Diesmal in Japan. Und zwar recht heftig. Mit einer Staerke von 8.4-8.9 (die Medien widersprechen sich da momentan noch) ist dies das heftigste Beben (im erdbebengeplagten Japan), seit 140 Jahren, als man mit den Aufzeichnungen began und man stuft das Beben als das siebte Staerkste der Welt ein. Selbst die Nachbeben sind heftig und staerker als unser Erdbeben hier in Christchurch und wenn man sich die Bilder im TV anschaut, sieht man die Kameras wackeln. Eine riesige Tsunami Welle hat nicht nur japanische Kuestengebiete ueberschwemmt und alles mitgerissen, was sich ihr in den Weg stellte, sondern bewegt sich durch den Pazifik. Die Experten behalten die Welle momentan im Auge, da sie Suedamerika, Taiwan, die Philippins, Papa New Guinea, Hawaii, viele pazifische Inseln, Australien und auch Neuseeland treffen wird; in welcher Staerke ist momentan noch unklar. Eine Tsunami Warnung fuer Australien und Neuseeland wurde allerdings noch nicht ausgesprochen, weil die Welle noch zu weit entfernt ist und noch nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, wann sie bei uns eintreffen wird und mit welcher Staerke sie uns treffen wird. Das Tsunami Centre in Wellington raet den Leuten in Neuseeland, sich von Straenden fernzuhalten und sagt voraus, dass sie hoechstwahrscheinlich nur den noerdlichen Teil der Nordinsel erreichen wird.
Japan hat Neuseeland im kuerzlichen Erdbeben in Christchurch massiv unter die Arme gegriffen und ihr erfahrenes Bergungsteam nach Neuseeland entsand, um bei der Bergung der Verschuetteten zu helfen. So weit ich weiss, ist das Team noch immer in Christchurch und wird wohl leider in naher Zukunft keine Verschnaufpause bekommen. Wie man mit solch einer Anreihung von psychischem Stress umgehen kann, entgeht meiner Vorstellungskraft und ich habe hoechsten Respekt vor diesen Leuten!
Eine Auswirkung des Erdbebens in Christchurch ist uebrigens, dass der Tourismus gerade auf der Suedinsel stark eingebrochen ist. Besucher aus dem asiatischen Raum machen aufgrund der relativen Naehe einen Grossteil der Touristen in Neuseeland aus und diese Leute haben sich von dem Erdbeben leider verschrecken lassen. Die japanische Regierung hatte ihren Einwohnern sogar von Reisen nach Neuseeland abgeraten, weil es hier nicht sicher sei. Und nun ein Beben direkt vor ihrer Haustuer. Das zeigt deutlich, dass man nirgendwo sicher ist und es nichts bringt, sich zu Hause einzuschliessen. Manche Dinge kann man einfach nicht beeinflussen und muss sie nehmen wie sie kommen.
Japan hat Neuseeland im kuerzlichen Erdbeben in Christchurch massiv unter die Arme gegriffen und ihr erfahrenes Bergungsteam nach Neuseeland entsand, um bei der Bergung der Verschuetteten zu helfen. So weit ich weiss, ist das Team noch immer in Christchurch und wird wohl leider in naher Zukunft keine Verschnaufpause bekommen. Wie man mit solch einer Anreihung von psychischem Stress umgehen kann, entgeht meiner Vorstellungskraft und ich habe hoechsten Respekt vor diesen Leuten!
Eine Auswirkung des Erdbebens in Christchurch ist uebrigens, dass der Tourismus gerade auf der Suedinsel stark eingebrochen ist. Besucher aus dem asiatischen Raum machen aufgrund der relativen Naehe einen Grossteil der Touristen in Neuseeland aus und diese Leute haben sich von dem Erdbeben leider verschrecken lassen. Die japanische Regierung hatte ihren Einwohnern sogar von Reisen nach Neuseeland abgeraten, weil es hier nicht sicher sei. Und nun ein Beben direkt vor ihrer Haustuer. Das zeigt deutlich, dass man nirgendwo sicher ist und es nichts bringt, sich zu Hause einzuschliessen. Manche Dinge kann man einfach nicht beeinflussen und muss sie nehmen wie sie kommen.