Die Erkältung geht langsam weg, dadurch wird er Kopf ein bisschen klarer und ich nutze es aus, um meine 1. Rezension für 2015 zu schreiben. Sogar über das 1. gelesene Buch dieses Jahr! Ich hin nämlich sehr fleissig und habe bereits 5 Bücher gelesen. Ok es liegt auch an die Erkältung, die mich zu Hause eingesperrt hat :-(
Aber jetzt zurück zu "Die Deutschlehrerin" von Judith W. Taschler, von der ich bereits letztes Jahr "Roman ohne U" mit Begeisterung gelesen habe. Dieses Buch hat mir eine Freundin zum Weihnachten geschenkt :-)
Eine kurze Zusammenfassung:
Mathilda und Xaver treffen sich nach 16 Jahren wieder, es sieht zu erst nach einem Zufall aus aber im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über ihre Vergangenheit. Ihre Vergangenheit als Paar aber auch als sie noch Kinder waren und sie sich noch nicht kannten, als Erwachsenen nach ihrer Trennung. Die Trennung kam damals sehr überraschend für Mathilda, die Jahren gebraucht hat, um wieder Fuss in ihrem Leben zu fassen.
Mathilda ist Deutschlehrerin und durch ihrem Job kommt sie wieder mit Xaver in Kontakt. Xaver ist inzwischen ein erfolgreicher Schriftsteller, der auch eine schmerzhafte Vergangenheit hinter sich hat.
Beide scheinen dieses Wiedersehen aus ganz unterschiedlichen Gründen gebraucht zu haben.
Meine Meinung:
In diesem Roman ist jedes Kapitel einer anderen Zeit gewidmet. So springt man von der aktuellen Situation zu der Beziehungszeit von Mathilda und Xaver um wieder zu Xavers Familiengeschichte zurückzugehen. Normalerweise verwirren mich solche "Zeitsprünge" aber sie machten gerade dieses Buch so spannend. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, was damals passiert ist, wie es Xavers Opa ging, usw... Eigentlich gab es so viel, dass ich wissen wollte, dass jedes Kapitel egal um welche Zeit es sich handelte mich interessierte.
Mathilda habe ich als sehr abhängige Frau empfunden und ihr oft gewünscht, dass sie Xaver endlich die kalte Schulter zeigt, dass sie sich endlich von ihm befreit. Aber am Ende war es mir doch klar warum es leider nicht möglich war. Xaver war für mich einen feigen und egoistischen Mann, der nur an seinen Wohl gedacht hat, in Selbstmitleid badet und mit seiner Unreife mehrere Menschen verletzt hat. Ich musste oft daran denken, wie traurig es ist wenn ein Mensch seinen Partner ausnutzt, weil der andere es einfach aus Liebe zulässt.
"Die Deutschlehrerin" ist ein fesselndes Buch über die Liebe, Sehnsucht, Mut, Rache aber auch über Vertrauen. Erst durch Mathilda schafft Xaver sein Leben wieder im Griff zu bekommen.
Außerdem ist die ganze Geschichte (u.a. die Entführung von Xavers Sohn) so spannend, dass es mir natürlich als Thriller-Fan sehr gefallen hat.
Meine Note:
16/20
Aber jetzt zurück zu "Die Deutschlehrerin" von Judith W. Taschler, von der ich bereits letztes Jahr "Roman ohne U" mit Begeisterung gelesen habe. Dieses Buch hat mir eine Freundin zum Weihnachten geschenkt :-)
Eine kurze Zusammenfassung:
Mathilda und Xaver treffen sich nach 16 Jahren wieder, es sieht zu erst nach einem Zufall aus aber im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über ihre Vergangenheit. Ihre Vergangenheit als Paar aber auch als sie noch Kinder waren und sie sich noch nicht kannten, als Erwachsenen nach ihrer Trennung. Die Trennung kam damals sehr überraschend für Mathilda, die Jahren gebraucht hat, um wieder Fuss in ihrem Leben zu fassen.
Mathilda ist Deutschlehrerin und durch ihrem Job kommt sie wieder mit Xaver in Kontakt. Xaver ist inzwischen ein erfolgreicher Schriftsteller, der auch eine schmerzhafte Vergangenheit hinter sich hat.
Beide scheinen dieses Wiedersehen aus ganz unterschiedlichen Gründen gebraucht zu haben.
Meine Meinung:
In diesem Roman ist jedes Kapitel einer anderen Zeit gewidmet. So springt man von der aktuellen Situation zu der Beziehungszeit von Mathilda und Xaver um wieder zu Xavers Familiengeschichte zurückzugehen. Normalerweise verwirren mich solche "Zeitsprünge" aber sie machten gerade dieses Buch so spannend. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, was damals passiert ist, wie es Xavers Opa ging, usw... Eigentlich gab es so viel, dass ich wissen wollte, dass jedes Kapitel egal um welche Zeit es sich handelte mich interessierte.
Mathilda habe ich als sehr abhängige Frau empfunden und ihr oft gewünscht, dass sie Xaver endlich die kalte Schulter zeigt, dass sie sich endlich von ihm befreit. Aber am Ende war es mir doch klar warum es leider nicht möglich war. Xaver war für mich einen feigen und egoistischen Mann, der nur an seinen Wohl gedacht hat, in Selbstmitleid badet und mit seiner Unreife mehrere Menschen verletzt hat. Ich musste oft daran denken, wie traurig es ist wenn ein Mensch seinen Partner ausnutzt, weil der andere es einfach aus Liebe zulässt.
"Die Deutschlehrerin" ist ein fesselndes Buch über die Liebe, Sehnsucht, Mut, Rache aber auch über Vertrauen. Erst durch Mathilda schafft Xaver sein Leben wieder im Griff zu bekommen.
Außerdem ist die ganze Geschichte (u.a. die Entführung von Xavers Sohn) so spannend, dass es mir natürlich als Thriller-Fan sehr gefallen hat.
Meine Note:
16/20