Ein strittiges Thema ist die Präsenz der Bundeswehr in Klassenzimmern.
"Gehört das Militär in die Schule? Für Friedensaktivisten und einige Vertreter der politischen Linken ist diese Vorstellung unerträglich. Doch: Seit 2008 gibt es einen Kooperationsvertrag des Schulministeriums mit den Streitkräften.....Der Politikunterricht werde seit Jahren in NRW immer schlechter, er sei ein Stiefkind im Schulbetrieb. Schüler wüssten viel zu wenig über Politik". Weiter geht es hier.
Ist es wirklich eine reine ehrliche Infoveranstaltung über den wahren Auftrag und die Aufgaben der Bundeswehr?
Die Aufgaben der Bundeswehr:
"Sicherheits- und Verteidigungspolitik
*sichert die außenpolitische Handlungsfähigkeit
*leistet einen Beitrag zur Stabilität im europäischen und globalen Rahmen
*sorgt für die nationale Sicherheit und Verteidigung
*trägt zur Verteidigung der Verbündeten bei
*fördert multinationale Zusammenarbeit und Integration....
*internationale Konfliktverhütung und Krisenbewältigung einschließlich des Kampfes gegen *den internationalen Terrorismus
*Unterstützung von Bündnispartnern
*Schutz Deutschlands und seiner Bevölkerung
*Rettung und Evakuierung
*Partnerschaft und Kooperation
*Subsidiäre Hilfeleistungen (bei Katastrophen und Unglücksfällen)."
Die Begründung der Bundesregierung:"Warum engagieren wir uns in Afghanistan?"
Es werden mit keinem Wort die wahren Gründe genannt. Es geht um die Bewachung der Mohnfelder, damit der Drogenhandel florieren kann, um die Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline, die ein geplantes Erdgastransportsystem sichern soll und die Unterstützung des NATO-Bündnispartners USA, die erstmalig seit Bestehen der NATO nach 9/11 Hilfe angefordert haben, weil sie den Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon als Angriff gegen USA betrachten.
Die Wahrheit sieht bei den "Infoveranstaltungen" anders aus. Sie versuchen die Jugendlichen zu beeinflussen und zu rekrutieren und erzählen ihnen den Schwachfug von der Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch. Bei Arbeitsplatz- und Ausbildungsmangel kann die Trefferquote hoch liegen. Kennen Sie den Arbeitgeber Bundeswehr? Schauen Sie hier herein wie gelockt wird. Die Ausbildungs- und Karrierechancen sind mit einer langjährigen Verpflichtung verbunden.
Die bestehenden Kooperationsvereinbarungen mit den Schulen
Die Aufgabe der Bundeswehr ist nicht den qualitativ schlechten Politikunterricht zu ersetzen. Eltern sollten zu Hause selbst für die politische Bildung ihrer Sprößlinge sorgen, in dem man mit dem Nachwuchs über die Tagespolitik diskutiert und ihnen die medialen Beeinflussungsversuche der einseitigen und oft unehrlichen Berichterstattung verdeutlicht.
Ein paar Kommentare habe ich mir aus "der Westen" kopiert:
"Kein Schüler muss an einer Infoveranstaltung der Bundeswehr teilnehmen!"
Das ist richtig, aber werden die Schüler über diese Möglichkeit von den Lehrkräften und/oder den Eltern informiert? Meine Brut ist darüber unterrichtet, dass sie ablehnen dürfen.
"Wenn diese Info-Veranstaltung der BW im Rahmen von Politkunterricht erfolgt, ist dies o.k"
Nein, das ist mMn nicht ok. Für die politische Bildung sind Politiklehrer und Eltern verantwortlich.
"Als nächstes heuern Soldaten junge Arbeitslose vor dem Arbeitsamt an..."
Das geschieht bei den argen ARGEn schon längst. Die Bundeswehr hat in diversen Jobcentern Infostände eingerichtet.
Ein Beispiel wie es sich auswirken kann:
"Meinem Sohn hat die Bundeswehr auch ins Gehirn gesch...! Anstatt sein Abitur zu beenden (er ist in der 12 Klasse eines Gymnasiums), will er nun zum Bund. Ich selbst war 12 Jahre bei der Bundeswehr und kann niemandem diesen Schritt empfehlen. Schade, dass in den Schulen keine Gegendarstellungen zugelassen werden. Es gäbe viel zu erzählen (verfassungs- und völkerrechtswidrige Kriegseinsätze etc.). Natürlich handelt es sich bei den "Jungoffizieren" um "Missionare für Bundeswehr". Der General a.D. sollte sich besser erkundigen, bevor er Interviews gibt."
"Ich finde, daß die Bundeswehr als Armee der Republik jedes Recht hat, über Aufgaben und Ziele auch an Schulen zu informieren."
