Die Bibliothek der schwarzen Magie – Die Wissende von Christopher Nuttall

Die Bibliothek der schwarzen Magie – Die Wissende von Christopher Nuttall Autor:Christopher Nuttall

Verlag: blanvalet
Seiten: 480
ISBN: 978-3-4422-6405-6
Preis: 9,99 EUR
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Art: Reihe Band 01

Elaines magische Gabe ist bestenfalls durchschnittlich und reicht gerade aus, um ihr eine Stellung in der Großen Bibliothek der Goldenen Stadt zu verschaffen. Aus Versehen löst sie dort einen uralten Zauber aus, der das gesamte Wissen der Bibliothek in ihren Kopf überträgt. Obwohl Elaine die dazugehörige Magie fehlt, lenkt ihre Kenntnis der stärksten Zaubersprüche die Aufmerksamkeit der Mächtigen auf sie. Doch noch während sie darum ringt, mehr als eine Trophäe des Adels zu sein, kommt ihr ein schrecklicher Verdacht. War der Vorfall von langer Hand geplant?

Empfehlung

Das Cover ist toll gestaltet, es zeigt eine junge Magierin, doch sieht man nur einen Teil von ihr, gerade das leuchtende Amulett gefällt mir sehr.

Elaine ist eine Waise, sie hatte es in ihrem Leben nicht leicht, weiß nicht woher sie kommt und ist mit eher wenig magischen Potenzial gesegnet. Doch eines Tages wird sie Opfer eines Fluches der ihr Leben noch viel mehr erschweren wird. Sie muss aus ihrem Pomeranzen Schatten hinaus treten, denn ihr Leben und das einer ganzen Stadt hängt an ihren Taten und Entscheidungen.

Ein Buch das sein Potenzial noch finden muss, wer jedoch gerne beim wachsen sympatischer Protagonisten teilhaben möchte wird sicherlich einige schöne lese Stunden damit verbringen.

Fazit

Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich schon sehr lang gefreut. Das Cover sah einfach zu verlockend aus, der Inhalt war natürlich noch mal ein Punkt an dem ich einfach nicht ablassen konnte. Her Nuttall hat eine sehr weiche und wunderschöne Art zu schreiben. Was ich allerdings vorab erwähnen muss ist, dass es sich hierbei keines Falls um eine Weiche Ausdrucksweise handelt. Ich war etwas überrascht als ich anfing mich in die Geschichte mit und um Elaine ein zu finden.

Hier wird offen und freizügig geschrieben, wenn ich freizügig meine dann ist dem auch so. Ich persönlich finde das es sich etwas seltsam anmutet, denn in einem High-Fantasy Roman erwarte ich sowas eher selten und ich muss zugeben das ich mich damit auch bis zur letzten Seite nicht anfreunden konnte.

Wäre da nicht die einnehmende Art des Autor´s sonst einfach toll zu schreiben hätte ich das Buch sicher schon beiseite gelegt und das aller erste Mal ein Buch nicht beendet. Auch Inhaltlich muss ich sagen sind hier und da noch einige Dinge die ich nicht ganz nach voll ziehen konnte. Natürlich geht es in erster Linie darum, dass das Land seinen Herrscher verloren hat, denn die Goldene Stadt ist nun ohne Oberhaupt. Der Erzhexer ist tot, und einen neuen bekommen die Bürger in dem sich die Kandidaten mit magischen Potenzial anmelden und gegeneinander antreten, wer gewinnt und überlebt wird Erzhexer.

Elaine gerät zwischen die Fronten, als ihr durch die Arbeit in der großen Bibliothek all das Wissen auch in den verbotenen Bereichen in den Kopf verflucht wird. Sie ist nicht so dumm wie sie schüchtern oder ängstlich ist, sie merkt daher schnell das es etwas mit dem Kampf um die neue Machtposition zu tun hat. Bei ihren eigenen Nachforschungen begleitet sie unfreiwillig unser Inquestor Zorn, der leider sehr im dunkeln bleibt, von ihm bekommt man sehr wenig mit.

Generell liegt hier das Augenmerk auf Elaine, Nebencharaktere werden kurz angeschnitten aber sonst erfährt man sehr wenig über diese. Worüber man sehr viel erfährt ist das Politische Ränkespiel, wer gehört wo hin, wer hat wie viel Macht und hat deswegen dies und jenes in die Wege geleitet. Davon gibt es so viel, das man sowas mögen muss wenn man es liest. Meine Hoffnung geht dahin, das es in den kommenden Teilen besser wird und wir es hier mit einer “Einführung” zu tun haben.

Wir lernen wie die Welt um Elaine funktioniert, durch das neue Wissen das Elaine nun besitzt haben auch wir Zugang dazu. Diese Dinge waren in meinen Augen sehr interessant, auch was die Vergangenheit des Landes angeht. Denn diese musste sich der Nekromantie entgegen stellen und ist natürlich erpicht eine neue Welle von herrauf beschworenen Untoten zu vermeiden.

Elaine befindet sich nur wenige Schritte davor durch das viele Wissen, ebenfalls eine Nekromantin zu werden um so mehr muss sie fürchten durch die Inquestio hingerichtet zu werden.

Alles in allem fand ich das Buch ok, es hat höhen und tiefen, aber auch viel Potenzial nach oben zu wachsen.

Audioversion der Rezension

*folgt*


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