Wow! Erfolgreichster Animationsfilm aller Zeiten (1,07 Millarden US-Dollar eingespielt), so darf sich Die Eiskönigin – Völlig unverfroren inzwischen nennen. Ich hatte damit ja nicht wirklich gerechnet und war ehrlich gesagt auch sehr skeptisch, was den Film angeht. Wenn ich mir meine Vorhersage vom November 2013 anschaue, dann muss ich zugeben, dass ich aber sowas von daneben lag. Doch das soll ja den besten Kritikern passieren und so bin ich doch froh, auch mal sagen zu können, dass ich meine Meinung geändert habe. Denn Die Eiskönigin – Völlig unverfroren ist zu Recht zu den besten Animationsfílmen zu zählen, soviel kann ich schon jetzt verraten
Inhalt:
Anna, Kristoff und sein treues Rentier Sven begeben sich auf eine Reise durch die verschneiten Wälder von Arendelle. Auf der Suche nach Annas Schwester Elsa, die inzwischen nur noch als Eiskönigin bekannt ist, treffen sie nicht nur auf den witzigen Schneemann Olaf (gesprochen von Hape Kerkeling), der sie auf ihrer Reise begleiten wird, sondern auch auf Trolle, die nicht nur Olaf begeistern. Das Ziel der Reise ist klar, sie wollen Arendelle vom Winter, den Elsa über das Land gebracht hat, befreien. Doch das kann ihnen nur gelingen, wenn sie zusammen halten und nie aufgeben…
Fazit:
Es war noch “Winter” (wenn man das dieses Jahr so nennen kann und darf), als ich mit ein paar Freunden ins Kino gestapft bin. Das Ziel war auf Drängen der anderen der Film Die Eiskönigin – Völlig unverfroren. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich keine große Lust auf den Film, weil ich der Meinung war, dass sich Disney mit diesem Film kein Gefallen tut. Zu Beginn schien es auch so, dass ich Recht behalten sollte, denn es geht schon sehr schleppend los, auch wenn viel und zum Glück auch schön gesungen wird. Trotzdem ziehen sich die Ereignisse in der ersten viertel Stunde aus meiner Sicht zu sehr in die Länge. Erst als Elsa und Anna erwachsen sind nimmt der Film Fahrt auf und weiß absolut zu überzeugen. Warum? Weil es sich um eine schöne Geschichte für Jung und Alt handelt und die Charaktere absolut sympathisch sind. Nicht zuletzt sind auch die Lieder wirklich geil. Eines (Let it go) hat ja auch einen Oscar gewonnen und das völlig zurecht. Am besten hat mir aber das Lied von Olaf dem Schneemann gefallen. Er träumt nämlich vom Sommer, was als Schneemann schon ziemlich “komisch” erscheint, aber das Lied wurde mit soviel Witz und Gefühl geschrieben, dass einem gleich warm ums Herz wird. Da ist es natürlich auch sehr angenehm, dass die Synchronstimme (Hape Kerkeling) absolut passend ist und den Charakter von Olaf überragend rüber bringt.
Es ist schon lange her, dass ich das letzte mal bei einem Disney Film derart viele Figuren sympathisch fand wie hier. Nicht nur Olaf, sondern auch Anna in jungen Jahren, oder die zwei “Chaoten” Kristoff und Sven wachsen einem bereits beim ersten Mal anschauen des Films ans Herz. Ihr könnt euch also vorstellen wie es ist, wenn man den Film, wie ich, schon öfter gesehen hat. Leider hat der Film neben den vielen Höhepunkten eben auch den ein oder anderen Hänger, der dafür sorgt, dass Die Eiskönigin – Völlig unverfrohren aus meiner Sicht kein Überfilm ist, mit Sicherheit aber einer der wenigen, die ich ohne weiteres sofort wieder anschauen könnte.
Alles in allem kann ich euch nur bitten, den Film anzuschauen. Egal, ob ihr die DVD kauft, ausleiht oder den Film irgendwann im Fernsehen anschaut: sorgt dafür, dass der Film schnellstmöglich auch bei euch im Flimmerkasten läuft! Wir könnten evtl. einen kleinen Teil dazu beitragen, denn aktuell verlosen wir noch eine DVD und eine Blu-ray zum Film. Vielleicht habt ihr ja Glück und gewinnt den erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten aus dem Hause Disney.
Michaels Wertung zu Die Eiskönigin – Völlig unverfroren:
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