Wenn es dabei bleiben würde....Man findet diese Infos bei Interesse auf der Seite der Bundeswehr (s.o.).
"Wir betreiben in den Schulen keine Nachwuchswerbung" ahja soso....in dem moment wo Offiziere in einem Klassenzimmer sitzen und den Schülern die Kriegswelt erklären mache sie meiner meinung nach auch Indirekt Werbung für die Bundeswehr im allgemeinen und für Kriegseinsätze im besonderen. Gerade jetzt wo die Wehrpflicht erstmal auf Eisgelegt worden ist muß man dafür sorgen das es Freiwilligennachschub gibt und wo könnte man es nicht besser als in Schulen wo noch halbwegs Naive sitzen .Ich glaube mich schwach erinnnern zu können dass wir das schonmal hatten."
Natürlich betreiben sie Nachwuchswerbung, sonst würden sie nicht in die Schulen gehen und es gäbe keine Kooperationsvereinbarungen mit Schulen.
Wenn der Werbetruck der Bundeswehr in Ihre Stadt kommt, schauen Sie sich das Spektakel an. Wir haben es gemacht. Man macht die Jugendlichen nicht auf die Gefahren aufmerksam, die bei Auslandseinsätzen auf sie zukommen können. Friede, Freude, Eierkuchen, hervorragende Ausbildungs- und Karriereaussichten.
Darf die Bundeswehr für sich als Spaßverein werben?
"Der 17 Meter lange Mercedes "mit modernster Technik" bietet im Innenraum die Möglichkeit, Programme wie Fahr- und Flugsimulator auszuprobieren, Kletterwände zu erklimmen und anhand von 3-D-Filmen zu sehen, wie beispielsweise Infanteristen ein Gebäude stürmen"
Denken Sie daran, wir sind nicht angegriffen worden. Wir sollen unsere Pflicht als Bündnispartner erfüllen. Obama hat zugegeben, dass er mehr deutsche Soldaten in Afghanistan anfordert, damit USA Steuern sparen kann. Es ist nicht die Aufgabe der Bundeswehr den US-Steuerhaushalt zu entlasten. Wer glaubt noch an die Begründungen vom Wiederaufbau, der Hilfe für die unterdrückten Frauen, der Terrorbekämpfung, der Wahrung unserer Sicherheit und der Einführung der westlichen "Werte" und der westlichen "Demokratie"?! Krieg für den Frieden und der "Werte" unter dem Deckmantel des Christentums. Diese "Logik" erschließt sich mir nicht.
"Gehört das Militär in die Schule? Für Friedensaktivisten und einige Vertreter der politischen Linken ist diese Vorstellung unerträglich. Doch: Seit 2008 gibt es einen Kooperationsvertrag des Schulministeriums mit den Streitkräften.....Der Politikunterricht werde seit Jahren in NRW immer schlechter, er sei ein Stiefkind im Schulbetrieb. Schüler wüssten viel zu wenig über Politik". Weiter geht es hier.
Ist es wirklich eine reine ehrliche Infoveranstaltung über den wahren Auftrag und die Aufgaben der Bundeswehr?
Die Aufgaben der Bundeswehr:
"Sicherheits- und Verteidigungspolitik
*sichert die außenpolitische Handlungsfähigkeit
*leistet einen Beitrag zur Stabilität im europäischen und globalen Rahmen
*sorgt für die nationale Sicherheit und Verteidigung
*trägt zur Verteidigung der Verbündeten bei
*fördert multinationale Zusammenarbeit und Integration....
*internationale Konfliktverhütung und Krisenbewältigung einschließlich des Kampfes gegen *den internationalen Terrorismus
*Unterstützung von Bündnispartnern
*Schutz Deutschlands und seiner Bevölkerung
*Rettung und Evakuierung
*Partnerschaft und Kooperation
*Subsidiäre Hilfeleistungen (bei Katastrophen und Unglücksfällen)."
Die Begründung der Bundesregierung:"Warum engagieren wir uns in Afghanistan?"
Es werden mit keinem Wort die wahren Gründe genannt. Es geht um die Bewachung der Mohnfelder, damit der Drogenhandel florieren kann, um die Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline, die ein geplantes Erdgastransportsystem sichern soll und die Unterstützung des NATO-Bündnispartners USA, die erstmalig seit Bestehen der NATO nach 9/11 Hilfe angefordert haben, weil sie den Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon als Angriff gegen USA betrachten.
Die Wahrheit sieht bei den "Infoveranstaltungen" anders aus. Sie versuchen die Jugendlichen zu beeinflussen und zu rekrutieren und erzählen ihnen den Schwachfug von der Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch. Bei Arbeitsplatz- und Ausbildungsmangel kann die Trefferquote hoch liegen. Kennen Sie den Arbeitgeber Bundeswehr? Schauen Sie hier herein wie gelockt wird. Die Ausbildungs- und Karrierechancen sind mit einer langjährigen Verpflichtung verbunden.
