Die CDU-Posse um Philipp Mißfelder

An und für sich ist Aufmerksamkeit geboten, wenn junge Politiker wie Philipp Mißfelder sogleich in Ungnade fallen, wenn sie ihre Aufgaben als “frei” gewählte Abgeordnete des Bundestages wahrnehmen oder sich als “Privatperson” die Freiheit nehmen, einer Einladung zu folgen.

In Ungnade fiel Philipp Mißfelder deshalb, weil er der Einladung von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach Petersburg folgte, um dort den Geburtstag des Ex-Bundeskanzlers mit anderen Gästen, unter Anderem Wladimir Putin, nachzufeiern.

Nach eigenen Angaben war er nicht als Außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der UNION unterwegs, sondern als Privatmann.

Das sorgte für Aufregung in fast allen Parteien und bei den mit kriegstreibenden Medienhuren. Das BILD einer friedlichen Geburtstagsfeier und der mit gegenseitigem Respekt geführten Gespräche über die aktuelle Situation in der Ukraine passte nicht in die europaweit geführte Kriegspropaganda gegen Putin.

Das Bemühen, Putin verhöhnend, psychologisierend und respektlos bei jeder Gelegenheit zu begegnen, wurde geradezu durch eine nachgeholte Geburtstagsfeier entlarvt und ad absurdum geführt. Selbst dem unbedarftesten Beobachter wurde dadurch klar, dass die Krise in der Ukraine längst beendet wäre, wenn der Westen, insbesondere die Falken in den USA, daran Interesse hätten. Es geht den westlichen Politikern hauptsächlich darum, Putin und Russland zu demütigen und ihm eine Niederlage zu bereiten, auch militärisch wenn es nicht anders geht, um die eigenen Interessen der Machtausdehnung hegemonial durchzusetzen.

Die Mißfelder-Schelte, gar die Drohung mit der Entfernung als Außenpolitischer Sprecher, diente mehr dazu, die Bürger in Deutschland zu beeindrucken. Mit der Androhung der “persönlichen Sanktion”, bis hin zu der verdeckt zum Ausdruck gebrachten beruflichen Vernichtung in der Politik, sollte der “einfache Bürger” psychologisiert werden! Denn die Bürger, ähnlich wie die Abgeordneten in den Parlamenten, haben gefälligst die Weisungen der Obrigkeit / der Partei-Oligarchen zu beachten. Eigenes Nachdenken oder gar Handeln ist da nicht gefragt. Nicht das am Ende sogar die Bürger ein Signal setzen und gegen die erkennbaren Kriegsgelüste der EU mit Nachdruck demonstrieren?!

Die beiden letzten Weltkriege sollten Anlass dazu sein, dass die Bürger angesichts eines weiteren drohenden Weltkrieges wach werden und vernehmlich ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen.

Die bevorstehende EU-Wahl bietet dazu Gelegenheit. Wählt die Kriegstreiber einfach ab; es gibt viele friedliche Alternativen.

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