die externen Bildungsabschlüsse

Die externen Bildungsabschlüsse
„Es schadet im Leben nicht, wenn man mehr zu Ende gemacht hat als die Fahrschule.“
Guido Westerwelle (*1961), Bundesaußenminister
Der Hauptschulabschluss, er ist die wichtige Basis um im Leben überhaupt in irgendeiner
Form fuss fassen zu können. Man braucht dieses Stück Papier,um sein Leben gründen zu
können, eine Berufsausbildung anstreben zu können und eine Chance auf dem
Arbeitsmarkt zu haben.
Im Februar 2008 beschloss eine Konferenz die Landesverordnung über die Prüfung
zum Erwerb
des Hauptschulabschlusses und des Realschulabschlusses
durch Nichtschülerinnen und Nichtschüler
(NschPVO) . Eine neue Verordnung wird 2013 in Kraft treten, die ist ebenfalls
auf dem Link zu finden Diese ist jederzeit für Jeden im Internet lesbar und
besagt, dass man mit ausreichender Vorbereitung auch dann seine Prüfungen
ablegen kann, wenn man keine Regelschule mehr besucht. Nicht jeder kann
sich anmelden für solche Lehrgänge, es muss die Schulpflicht nicht mehr
gelten für den Schüler, denn die externen Abschlüsse wollen keine Konkurrenz
zu den regulären Prüfungen sein.
Wer eine solche Prüfung ablegen möchte, der kann sich von uns darauf
vorbereiten lassen. Wir haben seit mehreren Jahren Erfahrungen mit der
Materie und sind mit Rat und Tat für die Teilnehmer da. Wir beraten bei der
Fächerauswahl, unterstützen bei der Entscheidung zwischen einer Projektarbeit
und mündlichen Prüfungen. Außerdem verfügen wir über hervorragendes
Lernmaterial, das genau auf die Prüfungen abgestimmt ist und einfach
verständlich ist.
Wir legen Wert darauf, dass unsere Prüflinge immer alles was sie brauchen
dabei haben. Wir versorgen die Prüflinge mit Materialien und Snacks, mit
Präsentationsmedien und Fahrdiensten. Getränke und Mittagessen bringen wir
immer zu den Prüfungen, die Teilnehmer müssen sich nur noch auf ihren Erfolg
konzentrieren. Gerne holen wir die Kandidaten ab und fahren sie nach den
Prüfungen auch wieder nach Hause.
Wir arbeiten eng mit dem Schulamt zusammen, die Prüfer und alle zuständigen
Beamten zeichnen sich durch eine große Hilfsbereitschaft, viel Verständnis und
eine hohe Kooperationsbereitschaft aus. Seit Jahren kann man sich darauf
verlassen, dass alle Prüflinge ohne Ansehen von Herkunft oder Vorgeschichte
gleich gut und objektiv geprüft werden.
Anmelden muss man sich bis ca. Ende Januar für die kommenden Prüfungen
und man muss folgende Unterlagen einreichen:
• Abgangszeugnis ( beglaubigt)
• Lichtbild
• Kopie des Personalausweis ( beglaubigt )
• Einverständnis der Eltern an der Externenprüfung teilzunehmen
• Erklärung über die gewünschten Prüfungsfächer
Auf die angehenden Prüflingen kommen in der Regel
drei schriftliche Prüfungen zu. Diese sind meist Ende April, Anfang Mai. Es
handelt sich um die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Englisch ist
freiwillig – empfehlen wir aber dringend.
Die Prüfungen werden vom Land Schleswig-Holstein für alle gleich gestaltet. So
kann sichergestellt werden, dass die Abschlüsse auch wirklich gleichwertig
sind. Die Mathematikprüfung besteht aus zwei Teilen: Ein Teil wird ohne
Taschenrechner gelöst, ein anderer mit. Abgeprüft werden im
Hauptschulabschluss:
• Grundrechenarten
• Umrechnen von Einheiten
• Flächenberechnung
• Bruchrechnung
• Prozentrechnung
• Dreisatz
• Körperberechnung
• Zinsrechnung
• Diagramme und Schaubilder
• Dreicksberechnung ( Pythagoras )
Realschulprüfung:
• • Grundlagen der Hauptschule
• Trigonometrie
• Exponentialfunktionen
• Körperberechnung
• Parabeln
Die Mathematikprüfung dauert ca 135 (Hauptschule/Realschule ) Minuten, sie
findet jedes Jahr im Kreishaus statt.
Die Bewertung und der Aufbau sind in beiden Abschlüssen ähnlich, jedoch ist
der Realschulabschluss deutlich schwerer.
Bewertung
In den Kurzformaufgaben sind 20 Punkte erreichbar.
