Quelle: n24.de
Es wäre interessant, was die drei jungen Leute wohl sagen würden, wenn eine Kassiererin sie beim Wechselgeld vorsätzlich betrügen, KellnerInnen in der Disko planmässig an gepanschten Getränken ordentlich Rebbach machen oder ein Musikladen ihnen CDs ohne darauf gebrannte Titel verkaufen würden? Betrügereien, die jede/r mal macht und um die man keinen Wirbel machen sollte, sondern sie einfach locker tolerieren? Da geht wohl schon die schlimme Saat eines politischen Strahlemanns auf, der sich doch immer so viel auf seine Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit und Honorigkeit eingebildet hat, a la: wenn schon ein Minister betrügt, dann dürfen es andere auch. Hoffentlich sorgen die Wählerinnen in vier Wochen dafür, dass diese Rechnung nicht aufgeht.