Die Christrose

Christrose

hat verschiedene Namen, ist Gegenstand vieler Mythen und Geschichten, findet sich in Gedichten und Medizinbüchern. Bei uns ist sie eng mit dem Weihnachtsfest verbunden und aufgrund ihrer wunderschönen weißen Blüten eine Besonderheit. Der botanische Name: Helleborus niger kommt vom schwarzen Wurzelstock. Wer an diesem reibt bekommt einen Niesreiz, was auch den Namen Nieswurz erklärt.

Wer auch im Winter nicht ganz auf blühende Pflanzen auf dem Balkon, auf dem äußeren Fensterbrett oder in der Rabatte verzichten möchte, kauft sich Christrosen, die um diese Jahreszeit überall, in verschiedenen Größen von schneeweiß bis tiefdunkelrot zu bekommen sind. Christrosen sind Winterblüher, auch als Schneerosen bekannt und müssen nicht unbedingt an einem sonnigen Plätzchen stehen, ihnen genügt ein halbschattiger Platz. Der Übertopf sollte genügend groß gewählt werden. Da die Pflanzen Nässe gegenüber sehr empfindlich reagieren, füllt man am besten eine dicke Kiesschicht in den Übertopf ein. So kann man, wenn es frostfrei ist, unbesorgt gießen, ohne daß die Wurzeln längere Zeit im Wasser stehen.
Christrosen sind giftig, nicht nur einige Pflanzenteile, sondern die ganze Pflanze. So schön sie auch sind, Vorsicht ist geboten, wenn Kinder oder Haustiere in der Familie sind.
Nach der Wintersaison empfiehlt es sich die Christrosen in den Garten auszupflanzen. Sie lieben einen kalkhaltigen, lehmigen Boden, und wenn sie sich erst mal akklimatisiert haben, werden die Stauden immer dichter und fester und begeistern schon ab dem ersten Jahr mit ihren wunderschönen makellosen Blüten.


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