Für jede Komplexaufgabe werden
maximal 15 Punkte vergeben. Für den Prüfling sind
damit insgesamt maximal 50 Punkte
zu erreichen. Die Bepunktung erfolgt generell nur
ganzzahlig. Der Rechenweg muss in der
Komplexaufgabe entsprechend der Operatorenliste
nachvollziehbar sein, um bewertet zu
werden. Bei der Feststellung der Prüfungsnoten gilt
folgende Tabelle:
Bewertung
Punkte Prozente Hauptschulabschluss
45-50 90 1
38-44 75 2
30-37 60 3
23-29 45 4
11-22 22 5
0- 10 <22 6
Quelle ;
:http://za.lernnetz2.de/docs/2012/tsp_mathe_12_msahs___##0##___ a.pdf
Institut für Qualitätssicherung Schleswig-Holstein
Die Deutschprüfung besteht auch aus mehreren Teilen:
Ein Leseteil, in dem die Fähigkeit geprüft wird aus einem Text Inhalte
herauszufinden.
Einem Teil in dem die Grammatik abgeprüft wird. Genauer
• Die Zeiten
• Die Satzglieder
• Die Wortarten
• Die Konjunktionen
Es kann auch passieren, dass man zwei Texte miteinander vergleichen muss.
Ein weiterer Teil der Prüfung besteht darin, dass man einen Text selbst
verfassen muss, bei dem man zu einer Aussage Stellung nimmt. Man kann
dabei gut üben, indem man das Für und Wider abwägt ( Pro und Contra ).
Zwischen den schriftlichen Prüfungen und der sprachpraktischen Prüfung wird
es Zeit die schriftliche Projektarbeit abzugeben. Wenn ein fächerübergreifendes
Projekt als Prüfung gemacht werden soll. Sie sollte zwischen 8 und 14 Seiten
umfassen,mehrere Fächer abdecken und in Form und Inhalt liebevoll und
sorgfältig ausgearbeitet sein. Themen der vergangenen Jahre waren: Die
Juden im Dritten Reich, Drogen, der Hund.
In der Englischprüfung ( schriftlich )
muss man drei Teile bearbeiten
Einen Leseteil
Einen Hörteil
und einen Teil wo man sich in Englisch ausdrücken möchte.
Hat man diese drei schriftlichen Prüfungen überstanden folgt darauf recht
zeitnah die sprachpraktische Prüfung.
Sie gehört zur Englischprüfung und ist für alle Englischteilnehmer
verpflichtend.
Hier kann man in Zweiergruppen unter Beweis stellen,dass man die englische
Sprache beherrscht. Man bekommt ein Thema vorgegeben ( meist bei den
schriftlichen Prüfungen ) zu dem man einen kleinen
Monolog
schreibt, also etwas was man alleine erzählt. Zum Beispiel kann man etwas
über seine Familie und sich selbst erzählen.
Anschließend wird man aufgefordert mit einem Partner, der auch Prüfung
macht, einen Dialog zuhalten.
Im Dialog
unterhält man sich kurz.
Anschließend erfolgt die
Mediation
hier erklärt man dem Lehrer etwas, was man auf Englisch zu hören oder lesen
bekommt. Es kommt dabei nicht auf wortwörtliche Übersetzung an, sondern
man soll die Inhalte sinngemäß erklären und übersetzen können.
Anschließend treffen wir uns an einem Tag und absolvieren die mündlichen
Prüfungen. Diese sind immer in etwas zeitlichem Abstand zu den schriftlichen
und sprachpraktischen Prüfungen. Sie werden meist Anfang Juni abgehalten.
Alle Prüfungen sind an einem einzigen Tag, an dessen Ende man auch erfährt
wir man abgeschnitten hat und ob man bestanden hat oder nicht.
An diesem Tag muss man drei mündliche Prüfungen abhalten, wenn man nicht
Englisch gewählt hat. Hat man schon Englisch gemacht, dann sind es nur noch
zwei.
Gewählt werden kann/ muss aus den Fächern Geschichte, Wirtschaft und
Politik, Erdkunde, Physik, Informatik, Technik.
Präsentiert man ein Fächerübergreifendes Projekt, dann muss man nur eine
Präsentation von einer halben Stunde halten, sich einigen Fragen stellen und
man ist fertig.
Bei einer Vorbereitung und Anmeldung gibt es viel zu beachten, wir sorgen
dafür, dass alles rechtzeitig und vollständig da ist. Dafür sind wir da !
http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/?quelle=jlink&query=H
%2FRSchulNSchPrV+SH+%C2%A7+12&psml=bsshoprod.psml&max=true


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