Wir sind immer noch mitten in der Rhabarber-Saison und Erdbeeren gibt es langsam auch regional zu kaufen! Kein Wunder, dass ich einfach nicht mehr aufhören kann Erdbeer-Rhabarber-Rezepte zu machen. Wobei ich in den letzten Wochen eines schon mehrmals gemacht hab: nämlich das für diese Erdbeer-Rhabarber-Muffins:
Die besten Erdbeer-Rhabarber-Muffins
Zutaten für ca. 24 kleine oder 12 große Muffins
(die Menge variiert auch je nach Größe der Form)
200g Vollkornmehl
75g Haferflocken
2 TL Backpulver
100g brauner Zucker
2 große Eier
225ml Milch
50ml Pflanzenöl
60g Apfelmus (ungesüßt)
60g Rhabarbermus
1/2 TL Vanille, gemahlen
ca. 5 große Erdbeeren
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Muffinform einfetten (oder mit Papierförmchen auslegen)
- Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen.
- Nun auch die feuchten Zutaten dazu mischen, bis ein glatter Teig entsteht.
- Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und unterheben.
- Den Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten backen. (Auch hier variiert die Backzeit je nach Größe der Muffins – am besten nach 20 Minuten mal nachsehen und sehen, ob eine Backnadel sauber raus kommt.)
Das Rezept hab ich aus dem Buch „Lecker und gesund durch die Schwangerschaft: Die besten Lebensmittel für Mutter und Baby mit 100 köstlichen Rezepten„*. Darin werden eben die besten Nahrungsmittel für die werdende (bzw. stillende) Mama vorgestellt und auch jeweils ein Rezept dazu geliefert. Am Anfang des Buches gibt es noch allgemeine Ernährungstipps, und dann für die Zeit der Fruchtbarkeit/Empfängnis, die einzelnen Schwangerschaftsdrittel und Wochenbett/Stillzeit die besten Lebensmittel (ihr seht am Bild, dass ich mir so einige Rezepte zum Nachmachen markiert habe).
Ursprünglich ist das Rezept bei der Beschreibung für Äpfel (die den Appetit auf Süßes stillen, den Blutzuckerspiegel stabil halten und die nicht nur in der Schwangerschaft sehr gesund sind) – es sind Apfelmuffins. Nachdem es Äpfel aber das ganze Jahr lang gibt, Rhabarber und Erdbeeren aber eben NUR JETZT, musste ich es einfach ändern. Was ich noch geändert hab: Zimt und Vanillezucker hab ich weg gelassen und durch gemahlene Vanille ersetzt, die Hälfte des Öls durch Apfelmus ersetzt (ha, doch Äpfel drin!) und weniger Zucker verwendet. Ändert nix daran, dass die Muffins supergut sind und immer schnell weg waren hier bei uns.
Noch mehr Erdbeeren und Rhabarber:
Erdbeer-Rhabarber-Crumble
Erdbeer-Rhabarber-Tartelettes
So, und jetzt interessiert mich noch: Äpfel oder Rhabarber, was würdet ihr wählen?
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat würde ich mich über deinen Kommentar, Like oder Share sehr freuen. Vielleicht möchtest du ja auch meinen wöchentlichen Newsletter abonnieren (den du natürlich jederzeit wieder stornieren kannst, wenn er dir nicht gefällt!) und/oder mich auf Facebook liken?! Vielen Dank!
*Affiliate Link / Rezensionsexemplar