Die Farbseher – Saga von Greg Walters gehört zu jenen eBooks, die man als episch bezeichnen kann. Nicht nur, aber auch wegen ihrer Länge. Mit weit über 400 Seiten pro Teil besitzt es dabei die typische Fantasylänge und tatsächlich handelt es sich um Fantasy in Reinform. Allerdings ist dieses Buch offensichtlich für Jugendliche geschrieben worden, denn der Protagonist, Leik ist selbst gerade mal 16 Jahre alt, als sein Abenteuer in der Welt der Farbseher beginnt.
Nun, ihr kennt das ja, ich möchte nicht zu viel vom Inhalt vorausnehmen. Aus diesem Grund möchte ich nun noch ein wenig über den Stil des Autors sprechen und euch ein wenig über die Atmosphäre erzählen.
Einerseits ist diese Welt, die Leik schützen soll, von einer Vielzahl an Informationen geprägt, von Eindrücken, die der Leser zwangsläufig miterleben muss, wenn er das Buch ist, andererseits die Geschichte selbst recht simpel.
Doch warum trete ich an dieser Stelle von den typischen Motiven? Nun, ganz einfach. Die Welt in der das ganze Spiel erinnert an eine magisch angehauchte Version des Mittelalters. Heißt, auch der historisch angehauchte Leser, kommt an dieser Stelle ein wenig auf seine Kosten. Was jedoch wirklich ein Fantasyelement ist, ist die Tatsache, dass das ganze gepaart mit Magie auftritt, sondern auch mit unterschiedlichen magischen und auch nicht magischen Wesen. So gibt es neben Leik, dem Menschen, auch noch Elben, Zwerge, Orks und Mischwesen.
Dass die gesamte Geschichte zu dem ein einziges Abenteuer ist, brauche ich an dieser Stelle nicht noch einmal explizit hervorzuheben, aber auch das ist typisch für den Fantasy Roman. Zumal es hier um eine Gemeinschaft geht, was einige Leser möglicherweise an das Internatsleben von Harry Potter oder eben „Die Jungen von Burg Schreckenstein“ denken lässt.
Ebenso in anderen Fantasybüchern erprobt, wurde bereits die Kampf und Konfliktidee, die zwar keinesfalls neu ist, aber die Geschichte zu einem echten Abenteuer werden lässt. Wobei ich an dieser Stelle hervorheben möchte, dass die Vermischung der einzelnen typischen Elemente das Buch doch zu einer einzigartigen Erfahrung macht in keinem der bisher gelesenen Fantasy-Bücher waren die Elemente der klassischen Fantasy-Bücher bei einem Jugendbuch so dicht. Na gut, ein einzelnes Buch oder besser gesagt eine einzelne Reihe möchte ich herausnehmen. Harry Potter hatte sicherlich ähnlich viele Fantasyelemente, wobei sie nicht so sehr ins Auge stachen, die bei der Farbseher-Saga.
Gleichzeitig würde ich auch schon eine Einordnung treffen und somit die Frage von Spielern und Gegenspielern beantworten. Mir persönlich hat aber genau dieses scheinbare Rätsel raten besonders viel Freude gemacht. Die Protagonisten und Antagonisten sind gleichermaßen vielschichtig, sodass man auf den ersten Blick nicht sagen kann, wer gut und wer böse ist.
1. Worum es geht
Wie bereits erwähnt handelt es sich um ein Jugendbuch, das sich an etwa zwölf bis 16-jährige richtet. Es ist eine Mischung aus „die Jungen von Burg Schreckenstein“ und Harry Potter. Wobei der Fantasyanteil aufgrund der selbstgeschaffenen Welt natürlich etwas höher ist, als es im klassischen Jugendroman ist. Die Geschichte selbst spät im Winter und es somit durch eine gewisse Dunkelheit gekennzeichnet. Leik erlebt immer eine unterschwellige Gefahr, die sich zunächst als ganz alltäglich vorstellt. Doch mit der Zeit und mit seiner Erfahrung an der Universität der Magie lernt er, dass er gleichermaßen selbst eine Gefahr darstellt, wie er selbst eine Gefährdung für andere ist. Insgesamt lässt sich das Ganze jedoch auf einen Punkt bringen: Er wäre der Einzige, der den Zusammenbruch seiner bisher erlebten Welt verhindern könnte. Denn Leik hat ein besonderes Talent; er ist der Einzige, der alle drei Farben der Farbseher-Welt sehen kann. Wird es ihm gelingen die Harmonie in der Welt wiederherzustellen und die Gefahr abzuwenden? Oder geht seine Welt für immer unter?Nun, ihr kennt das ja, ich möchte nicht zu viel vom Inhalt vorausnehmen. Aus diesem Grund möchte ich nun noch ein wenig über den Stil des Autors sprechen und euch ein wenig über die Atmosphäre erzählen.
