Heute mag ich mich mal beschweren: über mich selber. Noch nie hatte ich so viele Bücher, die ich angelesen habe und nicht beendet habe. Warum das so ist? Ich hatte letzten Monat so eine Phase, (oder war es vorletzten Monat?) da fand ich alles blöd! Blöde Protagonisten, blöde Ideen oder die Bücher waren zu dick.
Nun möchte ich, dass Ihr mir verratet, was ich dagegen tun soll oder welches Buch ich davon auf jeden fall zu ende lesen muss! Bereit?
Die Angelesenen
Rette mich von Becca Fitzpatrick
Tja, was da wohl das Problem war? Lesen lässt es sich ganz gut und den nächsten Band habe ich auch schon hier. Aber dann dachte ich einfach: Das willst du zu ende lesen? Eher nicht und klappte es zu.
Muss ich es zu Ende lesen oder nicht? Gibt es noch Hoffnung für mich?
Die amerikanische Nacht von Marischa Pessl
Auch da begann ich zuversichtlich, las die Zeitungsartikel und war gespannt. Dann wurde das Buch immer schwerer in meiner Hand, ich wollte es in der Tasche nicht herum schleppen und legte es weg. Dabei mag ich daran, das irgendwie geheimnisvolle. Kommt da noch was? Ich hörte gemischtes und wollte mir selbst ein Bild machen. Das ging in die Hose.
Der Hals der Giraffe – Judith Schalansky
Ein Buch, das unbedingt sein musste! Gekauft habe ich es am Buchmessen Bahnhof Frankfurt 2013 ;) Immer schon wollte ich eigentlich das Hardcover haben, traute mir dann zu das TB zu lesen und blieb stecken. Warum? Ganz einfach! Viele Wörter, die ich auf Anhieb nicht verstand, langweiliges Geschwafel und eine unsympathische Protagonistin.
Der freundliche Mr. Crippen – John Boyne
Ich mag seine Bücher sehr oft wirklich ;) Ich habe auch schon bis Seite 83 gelesen. Aber was passiert? Nichts. Wir sind auf einem Schiff, die Insassen kenne ich jetzt sehr genau, aber wo ist der Trick, der mich immer an Boynes Bücher fesselt?
So liegen sie nun im Regal und ich kann sagen, sie liegen da immer noch. Ich weiß nur noch nicht wie lange ;)