Die familiengerechte Wohnung

Von Webmasterin

Mit Kinder wird alles anders! Das ist keine Floskel, sondern Realität und wer erstmal Kinder hat, der weiß genau was damit gemeint ist. Nicht mehr Durchschlafen, die eigenen Bedürfnisse weit hinten anstellen und den ganzen Lebensrhytmus auf den kleinen Neuankömmlich umzustellen sind nur einige Dinge, die sich im Leben mit Kindern verändern. Auch der Haushalt und die Wertvorstellungen ändern sich. Man ernährt sich auf einmal bewusster, möchte ein gutes Vorbild sein und findet es nicht so schlimm, wenn an der Wand mit Buntstiften gemalt wurde. Menschen mit Kindern werden lockerer, weil das Leben sie quasi dazu zwingt und das ist auch gut so!

Was im Leben wirklich zählt!

Schöne Vasen, kunstvolle Gemälde und der schicke Flitzer vor der Tür sind schöne Spielzeuge von Erwachsenen, aber Kinder entdecken nunmal gerne mit den Händen und das geht nicht immer gut. Darum sollten Eltern sich lieber ein gebrauchtes Fahrzeug mit kleinen Kindern anschaffen, das schont den Geldbeutel und die Nerven. Auch auf neue Möbel kann in den ersten Jahren mit Kindern verzichtet werden. Sparen Sie ihr Geld lieber für später auf, wenn die Kinder größer werden ist immer noch genügend Zeit für teure Neuanschaffungen, die dann auch besser von allen Beteiligten behandelt werden. Natürlich sollten Kinder auch lernen, dass alles einen Wert hat und man nicht wahllos Gegenstände zerstören kann, aber man darf als Eltern auch nicht allzu viel erwarten und oftmals werden die Sachen ja nicht mit Absicht kaputt gemacht. Baby’s und Kleinkinder brauchen in den ersten Jahren vor allem Zuneigung, Liebe und Fürsorge, für materielle Dinge hingegen fehlt ihnen noch die bewusste Wahrnehmung.

Ein sicherer Haushalt mit Kind

Viele schöne Gegenstände sind für kleine Kinder gefährlich: Große Bodenvasen, ein Glastisch mit scharfen Ecken oder ein loses Bücherregal sind für Babys und Kleinkinder echte Gefahrenquellen, die man vermeiden sollte. Spätestens wenn Baby’s beginnen sich an allem hoch zu ziehen, müssen Ecken- und Schublandensicherungen angebracht werden. Auch die Steckdosen und Treppen müssen vor den kleinen Entdeckern abgesichert werden. Sogar die Badezimmer können kindgerecht gestaltet werden und mehr Informationen findet man auf diesem kostenlosen Ratgeber: http://www.bad-direkt.com/kostenloser-ratgeber-familiengerechtes-badezimmer/

Manchmal ist weniger mehr!

Auch dieser Spruch enthält viel Wahrheit, vor allem wenn man kleine Kinder hat. Verstauen Sie die wertvollen Gegenstände und Erbstücke für ein paar Jahre auf dem Dachboden und machen Sie den Weg frei für kleine Kinderhände. Es ist einfacher, wenn das Kind zunächst auch wirklich alles in der Umgebung anfassen und begutachten darf, denn gerade Krabbelbabys halten sich noch nicht unbedingt an ein “Nein”. Natürlich gibt es in jedem Haushalt ein oder zwei verbotene Zonen, aber auch hier ist es oft die bessere Alternative diesen Bereich zunächst komplett vor dem Kind zu sichern. Wenn die Kinder größer werden, können Türgitter entfernt und zerbrechliche Gegenstände wieder aufgestellt werden. Mit zunehmenden Alter können die Kinder begreifen, dass sie nicht alles anfassen dürfen und werden sich auch meistens daran halten!