Ob ich auf dieses einsteigen soll?
Sollte es nämlich klappen, hätte ich vorläufig keine Geldsorgen mehr...
Erster Satz:
Tania von Rosenfels.
Was den Schreibstil von Laura Lay angeht, der ist so direckt, kühl und manchmal abweisend wie es die Protagonistin in diesem Roman ist. Und dennoch lässt er sich gut lesen und verführt einen auch, um dann voll ins Lustzentrum zu treffen.
Aber leider ist die Geschichte zu kurz. 50 Seiten geben nicht viel Raum um sich wirklich in die Geschichte fallen zu lassen. Denn der Aufbau ist für die wenigen Seiten zu lang. Zumal die Autorin 2 Geschichtsebenen am laufen hat. Und zwar einmal die, die in der Realität spielt und die andere, die auf dem Papier geschiet. Und für eine erotische Geschichte ist mir die eine Szene, die wirklich zur Sache geht, zu kurz. Und schon ist es dann auch schon vorbei.
Die Idee mit dem Spiel zwischen Tania von Rosenfels, der Domina und dem Schriftsteller Christian, find ich wirklich eine spannende, doch dieses kann sich nicht wirklich entwickeln, denn es ist schneller zu Ende als man sich dann das wünscht, es kommt mir einem Coitus Interuptus gleich.
Dennoch hat es Spass gemacht mich ein wenig verführen zu lassen ;) Das nächste mal aber bitte gerne etwas mehr Seiten!
Für dieses Rezensionsexemplar bedanke ich mich noch bei der Autorin Laura Lay