Die DGT kündigt ihre Neuheiten für 2019 an

Es ist offiziell: Pere Navarro, Direktor der DGT, bestätigt, dass 2019 die Geschwindigkeitsbegrenzungen gesenkt werden, die Anzahl der Radargeräte erhöht werden, die Benutzung von Mobiltelefonen am Steuer mit 4 Punkten bestraft wird.

Es war nicht nur ein offenes Geheimnis, es war wirklich eine offizielle Information, die die Regierung durch ihre verschiedenen Organe auf einführende Weise gefiltert hat. Pere Navarro, der Direktor der DGT, bestätigt jedoch direkt durch ein Interview mit der Zeitschrift “Tráfico y seguridad vial” die neuen Richtlinien, die mit dem Jahr 2019 eintreffen.

Für Navarro machen 1.830 Todesfälle pro Jahr bei Unfällen und mehr als 9.500 schwere Verletzungen die Verkehrssicherheit “zu einem Staatsproblem, das auf der politischen Agenda stehen muss”. Aus diesem Grund versichert der Direktor der DGT, dass es zunächst notwendig ist, “die Debatte zu eröffnen” (wie bereits in den letzten Wochen geschehen) und “dann zu handeln”.

Unter den großen Neuerungen, die in der neuen Straßenpolitik von 2019 noch nicht bekannt sind, bestätigt Pere Navarro, dass bei der Überarbeitung der Karte nach Punkten eine stärkere Sanktion für die Nutzung des Mobiltelefons am Lenkrad vorgesehen ist. “Seit 2016 sind Ablenkungen die erste Ursache für tödliche Unfälle, vor Geschwindigkeit, Alkohol und anderen Drogen.”

HANDY AM STEUER, VIER-PUNKTE-STRAFE

Daher wird, wie von der DGT bestätigt, schließlich die Nutzung des Mobiltelefons am Lenkrad nach der Überarbeitung der Karte durch Punkte mit dem Entzug von 4 Punkten, einem mehr als bisher, sanktioniert. Ebenso wie die Erhöhung von 3 auf 4 Punkte ist die Strafe für das Nichtanlegen von Sicherheitsgurt, Kindersitzen oder Helm.

DER NEUE GRENZWERT BEI 90 KM/H: WO UND WANN

Das wichtigste Kriterium der DGT wird jedoch, wie wir Ihnen bereits gesagt haben, die Senkung der Geschwindigkeitsbegrenzungen sein. Für Navarro ist “die Nachricht nicht so sehr, dass sie reduziert wird, sondern dass sie noch nie zuvor gemacht wurde”. “77% der Unfälle werden in konventioneller Form erfasst und die Ursachen sind u.a. Frontalunfälle.

So, wie in einem Bericht in der gleichen Zeitschrift “Tráfico y seguridad vial” vom Frühjahr, und direkt unter Berufung auf die Monate Februar und März, wird die neue Senkung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf konventionellen Straßen in Kraft treten, die seitdem 90 km / h für Autos, Motorräder und Busse, und 80 km / h für andere Fahrzeuge…. mit Ausnahme von Nebenstraßen mit physischer Trennung der beiden Verkehrsrichtungen, die die aktuelle Grenze von 100 km / h für Autos und Motorräder beibehalten können.

Für Navarro bedeutet diese Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf konventionellen Straßen, dass “alle mit 90 km/h vereinheitlicht sind und uns auch mit Europa gleichsetzen”.

Navarro schätzt auch vor allem die nächste Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit in der Stadt auf 30 km/h, die bereits angekündigt und bestätigt wird. Es ist ein “bedeutender Schritt”. Alle sind sich einig: Mit einer einzigen Spur sind 50 km/h Unsinn. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die zulässige Geschwindigkeit 50 km/h, es sei denn, ein Schild weist auf 30 km/h hin. Wir wollen es wenden: alle Straßen mit einer Fahrspur, es sei denn, der Stadtrat will das Zeichen bei 50 setzen”, betont Navarro in der Zeitschrift “Tráfico y seguridad vial”.

SPANIEN WIRD MEHR GESCHWINDIGKEITSRADARGERÄTE HABEN

Schließlich macht Pere Navarro auch deutlich, dass die Zahl der Radare auf spanischen Straßen weiter steigen wird, wie wir in den letzten Monaten nach dem Erwerb der gefürchteten Velolaser-Mini-Radare gesehen haben. Auf die Frage, ob sie diese Kontrollen verstärken wird, antwortet Navarra im Interview kategorisch: “In Frankreich gibt es 4.000 (Radars), in Spanien haben wir 1.000. Das ist es, was ich meine….”.

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