Nicht nur im Kino lebt Margaret Thatcher weiter. Das widerliche neoliberale Wirtschaftsdenken der “eisernen Lady” erlebt in Großbritannien offenbar neue Höhenflüge:
Im Rahmen der Privatisierungskampagne, die unter dem Slogan “Big Society” läuft, kündigte der britische Premier Cameron heute an, das nationale Straßennetz an interessierte Investoren aus dem In- oder Ausland verkaufen zu wollen. [Quelle]
Cameron will den Briten tatsächlich einreden, dass das zu ihrem Besten sei. Schließlich habe die Erfolgsgeschichte der privatisierten Bahnen, des (Trink)Wassers und ähnlicher Privatisierungen des öffentlichen Sektors gezeigt, wie wunderbar das sei.
Und immerhin: die “Reichensteuer” soll wieder abgeschafft werden. Na wenn das nicht sonnige Aussichten für die verregnete Insel sind…
Nic
