Die beste Droge der Welt – Dankbarkeit

Ich sehe sie heute noch vor mir sitzen – den Sturmtrupp der Verbitterungswaisen. Alte Stories ueber schlimme Ereignisse, Lug und Betrug zum Besten geben mit den geladenen Gaesten – Neid, Missgunst und Brauchen. Das taegliche Kaffeeritual, zu dem nur Wuerdentraeger des Jammertales geladen sind, waehrend große Kinderaugen am Tisch keine Beachtung finden und mit dem Babysitter “Spaeter” vertroestet werden. Und dann, in der heiligen Klagemesse geschieht es –

“Ja, eigentlich muessen wir schon dankbar sein!”

Nein, eben nicht. Fuer wen Dankbarkeit eine “muessende” Anstrenung ist, der hat den Sinn dieser Droge noch nicht verstanden…

Die beste Droge der Welt ist Dankbarkeit

Spielweltv3-Danke

Auf dieses Thema hat mich heute frueh der Blogartikel Kleines Glueck auf dem Blog Sekunenmassen – verfuehrt und weil das Thema so herrlich zur Philosphie der SpielWelt passt, ein paar Gedanken ueber das kleine Glueck und was mich heute gluecklich macht.

Wir Menschen sind so kozipiert, dass wir uns alle Gefuehle erst mal selber geben koennen. Ja richtig gelesen, wir sind in der Lage, alle Gefuehle zu fuehlen – von Angst bis zur Liebe, vom Neid bis zur Dankbarkeit. Alles ist in unserem Kopfeigenen Drogenlabor in nicht nur ausreichender, sondern ewiger Ausfuehrung vorhanden. Wir mixen uns in unserem Kopf den Cocktail der Gefuehle zusammen. Das geschieht entweder nach dem, was wir

  • im Außen – also der Welt
  • im inneren – unserem Verstand

sehen. Fuer unsere Hauseigene Gefuehlsmischung ist es vollkommen gleichgueltig, ob wir knutschend am Strand unter einem malerischen Sonnenuntergang liegen, oder uns den letzten knutschenden Strandurlaub unter dem Sonnenuntergang nur vorstellen. In beiden Faellen erzeugen wir in uns das selbe Gefuehl und es fuehlt sich fuer uns real an, es zu fuehlen.

Das Problem dabei ist, dass wir viele Gefuehle vermeiden wollen, wie Angst, Schmerz, Trauer, Leid. Wir wollen uns nicht an die schlimmen Erlebnisse erinnern und versuchen diese Gefuehle zu verdraengen. Dabei gibt es leider auch eine verheerende Nebenwirkung – wir verdraengen die schoenen Momente zu diesen Ereignissen oder Personen ebenfalls. Der hauseigene Drogendealer kommt in die Bredouille und kann uns manche Gefuehle nicht mehr mixen, weil es vermieden werden will. Und schon sind wir bei der Ausganssituation von oben angelangt, dem beruechtigten Satz:

“Eigentlich muessen wir dankbar sein?”

Ich schreibe den Satz bewusst mit Fragezeichen, denn das Wort eigentlich in Zusammenhang mit Dankbarkeit ist nicht moeglich. Diese Satz taucht oft auf, wenn viele Gefuehle nicht mehr gefuehlt, sondern vermieden werden. Es gibt den ganzen Tag viel mehr, ueber das sich beklagt werden kann, dass die Dankbarkeit einfach zu kurz kommt. Sie ist dann mehr ein Geistesblitz

“Ach mist, Dankbarkeit ist ja auch noch da! Was mach ich denn nun? Ah, ich weiß, eigentlich muss ich ja dankbar sein – 10 Sekunden Dramapause – so genug und weiter gejammert.”

Schon mal beobachtet, wie lange es mit der Dankbarkeit haelt, wenn der Satz auftaucht, ehe irgend etwas wieder bloed, zu teuer oder sonst was war? Das ist keine Dankbarkeit! Fuer Dankbarkeit ist weder eine Anstrengung noetig, noch MUSS sie sich daran erinnern und “eigentlich” hat mit Dankbarkeit gar nichts zu tun. Wer schlimme Ereignisse braucht, oder Elend anderer, um sich an eine Dankbarkeit zu erinnern, gibt dem Unterbewusstsein einen klaren Befehl: Gib mir mehr, worueber ich mich aergern kann, denn ich habe vergessen, was Dankbarkeit ist!

Was ist Dankbarkeit?

