Die Berlin Food Week vom 07. – 12. Oktober 2014

Von John-Marie Boese

UPDATE– Die Berlin Food Week kommt etwas früher als geplant!

Vor nicht ganz einem Jahr berichtete ich euch von einem neuen Projekt. Über drei Etappen sollte die Berliner Food Week ins Leben gerufen werden. Alles begann mit der Food Night, einem Event zu dem ich eingeladen wurde. An diesem Abend wurde die Idee zur Berliner Food Week vorgestellt. Das Ziel ist hoch und dennoch scheint es nicht unerreichbar! Berlin soll zu einer Food-Metropole aufsteigen und um dieses zu erreichen, ziehen alle an einem Strang. Zumindest ist das die Vision der Macher. Die zweite Etappe sollte das Berlin Food Weekend werden, dieser Schritt wurde nun aber übersprungen und wir starten sofort mit der Woche!

Dieses Event soll aber nicht nur Profi- und Hobbyköchen eine Plattform zum austauschen bieten, sondern richtet sich auch genauso an die Gastronomen, Hoteliers, Foodies, Blogger und auch an die Menschen die einfach nur gutes Essen zu schätzen wissen.

Zentraler Veranstaltungsort ist das Kaufhaus Jandorf im Bezirk Mitte. Darüber hinaus finden weitere Veranstaltungen an öffentlichen und privaten Food-Spots Berlins statt.” Quelle Facebook 

Ebenfalls auf der Facebookseite zur Berlin Food Week bekommt ihr auch eine Programmvorschau. Wenn ihr euch also dafür interessiert besucht die doch mal die Seite. Natürlich werde ich euch auf dem laufenden halten, sofern ich neue Informationen bekomme.

Hier der alte Artikel vom 22.Oktober 2013

Vorgestern Abend durfte ich mich zu den geladenen Gästen der Berlin Food Night zählen. Natürlich nahm ich diesen Termin wahr und begab mich, mit InkedSnowWhite an meiner Seite, um 19 Uhr nach Alt Stralau 4 in ein altes Fabrikgebäude.

Was ist Berlin Food Night

Ein paar Liebhaber von gutem Essen haben sich zusammen getan und ein neues Projekt entwickelt. Ziel ist es, in den kommenden zwei Jahren eine neue Aktionswoche rund um das Thema Essen zu etablieren. Das Ganze wird dann Berlin Food Week heißen. Den Auftakt bot das gestrige Event, hier sollten themennahe Vertreter einen Einblick in das Projekt bekommen. Natürlich gibt es auch noch einen Leitgedanken zu dieser Idee. Die Liebhaber der guten Esskultur wollen ein Bewusstsein für Essen vermitteln und weg von der Einstellung “Essen als notwendiges Übel”. Im nächstes Jahr wird das Programm nicht nur einen Abend füllen, sondern sich über ein ganzes Wochenende erstrecken, um 2015 eine komplette Woche zu gestalten. Der Anfang ist gemacht und wird von großen und namenhaften Unternehmen unterstützt.

Die Eventlocation der Berlin Food Night

Das Event fand in einer alten Fabrik in Alt Stralau statt. Die Location war ordentlich groß und richtig cool. Farbe blätterte von den Wänden und Fensterläden, Sitzgelegenheiten wurden aus Paletten gebaut und bildeten einen guten Kontrast zum MacBook, der Bar und den professionell geschulten Kellnern.

Eventablauf der Berlin Food Night

Der Zutritt vom Gelände wurde von freundlichen Securitys betreut. Die erste Anlaufstelle auf dem Gelände war ein LKW, hier wurden den geladenen Gästen die Eintrittskarten übergeben. Dieser Fächer hatte aber nicht nur die Funktion der Eintrittskarte übernommen, parallel dazu war er auch Menükarte für das gebotene 5 Gänge- Menü.

Während nun also die Gäste so langsam eintrudelten, verschafften wir uns einen ersten Eindruck und natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, uns mit einen Getränk zu versorgen.
Sehr schnell füllte sich der Saal und kurz darauf wurde es immer schwieriger, sich von einer Ecke des Raumes in die andere zu bewegen. Mein Respekt geht an dieser Stelle an die Kellner, denn diese glitten immer noch durch den Raum, balancierten dabei vollgestellte Tabletts und verstanden es, den Gästen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.

Noch bevor die Gäste durch den Veranstalter und Initiator begrüßt und über das Projekt aufgeklärt wurden, gab es schon den ersten Gang, welcher klein portioniert von Kellnern verteilt wurde.

Den Anfang machte das Catering vom 40 secconds. Hier gab es Mini Nürnberger Würstel mit Sauerkraut-Senf-Dip & Pourladen-Hot-Dog im Apfel-Fenchel-Brötchen (Super lecker!).

Vier weitere Gänge folgten am Abend, immer mit einer Auswahl dazu abgestimmter Getränke. Natürlich traf nicht jeder Gang meinen Geschmack, jedoch lässt allein die Zusammenstellung des ersten Ganges den Grundgedanken dieses Events erkennen.

Fazit:

Der Abend war toll und natürlich möchte ich es nicht versäumen, mich an dieser Stelle für die Einladung nochmals zu bedanken. Auch das Event, welches seine volle Größe voraussichtlich erst 2015 erreichen wird, hat durchaus Potenzial sich zu einem immer wiederkehrenden Ereignis zu entwickeln. Die Berlin Musik Week funktioniert ja auch, wieso also nicht der guten und ausgefallenen Esskultur eine Bühne geben? Ich freu mich auf jeden Fall darüber, bei der Geburtsstunde dabei gewesen sein zu dürfen und werde euch sicher weiterhin zu diesem Thema auf dem Laufenden halten.

www.berlinfoodweek.de