Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben
Autor/in: Joelle Charbonneau
Verlag: Penhaligon Verlag
Genre: Dystopie
Erscheinungsdatum: 12.01.2015
Seitenanzahl: 416 Seiten
Ausgabe: gebunden
ISBN-10: 3764531185
Preis: € 16,99 [D]
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Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas.


Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ...

Meine Meinung:

Die Handlung und Idee dieses Buches gefallen mir wirklich sehr. Selbstverständlich erinnern manche Elemente an andere Dystopien, aber das lässt sich oft einfach nicht vermeiden. Ich finde es ist trotzdem etwas anderes, neu und kann mich überzeugen und fesseln. Es ist wirklich spannend und ich bin mir auch nie so ganz sicher wohin es führen wird. 
Jedoch hadere ich in diesem zweitem Band etwas mit der Hauptfigur Cia. Sie ist stark, diszipliniert und unglaublich klug, trotzdem gibt es so manche Dinge wo ich mir einfach denke "Warum macht sie das so? Warum macht sie das nicht so und so?" Dinge die offensichtlich sind kriegt sie dann nicht gebacken. Das stört mich mit der Zeit doch etwas. Sie ist teilweise auch zu naiv, besonders im Bezug auf ihre anderen Eigenschaften. Jedoch alles in allem ist es ein starker Charakter zu dem ich eine gute Verbindung hatte. Auch die anderen Charaktere gefallen mir sehr gut, sind oft sehr markant und stark und können mich überzeugen. Auch wenn die meisten nur wenig vorkommen, bleiben sie doch alle in Erinnerung und überraschen einen ständig. Es gibt viele unerwartete und starke Charakterentwicklungen. In der Hinsicht ist dieses Buch herausragend im Gegensatz zu seinen Kollegen.
Der Schreibstil ist schön flüssig und emotional. Gegen Ende hat sich das Buch doch etwas gezogen und hatte Längen, jedoch bin ich gespannt wie es weiter geht, da der Verlauf für mich unmöglich vorherzusagen ist. 
Alles in allem ist dies ein solider zweiter Teil, der mir vor allem durch seine Andersartigkeit im Bezug auf andere Dystopien und seiner Spannung auffiel. Auch wenn einige Dinge vorhersehbar sind, oder die Lösung für mich, aber nicht für den Prota, offensichtlich zu lösen sind, verliert das Buch nichts von seiner Logik und Spannung.
Fazit: Ein solider, aber spannender 2. Teil
Bewertung: Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

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