Die Bienenhüterin

Die Bienenhüterin
Sue Monk Kidd
btb
337 Seiten
Sprache: Deutsch

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Rezension PiMi:

Als Lily 4 Jahre alt ist stirbt ihre Mutter bei einem schrecklichen Unfall an dem Lily beteiligt ist.
Seitdem lebt die heute 14jährige alleine mit ihrem Vater T-Ray, der zu regelmäßigen Wutausbrüchen neigt die er an seiner Tochter ausläßt und der farbigen Haushälterin Rosaleen auf einer Pfirsich Plantage.
Doch Lily hat irgendwann genug von dem herrischen Vater und als dann auch noch Rosaleen Ärger mit der Polizei bekommt beschließt das Mädchen kurzerhand mit der Haushälterin auszureißen und sich auf Spurensuche ihrer Mutter zu begeben.
Und so landen das weiße Mädchen und die schwarze Haushälterin bei den Schwestern Augusta, May und June, die wie Rosaleen ebenfalls schwarz sind und eine Bienenzucht betreiben.

In Augusta findet Lily eine Freundin, eine Lehrerin und eine zweite Mutter.
Augusta führt sie nicht nur in das Geheimnis und die Kunst des Bienenhütens ein, sondern lehrt ihr auch was das Leben bedeutet, was verzeihen heißt und das es für alles eine Zeit gibt.

Mir hat die Geschichte aus dem Grund gefallen, weil Sue Monk Kidd allen Figuren eine starke Persönlichkeit verpasst. Die Charaktere sind ausdrucksvoll beschrieben und glänzen alle auf ihrer ganz eigene Art.

Der Roman spielt in den 60er Jahren in Amerika und schwarze Mitbürger werden von der weißen Bevölkerung noch nicht als gleichberechtigte Menschen akzeptiert. Umso schöner ist es zu erleben wie Lily, die ebenfalls mit Vorurteilen gegenüber Schwarzen aufgewachsen ist, nach und nach eine eigene Meinung entwickelt. Das Mädchen lernt, dass es überhaupt nichts mit der Hautfarbe zu tun hat, ob jemand gebildet, nett oder liebenswürdig ist.

Wundervoll beschrieben ist auch die Geschichte von Lily und ihrer Mutter und wie das Mädchen ihren Frieden mit der Vergangenheit schließt.

Fazit:
Ein Buch das unter die Haut geht.
Ein Buch über Liebe, Verlust, Familie, Freundschaft und das ausräumen von Vorurteilen.
Sue Monk Kidd hat eine tolle Art Worte zu Bildern werden zu lassen, man kann sich bei lesen wegträumen und mit Lily gemeinsam den Sommer verbringen.
Einfach schön.

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