Die Crash-Propheten und ein möglicher Systemkollaps

Die Silberpreisdrückung beenden

Frage: Wenn jedermann eine Unze Silber kaufen würde, was passierte dann? Oder in anderen Worten: Wie groß ist der Markt für Silber derzeit überhaupt?

Max Keiser: Klein – 100 Millionen Unzen, die physisch geliefert werden, würden JPMs Silber-Shortposition von schätzungsweise 3,3 Milliarden Unzen zum Platzen bringen.

Oliver Disler Augentum FS schreibt am 11. November 2010:

"Die 'Marktmanipulatoren' haben immer mehr Mühe, die Gold- und Silberpreis-Entwicklung unter Kontrolle zu halten! Die Preis-Manipulationen zeigen immer weniger Wirkung, meist nur noch für wenige Minuten. Das ist zwar eine gefährliche Entwicklung, aber neben der EUR/CHF-Wechselkurs-Entwicklung wohl der beste Gradmesser, wann das aktuelle Finanzsystem fertig hat oder Währungsreformen (=Hyperinflation) kurz bevorstehen. Ja, ich weiss, kaum zu glauben, dass ausgerechnet Gold und Silber diese Ehre zusteht, aber ich kann das 'leider' auch nicht ändern! Ein Rückblick in die Finanzgeschichte aber zeigt, dass 'wichtige' Menschen, Denker, Lenker und Herrscher schon immer Geld- oder Finanzmärkte manipuliert haben. Der Antrieb oder die Gründe dafür sind Bevorteilung, Gier, Kontrolle, Macht bis hin zum Grössenwahn!"

Alan Greenspan sagte am 9. November 2010:

"Wir benötigen viel schärfere Gesetze gegen den Betrug. Es wurden Sachen gemacht die waren sicher illegal und in manchen Fällen ganz klar kriminell. Betrug ist eine Tatsache. Betrug schafft grosse Instabilität in den kompetitiven Märkten. Wenn man seinen Gegenpartnern nicht vertrauen kann funktioniert es nicht. Und in der Tat sahen wir es hat es nicht."

Gefunden auf RSS-Video.net:

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"Bloß keine Experimente!" begründet Volker Pispers den Umstand, daß deutsche Wähler immer wieder das Gleiche tun und dabei nur die Parteien wechseln. Trotz zunehmender Überschuldung der Öffentlichen Hand ist der Krug noch nicht gebrochen, der zum Brunnen geht. Zwar ist vielen Menschen zum Brechen zumute, nicht wenige tun es auch, doch die Crash-Propheten, die sich seit Jahren an einem möglichen Systemkollaps versuchen, müssen sich damit abfinden, daß der Laden immer noch läuft.

Versuchen wir es doch einfach mal mit dem Mittelweg. Die politische Mitte ist ja lange Zeit der Platz gewesen, an dem sich alle Parteien getummelt haben, während die CDU inzwischen linker als DIE LINKE ist. Wer weiß, was wir vor dem Systemkollaps noch alles erleben werden?

Gerd-Lothar Reschke am 9. Oktober 2010 in "Die Voraussage-Irrtümer von Celente, Eichelburg und Co.": "Etwas ganz anderes aber ist die grundsätzliche Tendenz, der eigentliche Inhalt der Voraussage. Diesbezüglich liegen Celente, Faber, Maloney, Eichelburg, Kastner etc. nicht nur richtig, sondern werden durch die bisherigen Vorkommnisse auch komplett bestätigt. Man muß das Falschgeldsystem verstanden haben, dann läßt sich das weitere durchaus schlußfolgern. Es liegt in der Natur des Falschgeldsystems selbst begründet. Wie die Ereignisse dann aber genau ablaufen, kann keiner wissen."

Diese Einschätzung von Gerd-Lothar Reschke ist lebensnah. Deshalb zitiert er ja auch Udo Wolf: "Ich habe immer das Bild der Titanic vor Augen. Solange die nur voll Wasser lief, hatte auch noch kaum einer, außer dem an Bord befindlichen Schiffskonstrukteur, der genau wußte, was passieren würde, eine Vorstellung. Das eigentliche Sinken geht dann so schnell, daß es wie ein Schock wirkt."

Was machen wir also in der jetzigen Situation? Über Volker Pispers lachen? Oder sollten wir zulassen, daß uns das Lachen im Halse stecken bleibt, weil ein Crash-Prophet uns dazu brachte, uns an die eigene Nase zu fassen? Letzteres ist sinnvoll und dient unserem eigenen Wohl. Mein Pressetext vom 5. November 2010 ist nicht aus der Luft gegriffen, obwohl gerade etwas in der Luft liegt, was mächtig stinkt.

Wenn Sie absurd finden, was ich in meinem PRessetext am 5. November 2010 zusammengetragen habe, lassen Sie sich eventuell von Andreas Popp von WissensManufaktur.net erweichen. Der nimmt richtig fette Kohle für seine Bücher und DVDs, um seinen Wohnsitz in Kanada zu erhalten. Bekanntlich erhöht es die Glaubwürdigkeit, wenn jemand tut, was er schreibt, oder? Drohender Staatsbankrott... was ist zu tun? (Sechsseitige pdf-Datei, 225 kBytes, öffnet in neuem Browserfenster)


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