Die ersten Tage in Portugal – Boavista
Von Stephan
@stepgeda
Als wir im Boavista Golf Resort ankamen sah es “wettertechnisch” nicht besonders gut aus. Denn es regnete und es waren 16 Grad (Plus). Aber die Unterkunft ist toll und mit zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer für zwei Personen mehr als genug. Nach einem anstrengende Flug nach Faro mit Zwischenstopp in Palma waren wir relativ schnell im Bett.
Am nächsten Morgen sah es, was das Wetter betraf nicht viel besser aus, aber wir machten das Beste daraus und gingen auf die Drivingrange. Die ist hier relativ klein und mit Netzen gut gesichert. Alle mit Eisenschlägen an die 190 Meter haben hier das Problem, dass sie über die Netze schlagen könnten. 5 Euro für 52 Bälle ist auch OK und das zweite Trainingsarenal mit riesigen Bunker, Chiping Bereich mit verschiedenen Graslängen und ein mittelgroßes Putting Green entschädigen. Auch wenn immer mal wieder Nieselregen viel so hatten wir dort dann unseren Spaß. Und so ganz nebenbei wurden der Trainingsbereich durch viele Proetten verschönert. Wir trainierten gemeinsam mit Damen aus Schweden, der Schweiz, Italien und Portugal. Ich vermute mal das waren die Nachwuchsgolferinnen, die hier an der Algarve trainieren und spielen.
Am Abend habe ich uns dann ein leckeres Essen gezaubert und nach einer entspannten Nacht sah es am Freitag schon etwas besser aus. Zwischendurch kam auch mal die Sonne raus und der Regen blieb weg. Hier in dem Resort sind überwiegend Engländer, aber das Resort ist so groß, das man sich relativ selten trifft. Von unserer Terrasse aus können wir direkt auf das Grün der 14 schauen und den Abschlag der 15 haben wir auch im Blick. Somit können wir die Flights der Damen und Herren vom Sofa aus begutachten Die Laune ist immer noch sehr gut und wir freuen und auf Samstag wenn wir die erste 18 Loch Runde spielen werden. Von meinem Vater muss ich immer wieder hören: “Ach ob das wohl klappt?” Aber das ist wohl eher tiefstapeln hoch 10.
Euer Stephan