Der Präsident der Regierung, Pedro Sanchez, hat präzisiert, dass am kommenden 9. April die am vergangenen Wochenende erlassene Einschränkung der Bewegungen beendet wird, die die Wirtschaft fast vollständig zum Stillstand gebracht hat, so dass die Bedingungen des durch die Krise des Coronavirus ursprünglich gebilligten Alarmzustands wieder aufgenommen werden.
Während seines Auftritts im Moncloa, um anzukündigen, dass er den Kongress um eine weitere Verlängerung des Alarms bis zum 26. April um Mitternacht bitten wird, verwies der Präsident auf die wichtigste Maßnahme des Gesetzesdekrets, das am vergangenen Sonntag kurz vor Mitternacht verabschiedet wurde.
Die Beschränkung der Freizügigkeit auf Arbeitnehmer in nicht wesentlichen Sektoren war diese Maßnahme, die bis Ende April 8 in Kraft sein wird. Sanchez hat gesagt, dass diese Maßnahme bereits am 9. nicht weitergeführt wird, so dass Spanien in den "Alarmzustand vor der Verabschiedung dieses Gesetzesdekrets" zurückkehren wird.
Er erklärte, dass sie als Antwort auf die Besorgnis von Experten über die Entwicklung der Ansteckung und die Situation der Krankenhäuser, insbesondere der Intensivstationen, eingeführt wurde.
Es gehe darum, während des Alarmzustandes eine für Wochenenden typische Mobilität zu erreichen, und der ideale Zeitpunkt dafür sei die Woche vor Ostern.
Die Daten, so Sanchez, seien "ermutigend" gewesen, weil sie eine Anpassung an die Parameter der Mobilität ermöglicht hätten, die mit den Zielen des Dekrets von vor einer Woche in Einklang stehen.
So werden am 9. April die Bedingungen des am 14. März verordneten Alarmzustands wieder aufgenommen, und zwar derjenige, dessen Verlängerung vom Präsidenten beantragt wird, wenn auch mit "großer Vorsicht". "Wir werden auf der Hut sein", fügte er hinzu, bevor er darauf bestand: "Wir werden darauf achten, so schnell wie möglich zu reagieren, sobald auch nur der geringste Hinweis auf eine Zunahme der Pandemie zu erkennen ist.
Seiner Meinung nach besteht die Idee, die die Regierung in Betracht zieht, darin, die Bedingungen des Alarmzustands entsprechend den Daten zu modulieren. Er hat es so ausgedrückt: "Wir werden aufeinanderfolgende Alarmzustände haben, je nachdem, wie lange der Übergang zur endgültigen Wiederherstellung unserer Normalität als Gesellschaft dauert".
Bei der Mobilität der Menschen wird die Exekutive in gleicher Weise handeln, deshalb hat sie die Unternehmen gewarnt, dass sie bei der Rückkehr in die Tätigkeit die notwendigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen für die Arbeitnehmer ergreifen müssen, die mit der Reaktivierung der Produktivität vereinbar sind.
