneut auslosen. Ich danke schon einmal allen, die sich die Zeit für meinen Beitrag und einen Kommentar genommen haben.

Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test  { V E R L O S U N G }Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.

Die Fitbit Surge Fitness Watch im Test  { V E R L O S U N G }Als Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit der Athletin ‚Din' immer auf der Suche nach der nächsten sportlichen Herausforderung und den interessantesten Bildmotiven. Außerdem kümmere ich mich darum, die hier vorgestellten und getesteten Produkte und Sportbekleidung interessant abzulichten. Neben meiner Fotografie bin ich oft selbst sportlich unterwegs. Ich sitze sehr gern im Rennradsattel oder schnüre als Alternativtraining auch schon mal hin und wieder die Laufschuhe. Schaut gern auch auf meiner Facebook-Seite vorbei, auf der ich immer wieder neue Eindrücke mit euch teile.


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