  • Dankbarkeit ist ein warmes Gefuehl, dass aus dem Herzen kommt.
  • Ihm geht meist Freude voraus.
  • Dankbarkeit entsteht, weil ich dankbar bin fuer das, was ich bin, geben kann, bekomme und erlebe.
  • Dankbarkeit setzt nichts besonders voraus, ich kann mich jederzeit dazu entscheiden – auch bei Kleinigkeiten.
  • Dankbarkeit ist erlernbar mit Training.
  • Dankbarkeit verlangt nichts sondern ist ein gebendes Gefuehl.
  • Dankbarkeit erhoeht die Eigenschwingung und zieht positive Ereignisse ins Leben.
  • Dankbarkeit hebt augenblicklich die Stimmung und Motivation.
  • Dankbarkeit ist ein Turbobeschleuniger fuer Gute Laune.

Dankbarkeit ist jederzeit moeglich, fuer alles. Sie ist eine Grundhaltung, mit der ich durch den Tag gehen kann.

Wer von Euch war heute frueh dankbar, aufwachen zu duerfen? Nicht? Ach, das Leben ist nicht so toll?

Gut, wer war dankbar, dass er/ sie aufstehen konnte? Ist doch eine Selbstverstaendlichkeit? Nun ja, bei Grippe oder Krankheit nicht mehr.

Wer war heute dankbar fuer das Fruehstueck? Das hast du selbst gemacht? Ja, ich auch und warum soll ich mir dafuer nicht dankbar sein?

Wer war heute dankbar fuer Besuch? Nervig? Vielleicht, dennoch kann auch niemand kommen.

Dankbar fuer den Computer? Eine alte Kiste, lahm und fast schon vorsintflutlich? Nun ja, um das hier zu lesen reicht es wohl.

Dankbar fuer Deinen Koerper? …

Ihr merkt schon, worauf ich hinaus will? Dankbarkeit kann ich alles und jedem entgegen bringen – einschließlich mir selbst. Warum aber sollte das jemand tun? Fuer alles dankbar sein? Das ist ja voll anstrengend – außerdem bin aber noch richtig sauer auf …!

Es gibt dazu viele Geschichten und auch in der Bibel wurde es schon aufgegriffen: Wer da undankbar, dem soll alles genommen werden, auf das er zu schaetzen lernt, was er besitzt!

Genau darum geht es. Warum sollte das Leben Dir mehr oder etwas besseres geben, wenn Du das, was da ist, nicht zu schaetzen weißt? Mit Undankbarkeit zeigst Du dem Leben, dass Du es (Dir) nicht wert bist, dankbar zu sein. Und jetzt kommen wir zu dem Thema, das viele Neider, Hasser und Verurteiler in ihrem Leben “ueber-fuehlen”. Egal, was in der Welt geschieht und dir jemand antut, das Gefuehl, dass Du fuer einen anderen Menschen hast, hast du in erster Linie fuer Dich selbst. Hasst Du jemanden, traegst Du Hass in erster Linie Dir gegenueber rum (Du steckst buchstaeblich drin!). Bist Du neidisch, gilt das Gefuehl Dir selbst gegenueber, verurteilst Du und kannst nicht vergeben, traegst Du Schuldgefuehle mit Dir fuer Dich herum.

Das glaubst du nicht? Es ist ganz einfach. Niemand gibt Dir ein Stueck Gefuehl, alles in Dir wird vom Hauseigenenen Barkeeper gemixt. Dem Leben ist es egal, fuer wen Deine negativen Gefuehle gedacht sind – sie sind in Dir und damit das, was Du in die Welt hinaus ausstrahlst und geben willst. Die Welt wird auf Deine Schwingung nur antworten mit Hass oder Liebe, Neid oder Dankbarkeit.

Das Gute an Gefuehlen ist, sie sind Gewohnheit. Wer es bisher gewohnt war, negativ zu fuehlen – Neid, Hass, Wut, der kann lernen Dankbarkeit zu fuehlen. Jeden Tag, jeden Augenblick. Einfach so, dankbar fuer das, was da ist.

Die große Frage ist jetzt noch, was macht mich dankbar? Hier sind drei Einblicke:

  • Jeden einzelnen von Euch, den ich mit meinen Worten und Bildern erfreue.
  • Autofahren. Ich liebe es auf den Straßen zu sein, Musik zu hoeren und ein Stueck Bewegungskontrolle zu haben.
  • Kaffee. Ganz einfach, aber er macht mich nicht nur dankbar, sondern gluecklich.

ok, einen hab ich noch.

  • Meine drei Fellnasen. Tiere machen mich sehr dankbar.

Spielweltv3-Tczarles2

Sei dankbar – wenn Du nicht weißt wofuer, fang am Besten mit dem an, was vor Dir ist. Wir sehen uns in der SpielWelt.

Dieser Blog ist Teil eines neuartigen Konzeptes Dein Unterbewusstsein kennen zu lernen und zu veraendern. Mehr Informationen auf www.spielweltv3.com
Danke fuer Deine Unterstutzung.

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