2. Die Atmosphäre
Zunächst möchte ich jedoch etwas über die Atmosphäre des Buches zählen. Das Buch selbst ist atmosphärisch unheimlich dicht und ja Teil auch ein wenig düster, was es dem Leser leicht macht in die Geschichte hinein zu kommen, denn unterschwellig gibt es bereits auf der ersten Seite Spannungselemente, die mich als Leser in ihren Bann ziehen. Wobei düster sich auf zweierlei Arten interpretieren lässt. Einmal ist es düster, weil die Geschichte selbst durch eine unterschwellige Gefahr lebt, zum anderen ist es düster schlicht und ergreifend alles im Winter spielt. Das alles gibt viel Raum für Spannung und Entwicklung. So ist es bei aller Spannung auch eine Art Entdeckungsgeschichte, die es dem Leser ermöglicht den unterschiedlichen Protagonisten, allen voran Leik zu folgen und immer wieder neue Aspekte seiner Welt zu erleben und ja in gewisser Weise mit zu durchleben.Einerseits ist diese Welt, die Leik schützen soll, von einer Vielzahl an Informationen geprägt, von Eindrücken, die der Leser zwangsläufig miterleben muss, wenn er das Buch ist, andererseits die Geschichte selbst recht simpel.
3. Die typischen Motive des Fantasybuchs
So simpel die Geschichte auch erzählt ist, sie ist von den typischen Motiven des Fantasyromans geprägt. Ihre Einfachheit unterstützt die Darstellung der Elemente. Wobei die Einfachheit der Erzählung noch etwas anderes verursacht. Die Welt ist einerseits sehr schnell vertraut, andererseits hat man das Gefühl selbst ein Bewohner zu werden. Leik, seine Freunde und Weggefährten werden zu eigenen Freunden und eigenen Weggefährten. Man selbst durchlebt die Geschichte also mit.Doch warum trete ich an dieser Stelle von den typischen Motiven? Nun, ganz einfach. Die Welt in der das ganze Spiel erinnert an eine magisch angehauchte Version des Mittelalters. Heißt, auch der historisch angehauchte Leser, kommt an dieser Stelle ein wenig auf seine Kosten. Was jedoch wirklich ein Fantasyelement ist, ist die Tatsache, dass das ganze gepaart mit Magie auftritt, sondern auch mit unterschiedlichen magischen und auch nicht magischen Wesen. So gibt es neben Leik, dem Menschen, auch noch Elben, Zwerge, Orks und Mischwesen.
Dass die gesamte Geschichte zu dem ein einziges Abenteuer ist, brauche ich an dieser Stelle nicht noch einmal explizit hervorzuheben, aber auch das ist typisch für den Fantasy Roman. Zumal es hier um eine Gemeinschaft geht, was einige Leser möglicherweise an das Internatsleben von Harry Potter oder eben „Die Jungen von Burg Schreckenstein“ denken lässt.
Ebenso in anderen Fantasybüchern erprobt, wurde bereits die Kampf und Konfliktidee, die zwar keinesfalls neu ist, aber die Geschichte zu einem echten Abenteuer werden lässt. Wobei ich an dieser Stelle hervorheben möchte, dass die Vermischung der einzelnen typischen Elemente das Buch doch zu einer einzigartigen Erfahrung macht in keinem der bisher gelesenen Fantasy-Bücher waren die Elemente der klassischen Fantasy-Bücher bei einem Jugendbuch so dicht. Na gut, ein einzelnes Buch oder besser gesagt eine einzelne Reihe möchte ich herausnehmen. Harry Potter hatte sicherlich ähnlich viele Fantasyelemente, wobei sie nicht so sehr ins Auge stachen, die bei der Farbseher-Saga.
4.Wer ist hier der Protagonist?
Ich möchte an dieser Stelle keinen einzigen Protagonisten besonders hervorheben, da ich gar nicht wüsste, wen ich da wählen sollte. Natürlich ist Leik die Hauptfigur und natürlich besitzt er den ein oder anderen Gegenspieler. Das ist übrigens noch so eine Besonderheit, denn in diesem Buch kämpft nicht ein Protagonist gegen einen Antagonisten, sondern eine Reihe von Protagonisten gegen eine Reihe von Antagonisten. Insgesamt müsste ich also nicht, wen ich besonders hervorheben sollte, zumal die Vorstellung der Protagonisten schon ein wenig von der Spannung nehmen würde.Gleichzeitig würde ich auch schon eine Einordnung treffen und somit die Frage von Spielern und Gegenspielern beantworten. Mir persönlich hat aber genau dieses scheinbare Rätsel raten besonders viel Freude gemacht. Die Protagonisten und Antagonisten sind gleichermaßen vielschichtig, sodass man auf den ersten Blick nicht sagen kann, wer gut und wer böse ist.