Die FAZ für den Papst

In Madrid traf der Papst auch den spanischen Ministerpräsidenten Zapatero © REUTERS

In Madrid traf der Papst auch den spanischen Ministerpräsidenten Zapatero © REUTERS

Jedenfalls ist ein Leo Wieland der Auffassung, dass B16′s Rede in Madrid “die Stimmung eines Landes und einer Generation, die es nötig haben” hob.

Herr Wieland meint also, dass gegen den Ausverkauf des Sozialstaates und gegen die horrende Arbeitslosigkeit – insbesondere unter den Jugendliches Spaniens – das Gesalber des Papstes hilft. Nun gut, wenn das so ist; dann sollte der alte Mann aus Rom vielleicht morgen die Börsen der Welt bereisen und dort für Gerechtigkeit beten. Das hilft! Ganz sicher!

Wieland schreibt weiter: “Die Protestdemonstrationen linker und antiklerikaler Gruppen gegen die angebliche „Geldverschwendung“, [war] in Wirklichkeit ein warmer Regen für Wirtschaft und Tourismus …”
Ja, das freut dem Kommentatoren dieser herzergreifenden Zeilen, dass ein paar daran verdient haben. Nur; das waren nicht die jungen Menschen, die arbeitslos sind.

Nic


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