Nachdem ich gestern über den Baum des Jahres 2014 geschrieben habe, ist heute die Blume des Jahres 2014 an der Reihe.
Den Titel Blume des Jahres 2014 hat sich dieses mal die Schwanenblume (Butomus umbellatus) gesichert. Sie ist auch als Wasserliesch oder Blumenbinse bekannt und ist wirklich eine Augenweide.
Sie steht stellvertretend für alle Arten der Auenwiesen Marschgebiete. Sie ist eine Sommerpflanze und begleitet uns mit ihren saftigen Farben durch die warmen Monate des Jahres, genauer Juni bis August. Als Auenpflanze hat sie sich an den Rhythmus des Hochwassers angepasst und ist sogar auf die Überschwemmungen angewiesen.
Wer diese Pflanze einmal mit eigenen Augen sehen möchte, dem sei das Ufer der Elbe, dem Rhein und die Oder empfohlen. An diesen großen Flüssen befinden sich noch die größten Bestände. Die Schwanenblume teilt sich ihren Lebensraum mit anderen bedrohten und geschützten Tier- und Pflanzenarten, bspw. dem Igelkolben, der Krebsschere, der Sumpfschrecke oder der Kleinen Mosaikjungfer.
Sie wird ebenfalls auf der deutschen Vorwarnliste geführt, da ihre Bestände im Schwinden begriffen sind. Hauptursache für den Rückgang sind intensive Hochwasserschutzmaßnahmen. Durch diese bleiben die notwendigen Überschwemmungen aus und der Pflanze fehlen so die dringend benötigten Nährstoffe.
Vielleicht seht ihr sie ja auf einem eurer Wege in 2014.
In diesem Sinne...
Den Titel Blume des Jahres 2014 hat sich dieses mal die Schwanenblume (Butomus umbellatus) gesichert. Sie ist auch als Wasserliesch oder Blumenbinse bekannt und ist wirklich eine Augenweide.
Sie steht stellvertretend für alle Arten der Auenwiesen Marschgebiete. Sie ist eine Sommerpflanze und begleitet uns mit ihren saftigen Farben durch die warmen Monate des Jahres, genauer Juni bis August. Als Auenpflanze hat sie sich an den Rhythmus des Hochwassers angepasst und ist sogar auf die Überschwemmungen angewiesen.
Wer diese Pflanze einmal mit eigenen Augen sehen möchte, dem sei das Ufer der Elbe, dem Rhein und die Oder empfohlen. An diesen großen Flüssen befinden sich noch die größten Bestände. Die Schwanenblume teilt sich ihren Lebensraum mit anderen bedrohten und geschützten Tier- und Pflanzenarten, bspw. dem Igelkolben, der Krebsschere, der Sumpfschrecke oder der Kleinen Mosaikjungfer.
Sie wird ebenfalls auf der deutschen Vorwarnliste geführt, da ihre Bestände im Schwinden begriffen sind. Hauptursache für den Rückgang sind intensive Hochwasserschutzmaßnahmen. Durch diese bleiben die notwendigen Überschwemmungen aus und der Pflanze fehlen so die dringend benötigten Nährstoffe.
Vielleicht seht ihr sie ja auf einem eurer Wege in 2014.
In diesem Sinne...