Kein Wunder, Weihnachten rückt wieder näher, und da läßt sich unerwünschte Werbung besonders gut verkaufen.
Bei WhatsApp gibt es kurzzeitige Beruhigung, denn die angedrohte Abschaltung von Nutzern, die die unverschämte Forderung nach Telefonnummern und Aktivitätsdaten nicht nur von den Benutzern, sondern auch von deren Kontakten, wofür die Benutzer dann auch noch rechtlich verantwortlich gemacht werden, nicht zustimmen, ist offenbar letzten Freitag nicht wie angekündigt passiert.
WhatsApp zögert vor dem Abschalten seiner Kunden
Dropbox macht sich auf Macs zum Herrscher
Genau so geht es im Fall der Dropbox-Rechteausweitung. Dropbox-Entwickler Ben Newhouse hat sich in einem Beitrag auf Hacker News für “den Ärger, die Frustration und Konfusion” entschuldigt, die dadurch entstanden ist. Es sei klar, meint er, dass Dropbox die Rechteforderung besser beschreiben müsse, das werde natürlich korrigiert.
Man muß es nur besser beschreiben…
Das ist wie der Schläger auf der Straße, der sich für den letzten Schlag ins Gesicht entschuldigt, ergänzt, daß er einsieht, sein Verhalten besser kommunizieren zu müssen, und als Begründung dann angibt „Ich finde Deine Fresse Scheisse!“ – und schon gibt es den nächsten Schlag ins Gesicht…