Die bestehenden Kooperationsvereinbarungen mit den Schulen
Die Aufgabe der Bundeswehr ist nicht den qualitativ schlechten Politikunterricht zu ersetzen. Eltern sollten zu Hause selbst für die politische Bildung ihrer Sprößlinge sorgen, in dem man mit dem Nachwuchs über die Tagespolitik diskutiert und ihnen die medialen Beeinflussungsversuche der einseitigen und oft unehrlichen Berichterstattung verdeutlicht.
Ein paar Kommentare habe ich mir aus "der Westen" kopiert:
"Kein Schüler muss an einer Infoveranstaltung der Bundeswehr teilnehmen!"
Das ist richtig, aber werden die Schüler über diese Möglichkeit von den Lehrkräften und/oder den Eltern informiert? Meine Brut ist darüber unterrichtet, dass sie ablehnen dürfen.
"Wenn diese Info-Veranstaltung der BW im Rahmen von Politkunterricht erfolgt, ist dies o.k"
Nein, das ist mMn nicht ok. Für die politische Bildung sind Politiklehrer und Eltern verantwortlich.
"Als nächstes heuern Soldaten junge Arbeitslose vor dem Arbeitsamt an..."
Das geschieht bei den argen ARGEn schon längst. Die Bundeswehr hat in diversen Jobcentern Infostände eingerichtet.
Ein Beispiel wie es sich auswirken kann:
"Meinem Sohn hat die Bundeswehr auch ins Gehirn gesch...! Anstatt sein Abitur zu beenden (er ist in der 12 Klasse eines Gymnasiums), will er nun zum Bund. Ich selbst war 12 Jahre bei der Bundeswehr und kann niemandem diesen Schritt empfehlen. Schade, dass in den Schulen keine Gegendarstellungen zugelassen werden. Es gäbe viel zu erzählen (verfassungs- und völkerrechtswidrige Kriegseinsätze etc.). Natürlich handelt es sich bei den "Jungoffizieren" um "Missionare für Bundeswehr". Der General a.D. sollte sich besser erkundigen, bevor er Interviews gibt."
"Ich finde, daß die Bundeswehr als Armee der Republik jedes Recht hat, über Aufgaben und Ziele auch an Schulen zu informieren."
Wenn es dabei bleiben würde....Man findet diese Infos bei Interesse auf der Seite der Bundeswehr (s.o.).
"Wir betreiben in den Schulen keine Nachwuchswerbung" ahja soso....in dem moment wo Offiziere in einem Klassenzimmer sitzen und den Schülern die Kriegswelt erklären mache sie meiner meinung nach auch Indirekt Werbung für die Bundeswehr im allgemeinen und für Kriegseinsätze im besonderen. Gerade jetzt wo die Wehrpflicht erstmal auf Eisgelegt worden ist muß man dafür sorgen das es Freiwilligennachschub gibt und wo könnte man es nicht besser als in Schulen wo noch halbwegs Naive sitzen .Ich glaube mich schwach erinnnern zu können dass wir das schonmal hatten."
Natürlich betreiben sie Nachwuchswerbung, sonst würden sie nicht in die Schulen gehen und es gäbe keine Kooperationsvereinbarungen mit Schulen.
Wenn der Werbetruck der Bundeswehr in Ihre Stadt kommt, schauen Sie sich das Spektakel an. Wir haben es gemacht. Man macht die Jugendlichen nicht auf die Gefahren aufmerksam, die bei Auslandseinsätzen auf sie zukommen können. Friede, Freude, Eierkuchen, hervorragende Ausbildungs- und Karriereaussichten.
Darf die Bundeswehr für sich als Spaßverein werben?
"Der 17 Meter lange Mercedes "mit modernster Technik" bietet im Innenraum die Möglichkeit, Programme wie Fahr- und Flugsimulator auszuprobieren, Kletterwände zu erklimmen und anhand von 3-D-Filmen zu sehen, wie beispielsweise Infanteristen ein Gebäude stürmen"
Denken Sie daran, wir sind nicht angegriffen worden. Wir sollen unsere Pflicht als Bündnispartner erfüllen. Obama hat zugegeben, dass er mehr deutsche Soldaten in Afghanistan anfordert, damit USA Steuern sparen kann. Es ist nicht die Aufgabe der Bundeswehr den US-Steuerhaushalt zu entlasten. Wer glaubt noch an die Begründungen vom Wiederaufbau, der Hilfe für die unterdrückten Frauen, der Terrorbekämpfung, der Wahrung unserer Sicherheit und der Einführung der westlichen "Werte" und der westlichen "Demokratie"?! Krieg für den Frieden und der "Werte" unter dem Deckmantel des Christentums. Diese "Logik" erschließt sich mir nicht.