In dem Artikel der E&T wird Bachmeier's Marillenkonfitüre als Aprikosenkonfitüre abgewandelt. Als ich den Artikel las, war ich etwas erstaunt. Man soll die Aprikosen in einen Bräter geben und im Ofen backen? Konfitüre in Gläser füllen, mit Schnaps beträufeln und dann anzünden? Da steht wirklich anzünden, nicht mal flambieren oder so... etwas erstaunt rief ich die Dame an, die mir den Artikel zukommen lies. Sie klärte mich auf, dass sie die Konfitüre auf herkömmliche Art mache: Obst kleinschneiden und mit Zucker und Gewürzen aufkochen. Das hab ich dann so gemacht. Ergebnis: die Konfitüre kommt bei Gästen und mir sehr gut an. Ich meine, den Schnaps herauszuschmecken, aber auch die Gewürze, vor allem die Zitrone und Vanille.
Aprikosenkonfitüre
2 kg Aprikosen1 kg GelierzuckerSchale von 1 Bio-Zitrone und Saft von 1/2 Zitrone2 ZimtstangenMark von 3 Vanilleschoten (ich habe 1 TL Vanillepulver genommen)20 ml Abprikosenschnaps
Die Aprikosen waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen.Aprikosenstücke, Zucker, Gewürze und Schnaps in einen großen Topf geben. Alles aufkochen und 4 Minuten unter Rühren kochen lassen, dann in mit heißem Wasser ausgeschwenkte Marmeladengläser abfüllen.